Das Thema dieser Arbeit sind nicht die großen Orden im allgemeinen, sondern der Lebensalltag der Bettelmönche im speziellen. D. h. wir werden versuchen die Fragen nach der Ausprägung des Armutsideals bei den Orden der Dominikaner, Franziskaner und Augustiner – Eremiten und deren spezifische Unterschiede zu beantworten, und wie sich dieses Ideal auf den Alltag der Mönche auswirkte. Wir möchten wissen, wie die Bettelorden ihren Alltag, gemäß den Vorgaben zu Predigt, Seelsorge und Studium organisierten.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Zur Einführung:
- A) Vorwort
- B) Das Armutsideal des Mittelalters
- C) Die Schwerpunkte des Wirkens: Die Städte
- D) Die Begründung der Bettelorden und die Unterschiede im Armutsideal
- 2. Das Studium der Mönche (am Beispiel der Augustiner – Eremiten):
- A) Vom Sinn und Zweck des Studiums
- B) Studienplan, Studiendauer und akademische Abschlüsse
- C) Die Studienorte
- 3. Das religiöse Leben der Mönche:
- A) Der Gottesdienst
- B) Gebet und Buße
- C) Verstöße gegen das gemeinschaftliche Leben
- 4. Die Seelsorge:
- A) Die Sicherstellung des Lebensunterhalts: Arbeit und Betteln
- B) Die Betreuung von Laienbruderschaften
- 5. Schlußwort
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Lebensalltag der Bettelmönche im Mittelalter, insbesondere der Dominikaner, Franziskaner und Augustiner-Eremiten. Sie untersucht das Armutsideal dieser Orden, wie es sich von anderen Orden unterscheidet und welche Auswirkungen es auf den Alltag der Mönche hatte. Der Fokus liegt darauf, wie die Bettelorden ihren Alltag gemäß den Vorgaben zu Predigt, Seelsorge und Studium organisierten.
- Das Armutsideal der Bettelorden
- Die Organisation des Alltagslebens in den Bettelorden
- Die Rolle der Bettelorden in der Seelsorge
- Die Bedeutung des Studiums für die Bettelorden
- Die Beziehung der Bettelorden zu den städtischen Zentren
Zusammenfassung der Kapitel
1. Zur Einführung
Das Kapitel führt das Thema der Arbeit ein und stellt das Armutsideal der Bettelorden im Kontext der mittelalterlichen Gesellschaft und Kirche vor. Es beleuchtet die Entstehung der Bettelorden aus der Armutsbewegung des 13. Jahrhunderts und die Unterschiede zum Armutsideal anderer Orden. Das Kapitel zeigt auch die Bedeutung der Städte für die Bettelorden und ihre Rolle in der Seelsorge.
2. Das Studium der Mönche
Dieses Kapitel widmet sich dem Studium der Mönche, insbesondere der Augustiner-Eremiten. Es behandelt die Bedeutung, den Plan, die Dauer und die Abschlüsse des Studiums, sowie die wichtigsten Studienorte. Dieses Kapitel gibt Einblicke in die akademische Ausbildung der Mönche.
3. Das religiöse Leben der Mönche
Das Kapitel beschäftigt sich mit dem religiösen Leben der Mönche, einschließlich des Gottesdienstes, des Gebets und der Buße. Es beleuchtet auch Verstöße gegen das gemeinschaftliche Leben innerhalb der Orden.
4. Die Seelsorge
Dieses Kapitel behandelt die Seelsorge der Bettelorden. Es zeigt, wie sie ihren Lebensunterhalt sicherstellten, insbesondere durch Arbeit und Betteln, und wie sie Laienbruderschaften betreuten. Dieses Kapitel zeigt die vielfältigen Aufgaben der Bettelorden im religiösen und sozialen Leben des Mittelalters.
Schlüsselwörter
Die Arbeit behandelt wichtige Themen wie das Armutsideal, die Bettelorden, das Studium der Mönche, die Seelsorge, die mittelalterliche Kirche, die städtische Gesellschaft und die katharischen Bewegungen. Die Arbeit konzentriert sich auf die Geschichte und die Lebenswelt der Bettelorden im Mittelalter.
- Arbeit zitieren
- Ralf Bunte (Autor:in), 2000, Der Alltag der Mendikantenorden im Mittelalltag, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/14239