Dieser Sammelband besteht aus drei Hausarbeiten.
Ziel der ersten Arbeit ist es, die Resilienzfaktoren und die salutogenetischen Aspekte beim Umgang mit kritischen Lebensereignissen zu vergleichen. Angestrebt wird damit, den Menschen vor dem Eintritt schwerwiegender Lebenskrisen die bestgeeigneten Präventionsmöglichkeiten anzubieten und für diejenigen, die sich gerade in einer schweren Lebenskrise bewegen, die optimalen Interventionsmaßnahmen zusammenzustellen.
Im Zeitraum von 1983 bis 2013 ist die Anzahl wissenschaftlicher Artikel zum Thema Resilienz um das Hundertfache gestiegen. Die zweite Arbeit soll den aktuellen Forschungsstand zur sogenannten Resilienz, insbesondere ihres Zustandekommens, darstellen. In erster Linie werden dabei Erkenntnisse aus der psychologischen und pädagogischen Resilienzforschung herangezogen. Dabei versucht der Text auch, den Begriff Resilienz zu definieren und die Unterschiedlichkeit der Ursachen für Resilienz zu vermitteln. Damit soll erklärt werden, warum Menschen nicht zwangsläufig an Krisen zerbrechen.
Es wird zunehmend angenommen, dass das Risikomanagement allein nicht zum Schutz von Unternehmen im Kontext neu auftretender Bedrohungen ausreicht. Zudem kann der Umgang mit dem Ungewissen nicht durch traditionelle Strategien überwunden werden, da auf diese Weise Krisen und Ausfälle niemals in vollem Umfang beseitigt werden und immer wieder auftreten können. Daraufhin hat sich ein neues Konzept des sogenannten Resilienz-Managements entwickelt. Prinzipiell ähneln sich Risiko- und Resilienz-Management sehr, dennoch greift die Resilienz viel weiter und wesentlicher in die Materie hinein. Diese Gemeinsamkeit, aber auch Abgrenzungen werden wir genauer betrachten und werden dafür weitere Konzepte benutzen, um die Resilienz näher kennenzulernen.
<body>
<h2>Inhaltsverzeichnis</h2>
<ul>
<li>Resilienzfaktoren und salutogenetische Aspekte</li>
<ul>
<li>Umgang mit schwierigen Lebensereignissen</li>
<li>Zusammenfassung</li>
<li>1. Einleitung</li>
<li>2. Theorien</li>
<ul>
<li>2.1 Kritische Lebensereignisse</li>
<li>2.2 Resilienz</li>
<li>2.3 Salutogenese</li>
</ul>
<li>3. Diskussion</li>
</ul>
<li>Resilienz: Produkt biologischer Anlage oder Ergebnis von Sozialisationsprozessen?</li>
<ul>
<li>1. Einleitung, Anlass und Ziel</li>
<li>2. Resilienz: Begriffliche Annäherung und Definition</li>
<ul>
<li>2.1 Merkmale resilienter Personen</li>
<li>2.2 Wie das Umfeld den Menschen prägt - Sozialisationsprozesse</li>
</ul>
<li>3. Biologische Korrelate von Resilienz</li>
<ul>
<li>3.1 Neurobiologie</li>
<li>3.2 Genetik</li>
<li>3.3 Epigenetik</li>
</ul>
<li>4. Fazit</li>
</ul>
<li>Wie unterscheidet sich Resilienz Management von verwandten Konzepten im Management?</li>
<ul>
<li>1. Einführung in das Thema des Risikomanagements</li>
<li>2. Definitionen</li>
<ul>
<li>2.1 Risikomanagement</li>
<li>2.2 Business Kontinuitätsmanagement</li>
<li>2.3 Performance Management</li>
<li>2.4 Change Management</li>
<li>2.5 Resilienz Management</li>
</ul>
<li>3. Zusammenhänge des Resilienzmanagement mit verwandten Konzepten und deren Abgrenzungen</li>
<ul>
<li>3.1 Zusammenhänge des Resilienzmanagement mit dem Risiko- und Business Kontinuitätsmanagement und deren Abgrenzungen</li>
<li>3.2 Zusammenhang und Abgrenzung zu zwei weiteren Konzepten</li>
</ul>
<li>4. Fazit</li>
</ul>
<li>Literaturverzeichnis</li>
</ul>
<h2>Zielsetzung und Themenschwerpunkte</h2>
<p>Der Sammelband beschäftigt sich umfassend mit dem Thema Resilienz und deren Bedeutung in verschiedenen Kontexten, insbesondere im Risikomanagement. Ziel des Werkes ist es, die Faktoren und Merkmale von Resilienz zu beleuchten und deren Relevanz für die Bewältigung von Krisen und schwierigen Lebensereignissen zu analysieren. Anhand theoretischer Grundlagen wird das Konzept der Resilienz umfassend dargestellt, wobei biologische, psychologische und soziale Aspekte berücksichtigt werden.</p>
<ul>
<li>Resilienz als psychologische und biologische Widerstandskraft</li>
<li>Vergleich von Resilienzfaktoren und salutogenetischen Aspekten</li>
<li>Anwendung des Resilienzmanagements im Unternehmenskontext</li>
<li>Einfluss von Sozialisationsprozessen auf die Resilienz</li>
<li>Unterschiede zwischen Resilienzmanagement und verwandten Konzepten wie Risikomanagement</li>
</ul>
<h2>Zusammenfassung der Kapitel</h2>
<p><strong>Resilienzfaktoren und salutogenetische Aspekte</strong></p>
<p>In diesem Abschnitt wird ein Vergleich zwischen Resilienzfaktoren und salutogenetischen Aspekten angestellt, um herauszufinden, wie Menschen mit schwierigen Lebensereignissen umgehen können. Es wird auf Theorien zu kritischen Lebensereignissen, Resilienz und Salutogenese eingegangen, um die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Ansätze zu verdeutlichen. Resilienz wird dabei als die Fähigkeit definiert, Krisen positiv zu bewältigen. Der Abschnitt endet mit einer Diskussion, in der die wichtigsten Merkmale beider Theorien zusammengefasst werden.</p>
<p><strong>Resilienz: Produkt biologischer Anlage oder Ergebnis von Sozialisationsprozessen?</strong></p>
<p>Der zweite Abschnitt untersucht die Frage, ob Resilienz eine angeborene Fähigkeit oder das Ergebnis von Sozialisationsprozessen ist. Es wird auf die biologischen Grundlagen der Resilienz eingegangen, insbesondere die Rolle der Neurobiologie, Genetik und Epigenetik. Gleichzeitig wird die soziale Komponente beleuchtet, wobei die Bedeutung von Sozialisationsprozessen und der familiären Umgebung hervorgehoben wird. Der Autor argumentiert, dass Resilienz sowohl biologisch als auch sozial bedingt ist und durch verschiedene Faktoren gefördert werden kann.</p>
<p><strong>Wie unterscheidet sich Resilienz Management von verwandten Konzepten im Management?</strong></p>
<p>Der dritte Abschnitt widmet sich der Anwendung des Resilienzmanagements im Unternehmenskontext. Es wird ein Vergleich mit verwandten Konzepten wie dem Risikomanagement und dem Business Kontinuitätsmanagement gezogen. Dabei wird herausgearbeitet, dass das Resilienzmanagement eine umfassendere Perspektive bietet, da es nicht nur auf die Vermeidung von Risiken abzielt, sondern auch die Fähigkeit zur Anpassung und Regeneration nach Krisen fördert. Der Abschnitt schließt mit einer Diskussion der Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den verschiedenen Managementkonzepten.</p>
<h2>Schlüsselwörter</h2>
<p>Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Resilienz, Krisenbewältigung, salutogenetische Aspekte, Risikomanagement und Sozialisationsprozesse. Der Text befasst sich ausführlich mit der Frage, wie Menschen schwierige Lebensereignisse und Krisen dank ihrer Widerstandskraft bewältigen können. Es werden sowohl biologische als auch psychologische und soziale Faktoren untersucht, die zur Entwicklung von Resilienz beitragen. Darüber hinaus wird das Resilienzmanagement als ein Konzept im Unternehmenskontext analysiert, das über das traditionelle Risikomanagement hinausgeht und die Anpassungsfähigkeit und Regenerationsfähigkeit von Unternehmen in Krisensituationen fördert.</p>
-
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X.