Ein prägender Charakterzug der vormodernen Gesellschaft Europas ist die Tatsache, dass die Bereiche Familie und Arbeit aufs engste miteinander verknüpft waren. Arbeit war wesentlicher und sinnstiftender Lebensinhalt, und so muss das Arbeits- und Familienleben der Menschen dieser Zeit in weiten Teilen als komplexe Einheit betrachtet werden, da sich beide Bereiche in hohem Maße gegenseitig bedingten.
Diese Seminararbeit untersucht die verschiedenen Dimensionen in denen sich Arbeit als prägendes Moment für die Struktur vormoderner Haushalte und Familien gestaltet, und beleuchtet die Familie aus der Perspektive ihrer Funktion als Arbeitseinheit. Wie gestaltete sich die Arbeitsorganisation in verschiedenen familialen Kontexten und was bedeutete dies für das Leben in diesen Familien?
Inhaltlich ergeben sich hier die beiden großen Themenbereiche der Arbeitsorganisation im ländlichen Raum sowie die Arbeitsorganisation in Familien des städtischen Bereichs. Es erscheint sinnvoll, die Untersuchungen dementsprechend in zwei große Hauptteile zu strukturieren, in denen beispielhaft die beiden typischen familialen Ausprägungen dieser Bereiche, die bäuerliche Familienwirtschaft sowie die städtische Handwerkerfamilie, vergleichend gegenüber gestellt werden. Ziel ist es, anhand verschiedenster Aspekte ein umfassendes Bild des oben beschriebenen Bedingungsgefüges aus Familie und Arbeit, sowie dessen Bedeutung und Folgen für den vormodernen Haushalt zu zeichnen.
Was den zeitlichen Rahmen betrifft, werden sich meine Untersuchungen in weiten Teilen auf die in Hinblick auf Familienformen von relativ großer Kontinuität geprägte Frühe Neuzeit konzentrieren. Die im Rahmen der Industrialisierung einsetzenden starken Wandelerscheinungen werden bewusst nicht mehr Teil dieser Arbeit sein.
Die Literaturlage zum Thema gestaltet sich insofern schwierig, als dass wirklich neue und spezifische Publikationen relativ rar sind. In weiten Teilen werde ich mich auf Werke Michael Mitterauers beziehen, der in diesem Bereich ausführlich gearbeitet hat, und auf den auch die allgemeine Forschungsmeinung in vielen Punkten zurückgeht.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Arbeitsorganisation im ländlichen Raum - Die bäuerliche Familienwirtschaft
2.1. Tätigkeiten in der bäuerlichen Hausgemeinschaft
2.1.1. Arbeit auf dem Hof
2.1.2. Arbeit auf dem Feld
2.2. Die innerfamiliale Arbeitsteilung - Geschlechtsspezifische Aspekte
2.2.1. Weibliche Arbeitsbereiche
2.2.2. Männliche Arbeitsbereiche
2.2.3. Ursachen und soziale Folgen
2.3. Arbeit als bestimmender Faktor des Familienlebens
2.3.1. Kindheit und Jugend
2.3.2. Wohnverhältnisse
2.3.3. Freiräume?
3. Arbeitsorganisation im städtischen Bereich
3.1. Bedingungen städtischer Arbeitsorganisation
3.2. Tätigkeiten und Arbeitsteilung im handwerklichen Familienbetrieb
3.3. Die Auswirkungen auf das Familienleben
4. Zusammenfassung und Ausblick
5. Literatur- und Quellenverzeichnis
1. Einleitung
Ein prägender Charakterzug der vormodernen Gesellschaft Europas ist die Tatsache, dass die Bereiche Familie und Arbeit aufs engste miteinander verknüpft waren. Arbeit war wesentlicher und sinnstiftender Lebensinhalt, und so muss das Arbeits- und Familienleben der Menschen dieser Zeit in weiten Teilen als komplexe Einheit betrachtet werden, da sich beide Bereiche in hohem Maße gegenseitig bedingten.
Diese Seminararbeit untersucht die verschiedenen Dimensionen in denen sich Arbeit als prägendes Moment für die Struktur vormoderner Haushalte und Familien gestaltet, und beleuchtet die Familie aus der Perspektive ihrer Funktion als Arbeitseinheit. Wie gestaltete sich die Arbeitsorganisation in verschiedenen familialen Kontexten und was bedeutete dies für das Leben in diesen Familien?
Inhaltlich ergeben sich hier die beiden großen Themenbereiche der Arbeitsorganisation im ländlichen Raum sowie die Arbeitsorganisation in Familien des städtischen Bereichs. Es erscheint sinnvoll, die Untersuchungen dementsprechend in zwei große Hauptteile zu strukturieren, in denen beispielhaft die beiden typischen familialen Ausprägungen dieser Bereiche, die bäuerliche Familienwirtschaft sowie die städtische Handwerkerfamilie, vergleichend gegenüber gestellt werden. Ziel ist es, anhand verschiedenster Aspekte ein umfassendes Bild des oben beschriebenen Bedingungsgefüges aus Familie und Arbeit, sowie dessen Bedeutung und Folgen für den vormodernen Haushalt zu zeichnen.
Was den zeitlichen Rahmen betrifft, werden sich meine Untersuchungen in weiten Teilen auf die in Hinblick auf Familienformen von relativ großer Kontinuität geprägte Frühe Neuzeit konzentrieren. Die im Rahmen der Industrialisierung einsetzenden starken Wandelerscheinungen werden bewusst nicht mehr Teil dieser Arbeit sein.
Die Literaturlage zum Thema gestaltet sich insofern schwierig, als dass wirklich neue und spezifische Publikationen relativ rar sind. In weiten Teilen werde ich mich auf Werke Michael Mitterauers beziehen, der in diesem Bereich ausführlich gearbeitet hat, und auf den auch die allgemeine Forschungsmeinung in vielen Punkten zurückgeht.
2. Arbeitsorganisation im ländlichen Raum - Die bäuerliche Familienwirtschaft
Die Arbeitsorganisation der bäuerlichen Wirtschaft der Frühen Neuzeit lässt sich nicht unabhängig von den sozialen und politischen Gegebenheiten der Zeit betrachten. Der bäuerliche Betrieb war eingebunden in ein Abhängigkeitsverhältnis zum Grund- und Landesherrn und in die Regeln der Dorfgemeinde, die z.B. den Arbeitsablauf bei der Bestellung der dörflichen Flur kollektiv bestimmte. Die Arbeitswelt und das soziale Leben bildeten eine nicht trennbare Einheit, was sowohl in Bezug auf das dörfliche Leben, als auch in Bezug auf das Zusammenleben und Wirtschaften innerhalb eines Haushaltes gilt. Während Familie und Arbeit in unserem heutigen Verständnis meist zwei klar voneinander getrennte Lebensbereiche sind, gilt als maßgebliche Grundlage des familiären Zusammenlebens im vormodernen ländlichen Raum, – und in diesem hatte bis zum Industrialisierungszeitalter die große Mehrheit der Menschen ihre Existenzgrundlage – dass die Familien zugleich Einheiten der Produktion waren. Dieses Prinzip der Familienwirtschaft prägte die ganze Gesellschaftsordnung der alteuropäischen Welt bis in das 19. Jahrhundert hinein.[1] Es sei schon an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass der Familienbegriff natürlich weiter gefasst werden muss als heute, und neben dem wirtschaftsführenden Ehepaar und mitarbeitenden Kindern auf alle Fälle noch Knechte und Mägde (das Gesinde) und gelegentlich auch noch andere verwandte oder nichtverwandte Angehörige der Hausgemeinschaft mit einschließt. Das Leben und Wirtschaften in derartiger hausgemeinschaftlicher Konstellation war die vorherrschende Daseinsform in der Frühen Neuzeit und wird von Otto Brunner ausführlich in seinem Konzept des „Ganzen Hauses“ beschrieben.[2]
2.1. Tätigkeiten in der bäuerlichen Hausgemeinschaft
2.1.1. Arbeit auf dem Hof
Dem bäuerlichen Hof waren auch die Hofstatt und ein Garten zugehörig, und hier gab es eine Vielzahl von Arbeiten zu verrichten, die ich zunächst grob strukturieren möchte.
Im Bereich der Lebensmittelwirtschaft sind z.B. die Bearbeitung des Gemüsegartens und die Pflege des Viehs (Im Normalfall ist hier von Federvieh, Rindern, Schweinen, teilweise auch Bienenstöcken für Honig und Wachs auszugehen) zu nennen. Neben dem täglichen Kochen stand außerdem die Verarbeitung von Feld- und Gartenfrüchten, Milch und Fleisch auf dem Programm. Auch innerhäusliche Reinigungsarbeiten dürfen in ihrem Aufwand nicht unterschätzt werden.
Darüber hinaus kam besonders in den in Hinblick auf die Lebensmittelwirtschaft etwas arbeitsärmeren Wintermonaten die Herstellung von Stoffen und Kleidung wie Spinnen, Flachshecheln, Weben und Schuhflicken dazu. Dies erfolgte für den Eigenbedarf, aber in den klein- und unterbäuerlichen Schichten zunehmend auch als zusätzliche Einnahmequelle. Außerdem wurden landwirtschaftliche Geräte hergestellt und repariert. Auch Reparaturen und Anbauten am Haus führte die Familie in der Regel selbst durch, nur bei größeren Bauvorhaben wurden Landhandwerker hinzugezogen. Nach der Ernte beschäftigte das Dreschen des Korns bis weit in die Wintermonate hinein die Hausbewohner.[3]
2.1.2. Arbeit auf dem Feld
Bei der familialen Arbeitsorganisation auf dem Feld kommt bedingend hinzu, dass sich die einzelnen bäuerlichen Familien bei der Nutzung der Dorfflur nach den Bestimmungen der Dorfgemeinschaft richten mussten. Die Bestellung des Feldes führte natürlich jeder Bauer selbst durch, musste sich aber, da die Felder in der Gemengelage lagen, zum Beispiel an gemeinsame Termine des Pflügens, der Aussaat und der Ernte halten. Diese hatten höchste Priorität im Familienleben und bildeten die Grundlage der familialen Arbeitsplanung.
Die schwere Pflugarbeit wurde meist vom Bauern selbst oder seinem Großknecht durchgeführt. Hilfsarbeiten wie das Führen der Zugtiere (bei Viereranspannung) oder das Hüten der Tiere (bei zwei Gespannen, die im Wechsel eingesetzt wurden) wurden meist Kindern, auch unter 12 Jahren, als selbstständige Tätigkeit anvertraut. Als saisonale Hauptarbeit nimmt die Heu- und Getreideernte einen besonderen Stellenwert ein. Während der Erntezeit mussten anders als in allen andern Bereichen wirklich alle Mitglieder der Hausgemeinschaft mitarbeiten. Bei der Ernte gab es – in Abhängigkeit von der Technik – verschiedene Formen der Arbeitsteilung, die zudem regional verschieden und stärkeren Wandelprozessen unterlegen waren.[4]
2.2. Die innerfamiliale Arbeitsteilung - Geschlechtsspezifische Aspekte
Die innerhäusliche Arbeitsteilung (die sich anders als es der Begriff nahelegt im Regelfall auf sämtliche im Bereich des Bauernhofes anfallende Tätigkeiten bezog), basierte im Wesentlichen auf einer Zuordnung nach Alter und Geschlecht. Der soziale Status spielte darüberhinaus insofern eine Rolle, als dass der Hausherr und seine Ehefrau in der Regel andere, meist höher bewertete Aufgaben als ihre Kinder, Mägde, Knechte und TagelöhnerInnen übernahmen. Vor allem auf gesindereicheren Höfen gab es zusätzliche und noch stärker hierarchisch abgestufte Differenzierungen.[5]
Während die Meinung eines strikt patriarchalischen Geschlechterverhältnisses des bäuerlichen Ehepaars weit verbreitet ist, geht die Forschung in neuerer Zeit zunehmend davon aus, dass sowohl der Hausvater als auch die Hausmutter Funktionen als Hausvorstände erfüllten und die Koordinierung der Arbeitsorganisation übernahmen. In der Regel hieß dies: Der Mann war Vorgesetzter aller männlichen Arbeitskräfte des Hauses und der Frau unterstanden die weiblichen, was zunächst ja einen recht hohen Grad an geschlechtsspezifischer Arbeitsteilung impliziert.[6] Allerdings war die geschlechtsspezifische Zuordnung von Arbeitsaufgaben im ländlichen Raum – zeitlich und regional betrachtet – keineswegs einheitlich. So gibt es Gegenden, in denen typische Männerarbeiten von Frauen verrichtet wurden und andersrum. Generell sollte hier keineswegs die Vorstellung entstehen, dass man von rein männlichen bzw. rein weiblichen Arbeitsbereichen sprechen kann. In einer Subsistenzwirtschaft, und mit solch einer haben wir es im ländlichen Raum der Frühen Neuzeit vorrangig zu tun, kommt es auf jedes einzelne Familienmitglied an, und im Notfall war dann auch das Geschlecht egal. Auch geografisch bedingte Unterschiede sorgen dafür, dass dieser Bereich äußerst differenziert betrachtet werden muss, und doch lassen sich gewisse Gemeinsamkeiten geschlechtsspezifischer Arbeitsteilung (im Sinne von männer- bzw. frauendominierten Bereichen) feststellen, was eine funktionale Erklärung nahelegt und nicht selten tiefgründige Ursachen und Folgen zum Vorschein bringt. Nicht zuletzt in Hinblick auf Rollenbilder und deren Einfluss auf das Leben in der Familie eröffnen sich hier weite Horizonte.[7]
2.2.1. Weibliche Arbeitsbereiche
Der vorrangig weibliche Tätigkeitsbereich konzentrierte sich in vielen Fällen auf die Tätigkeiten, die ich zuvor als Arbeit auf dem Hof aufgeführt habe. Dass diese zwar hauszentrierten bzw. hausnahen Tätigkeiten allerdings keineswegs vergleichbar sind mit dem, was wir heute mit dem Begriff Hausarbeit assoziieren, sollte dabei deutlich geworden sein.
Während die Hausfrau vorrangig mit der Nahrungsbereitung, der Kinderaufzucht, der Reinigung des Wohnraumes, der Gästebeherbergung oder der häuslichen Krankenpflege beschäftigt war, wurden in erster Linie unverheiratete Töchter und/oder ledige Mägde auch zu physisch belastenderen Außenarbeiten herangezogen. Zu nennen sind diesbezüglich etwa das Wäschewaschen und die Mithilfe bei der Feld- und Wiesenarbeit. Es ist aber insgesamt davon auszugehen, dass auch verheiratete und/oder schwangere Frauen diese körperlichen Schwerarbeiten verrichteten. Auch die genannten Tätigkeiten im Bereich der Textilherstellung, die häufig gemeinschaftlich in so genannten Spinnstuben besorgt wurde, sowie die Haltung, Versorgung und Verarbeitung des Kleinviehs (Geflügelhaltung u.a.) sowie die Milchwirtschaft und alles, was damit zusammenhängt (Melken, Buttern, Käserei u.a.), waren meist klar dem weiblichen Bereich zugeordnete Tätigkeiten, die nicht selten auch von der Hausfrau persönlich erledigt wurden.[8]
Das enorme Arbeitspensum, das hier deutlich wird, betrifft zwar nicht speziell nur die Frauen, legt aber Schlüsse zu dem unter diesen Umständen erwachsenden Familienleben in den Haushalten des ländlichen Raumes nahe.
Wohlwissend, dass dies ein Thema für eine eigene Arbeit sein könnte, seien im Folgenden zumindest einige der frauendominierten Arbeitsbereiche detaillierter analysiert.
Zunächst soll hier der Bereich der Versorgung, Beaufsichtigung und Erziehung der Kinder näher betrachtet werden. Dies galt als exklusive Frauenaufgabe, die primär der verheirateten Ehefrau zukam, jedoch keineswegs auf diese beschränkt war. Vielfach wurde die Kinderaufsicht einer noch nicht erwachsenen älteren Schwester oder auch der Altenteilerin überlassen, da die Arbeitskraft der Bäuerin einfach zu wichtig war, um sie zu stark an nur eine und räumlich zudem sehr begrenzte häusliche Aufgabe zu binden. In vielen ländlichen Gebieten wurde als Mutterersatz auch eine sogenannte Kindsdirn eingesetzt. Diese besondere Form der Mägde waren meist nichtverwandte Mädchen von etwa 10 – 14 Jahren, die für schwerere Arbeiten im Stall noch nicht eingesetzt werden konnten, und oft gar keinen Geldlohn erhielten. In der Mägdehierarchie nahmen diese Mädchen zudem den untersten Rang ein, was wohl ein deutlicher Hinweis auf die Wertigkeit, die diesem heute wohl wichtigsten familiären Bereich in der damaligen Arbeitsorganisation zukam.[9]
Ein - so scheint es - im Vergleich dazu wesentlich wichtigerer Bereich war die Nahrungszubereitung, so galt das Kochen unter den verschiedenen weiblichen Aufgaben als besonders hochwertige Tätigkeit, die zumeist durch die Bäuerin selbst besorgt wurde. Dass Essen zur Aufrechterhaltung der physischen Kraft aller Haushaltsmitglieder in einer von Arbeit dominierten Gesellschaft einen wichtigen Teil des familiären Lebens darstellte, bedarf wohl keiner Diskussion, aber auch andere Gesichtspunkte waren hier von Bedeutung. Die Qualität des gebotenen Essens war maßgeblich für den Ruf eines Bauernhaushaltes und damit für die Möglichkeit ausreichend Gesinde zu bekommen. Mit der weiblichen Zuständigkeit für die Nahrungszubereitung hing darüber hinaus auch die Vorratswirtschaft zusammen, was ein für die wirtschaftliche Existenz des bäuerlichen Haushaltes ebenso wichtiger Bereich war.[10] Die Konservierung von Lebensmitteln war in der Regel eine ausschließliche Domäne der Hausfrau, und in einer Gesellschaft, die alltäglich um ihre Fortexistenz kämpfen musste, kam der Frau hier eine enorme Verantwortung zu.[11]
[...]
[1] vgl. Mitterauer, Michael: Familie und Arbeitswelt in historischer Sicht, in: GMH (Gewerkschaftliche Monatshefte hrsg. vom Bundesvorstand des DGB) 4/1987, S. 201
[2] vgl. Brunner, Otto: Das „Ganze Haus“ und die alteuropäische „Ökonomik“, in: Ders. (Hrsg.): Neue Wege der Verfassungs- und Sozialgeschichte, 2. Aufl., Göttingen, 1968, S. 103-127
[3] vgl. Mitterauer, Michael: Familie und Arbeitsteilung. Historischvergleichende Studien, Wien, 1992, S. 27ff
[4] vgl. Mitterauer, Michael: Familie und Arbeitsteilung, S. 27ff
[5] vgl. ebenda, S. 27f / S. 62
[6] vgl. Gestrich, Andreas [u.a.]: Geschichte der Familie, Stuttgart, 2003, S. 525f
[7] vgl. Fliege, Thomas: Bauernfamilien zwischen Tradition und Moderne, Frankfurt a. M., 1998, S. 224ff
[8] vgl. Mitterauer, Michael: Familie und Arbeitsteilung, S. 60ff
[9] vgl. Mitterauer, Michael; Ehmer, Josef (Hrsg.): Familienstruktur und Arbeitsorganisation in ländlichen Gesellschaften, Wien, 1986, S. 229
[10] vgl. Mitterauer, Michael: Familie und Arbeitsteilung, S. 65
[11] Der Agrarreformer Johann Georg Krünitz, der in seiner Enzyklopädie Mitte des 18. Jh. über die Aufgabenbereiche einer Frau schreibt, hebt die Aufgabe des Erhaltens und Bewahrens neben all den anderen Tätigkeiten ganz besonders hervor: „Ihre Verrichtungen gehen auch meistentheils nicht sowohl zunächst auf den Erwerb selbst, als vielmehr auf die Bewahrung, das in Acht nehmen, das Erhalten und endlich auch das nutzbare, vortheilhafte, wohl eingetheilte, sparsame und kluge Anwenden und Ausgeben.“ (Johann Georg Krünitz: Oeconomische Encyklopädie oder allgemeines System der Staats- Stadt- Haus- und Landwirtschaft, Band 14, 2. Aufl., Berlin 1782, S. 790f.
- Arbeit zitieren
- Matthias Buchholz (Autor:in), 2009, Familie und Arbeitsorganisation in der frühen Neuzeit , München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/142768
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