In dem Buch werden die sieben Metalle der Antike behandelt, nämlich das Gold, Silber, Kupfer, Zinn, Blei, Eisen, Quecksilber. Dabei wird über das Gold zur Kenntnis gebracht, daß es zu den ersten Metallen zählt, die von Menschen verarbeitet wurden, und, daß sie es, mit den einfachen ihnen zur Verfügung stehenden Werkzeugen, sehr gut mechanisch bearbeiten konnten und, daß es für sie besonders wertvoll war, weil es nicht korrodierte. Festgehalten ist außerdem, daß die Goldgewinnung vermutlich in der Kupferzeit begann, und, daß die leichte Legierbarkeit des Goldes mit vielen Metallen, seine moderaten Schmelztemperaturen und günstigen Eigenschaften der Legierungen es als Werkstoff sehr attraktiv machten. Über das Silber ist zu erfahren, daß es von Menschen etwa seit dem 5. Jahrtausend v. u. Z. verarbeitet wurde, wobei es vornehmlich von den Assyrern, den Goten, den Griechen, den Römern, den Ägyptern und den Germanen in Verwendung stand, und, daß es zeitweise wertvoller als Gold war. Informiert wird zum Kupfer, daß es neben Gold, Silber und Zinn zu den ersten Metallen gehörte, welche die Menschheit in ihrer Entwicklung kennen lernte, und bereits von den ältesten bekannten Kulturen vor etwa 10.000 Jahren verwendet wurde. Unterrichtet wird der Leser auch, daß Kupfer später mit Zinn und Bleianteilen zu Bronze legiert wurde, und, daß diese härtere und technisch widerstandsfähigere Legierung zum Namensgeber der Bronzezeit wurde. Wissend gemacht wird in dieser Veröffentlichung auch, daß das Metall Zinn möglicherweise seit 3500 v. u. Z. bekannt ist, und, daß durch die Legierung Bronze, deren Bestandteile Kupfer und Zinn sind, es zu größerer Bedeutung gelangte, und, daß lange nachdem Bronze durch Eisen verdrängt wurde, Zinn Mitte des 19. Jahrhunderts durch die industrielle Herstellung von Weißblech von neuem große Bedeutung erlangte. Zum Blei wird seine Verwendung für die Herstellung von Bronzen herausgestellt. Dargestellt wird auch die erste nachweisbare Nutzung von Eisen, die sich etwa um 4000 v. u. Z. in Sumer und Ägypten findet. Auch über die Eisenzeit werden interessante Informationen gegeben. Letztendlich werden Aussagen zum Quecksilber, welches seit prähistorischer Zeit bekannt ist, gemacht.
Inhaltsverzeichnis
- Die sieben Metalle der Antike
- Gold
- Silber
- Kupfer
- Zinn
- Blei
- Eisen
- Quecksilber
- Überblick zur hauptsächlichen Verwendung der sieben Metalle in der Antike, Teil I
- Überblick zur hauptsächlichen Verwendung der sieben Metalle in der Antike, Teil II
- Literatur
- Vita des Autors
- Veröffentlichungen des Autors
- Abstract
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das Buch behandelt die sieben Metalle der Antike - Gold, Silber, Kupfer, Zinn, Blei, Eisen und Quecksilber - und beleuchtet ihre Bedeutung für die Entwicklung der Menschheit. Der Autor stellt dar, wie diese Metalle entdeckt, verarbeitet und genutzt wurden, und wie sie im Laufe der Geschichte zu Machtfaktoren wurden. Er beleuchtet zudem die Rolle der sieben Metalle in der Antike, sowohl für die Herstellung von Werkzeugen und Waffen als auch für die Erschaffung von Kunstwerken und Gebrauchsgegenständen.
- Entdeckung und Gewinnung der sieben Metalle
- Verarbeitung und Verwendung der sieben Metalle in der Antike
- Bedeutung der sieben Metalle für die Entwicklung der Menschheit
- Rolle der sieben Metalle in der Mythologie und Kultur der Antike
- Metallurgie in der Antike
Zusammenfassung der Kapitel
- Die sieben Metalle der Antike: Dieses Kapitel stellt die sieben Metalle der Antike vor, die die Entwicklung der Menschheit entscheidend beeinflusst haben. Es werden die ersten Funde, die Verarbeitung und die Verwendung der einzelnen Metalle beschrieben.
- Gold: Dieses Kapitel befasst sich mit Gold, das zu den ersten Metallen zählt, die von Menschen verarbeitet wurden. Der Autor erläutert die Verwendung von Gold für Schmuck, die Verzierung von Wohnstätten und die Herstellung von Gefäßen. Er beschreibt die Rolle von Gold als Symbol des Reichtums und der Macht in der Antike.
- Silber: Dieses Kapitel widmet sich Silber, das von Menschen seit dem 5. Jahrtausend v. u. Z. verarbeitet wurde. Es werden die Verwendung von Silber in der Antike, seine Rolle als Wertmesser und die Verwendung für die Herstellung von Schmuck und Gebrauchsgegenständen beschrieben.
- Kupfer: Dieses Kapitel befasst sich mit Kupfer, das neben Gold, Silber und Zinn zu den ersten Metallen zählt, die die Menschheit in ihrer Entwicklung kennen lernte. Der Autor beschreibt die Verwendung von Kupfer für Werkzeuge, Waffen und die Herstellung von Gefäßen. Er erläutert die Bedeutung des Kupfers für die Entwicklung der Bronzezeit.
- Zinn: Dieses Kapitel behandelt das Metall Zinn, das seit 3500 v. u. Z. bekannt ist und durch die Legierung Bronze zu großer Bedeutung gelangte. Der Autor beschreibt die Verwendung von Zinn in der Bronzezeit und seine Bedeutung für die Herstellung von Bronzewaren.
- Blei: Dieses Kapitel befasst sich mit Blei, das bereits von den Babyloniern verwendet wurde. Der Autor beschreibt die Verwendung von Blei für die Herstellung von Vasen, Wasserleitungen und als Schleudergeschoss.
- Eisen: Dieses Kapitel behandelt das Metall Eisen, das zuerst als gediegenes Eisen von Meteoriten den Menschen zur Verfügung stand. Der Autor beschreibt die Verwendung von Eisen für Werkzeuge, Waffen und die Bedeutung des Eisens für die Entwicklung der Eisenzeit.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter des Buches sind: Antike, Metalle, Gold, Silber, Kupfer, Zinn, Blei, Eisen, Quecksilber, Metallurgie, Bronze, Bronzezeit, Eisenzeit, Werkzeuge, Waffen, Schmuck, Gebrauchsgegenstände, Reichtum, Macht, Mythologie, Kultur, Geschichte.
- Citar trabajo
- Dipl.-Ing. (FH), Dipl.-Ing., Dr.-Ing. Wolfgang Piersig (Autor), 2009, Die sieben Metalle der Antike: Gold, Silber, Kupfer, Zinn, Blei, Eisen, Quecksilber., Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/141999