Der Text beinhaltet die Darstellung der Entwicklung des Automobilbaus, mit Fokus auf den südwestsächsischen Raum. Dabei wird speziell auf die vier großen sächsischen Fahrzeugbauer Horch, Audi, DKW und Wanderer eingegangen, sowie deren Nachfolgeunternehmen der Auto Union betrachtet. Die Firmengeschichten der einzelnen Betriebe werden im Spiegel der damaligen politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen dargestellt. Die Betrachtung beginnt Ende des 19. Jahrhunderts und schließt mit dem Zusammenbruch des Dritten Reichs 1945.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Fragestellung
- Aufbau
- Entwicklung der Automobilindustrie
- Horch und Audi
- Horchs Firmengeschichte bis in die 1930er Jahre
- Audis Firmengeschichte bis in die 1930er Jahre
- Zschopauer Motorenwerke J.S. Rasmussen AG (DKW) und Wanderer
- Firmengeschichte DKW bis in die 1930er Jahre
- Wanderer Firmengeschichte bis in die 1930er Jahre
- Die Auto Union AG
- Die Fusion und Anfangsjahre 1931 - 1933
- Die Blütezeit 1933 - 1939
- Die Auto Union als Rüstungsbetrieb 1940-1945
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Entwicklung der Automobilindustrie in Sachsen, insbesondere die Geschichte der Automobilhersteller von ihren Anfängen bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs. Sie beleuchtet die Einflussfaktoren auf die Entwicklung des Automobilbaus, die Voraussetzungen der Unternehmer und die Gründe für die Fusion zur Auto Union AG im Jahr 1932.
- Die Frühgeschichte der Automobilindustrie in Sachsen
- Die Entwicklung der Unternehmen Horch, Audi, DKW und Wanderer
- Der Einfluss der politischen und wirtschaftlichen Bedingungen auf die Automobilproduktion
- Die Entstehung und Entwicklung der Auto Union AG
- Die Rolle der Automobilindustrie im Zweiten Weltkrieg
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung skizziert den Kontext der Arbeit, indem sie die wirtschaftliche Bedeutung Sachsens und die Rolle der Frühindustrialisierung, insbesondere die Textilindustrie, hervorhebt. Sie betont die Bedeutung der Chemnitzer Region und die Herausforderungen durch die britische Konkurrenz nach den napoleonischen Kriegen. Die Einleitung führt zur zentralen Fragestellung der Arbeit: Die Entwicklung des Automobilbaus in Sachsen bis 1945, inklusive der Faktoren, die zu der Fusion zur Auto Union führten.
Entwicklung der Automobilindustrie: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über die Entwicklung der deutschen Automobilindustrie, fokussiert auf die sächsischen Unternehmen Horch, Audi, DKW und Wanderer. Es legt den Grundstein für das Verständnis der späteren Fusion zur Auto Union AG, indem es die jeweiligen Unternehmensgeschichten bis in die 1930er Jahre darstellt und die Herausforderungen der einzelnen Firmen beschreibt. Die Bedeutung von Innovation und Wettbewerb wird in diesem Kontext deutlich.
Schlüsselwörter
Automobilindustrie, Sachsen, Auto Union, Horch, Audi, DKW, Wanderer, Wirtschaftsgeschichte, Frühindustrialisierung, Fusion, Zweiter Weltkrieg, Rüstungsproduktion.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Entwicklung der sächsischen Automobilindustrie bis 1945
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht die Entwicklung der Automobilindustrie in Sachsen, insbesondere die Geschichte der Automobilhersteller Horch, Audi, DKW und Wanderer von ihren Anfängen bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs. Sie beleuchtet die Einflussfaktoren auf die Entwicklung des Automobilbaus, die Voraussetzungen der Unternehmer und die Gründe für die Fusion zur Auto Union AG im Jahr 1932.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die Frühgeschichte der Automobilindustrie in Sachsen, die Entwicklung der Unternehmen Horch, Audi, DKW und Wanderer, den Einfluss der politischen und wirtschaftlichen Bedingungen auf die Automobilproduktion, die Entstehung und Entwicklung der Auto Union AG und die Rolle der Automobilindustrie im Zweiten Weltkrieg.
Welche Unternehmen werden im Detail betrachtet?
Die Arbeit konzentriert sich auf die Geschichte der vier sächsischen Automobilhersteller Horch, Audi, DKW (Zschopauer Motorenwerke J.S. Rasmussen AG) und Wanderer bis in die 1930er Jahre. Es wird deren jeweilige Firmengeschichte, Herausforderungen und Bedeutung für die spätere Fusion zur Auto Union AG dargestellt.
Was ist die zentrale Fragestellung der Arbeit?
Die zentrale Fragestellung ist die Entwicklung des Automobilbaus in Sachsen bis 1945, inklusive der Faktoren, die zur Fusion zur Auto Union führten.
Wie ist die Arbeit aufgebaut?
Die Arbeit besteht aus einer Einleitung, einem Kapitel zur Entwicklung der Automobilindustrie (mit Unterkapiteln zu Horch, Audi, DKW und Wanderer und der Auto Union AG), und einem Fazit. Die Einleitung beinhaltet die Fragestellung und den Aufbau der Arbeit. Zusätzlich enthält die Arbeit eine Zusammenfassung der Kapitel, eine Zielsetzung mit Themenschwerpunkten und Schlüsselwörter.
Welche Rolle spielte die politische und wirtschaftliche Lage?
Die Arbeit untersucht den Einfluss der politischen und wirtschaftlichen Bedingungen, einschließlich der Frühindustrialisierung und der Konkurrenz, auf die Entwicklung und den Verlauf der Automobilproduktion in Sachsen. Die Rolle der Automobilindustrie im Zweiten Weltkrieg wird ebenfalls thematisiert.
Welche Bedeutung hat die Auto Union AG?
Die Auto Union AG ist der zentrale Fokus der Arbeit, da sie aus der Fusion der vier sächsischen Automobilhersteller entstand. Die Arbeit beleuchtet die Entstehung, Entwicklung und Bedeutung dieser Fusion.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Automobilindustrie, Sachsen, Auto Union, Horch, Audi, DKW, Wanderer, Wirtschaftsgeschichte, Frühindustrialisierung, Fusion, Zweiter Weltkrieg, Rüstungsproduktion.
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- Matthias Dallinger (Author), 2009, Automobilbau in Südwestsachsen bis 1945, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/142691