Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Wesen erlebnisorientierten Unterrichts, seinen Intentionen und der Sicherung der Lerninhalte.
Das erste Kapitel behandelt die Frage der Definition, gelangt allerdings zu keiner schlüssigen Antwort, nicht zuletzt, weil vor allem in der akademischen Szene
darüber eine ziemliche Uneinigkeit herrscht. Aber dieses Kapitel kommt jedoch der Vorstellung, was Erlebnispädagogik sein soll, nahe.
Unterrichtsformen bedürfen einer nachvollziehbaren Methode. Im Falle der Erlebnispädagogik sind die Methoden meist außerhalb des schulischen Bereiches
oder außerhalb eines Firmenbereiches angesiedelt („Outdoor“).
Mit der Sicherung eines möglichen Lernerfolges, bzw. welche Methoden dazu geeignet sind, befasst sich ein weiteres Kapitel. Die Kenntnisse dieser Grundlagen
sind insofern von Bedeutung, da erst am gelungenen Transfer („Verhaltensänderung“) der Erfolg einer erlebnispädagogischen Maßnahme sichtbar wird.
Der Sicherheit der Teilnehmer ist größte Priorität beizumessen. Das Kapitel behandelt die Sicherheitsstandards bei erlebnispädagogischen Aktivitäten sowie die Ausbildung der Erlebnispädagogen und die Mindestanforderungen, über die ein „Prozessbegleiter“ verfügen muss.
Die Waldpädagogik ist eine spezielle Lernform der Erlebnispädagogik und beschäftigt sich mit der spielerischen Vermittlung des Erfahrungsraumes Natur
und Wald. Die Waldpädagogik beleuchtet Vernetzungen und Zusammenhänge von Lebensraum, wirtschaftlichen Interessen und Naturschutz.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort und einführende Worte
- Begriffsbestimmung - ein Versuch
- Das Erlebnis
- Die Pädagogik
- Zur Bestimmung
- Definition anhand der Literatur
- Zusammenfassung
- Didaktik und Ziele erlebnispädagogischer Unternehmungen
- Allgemeines
- Die Aufgabe
- Warum Erlebnispädagogik?
- Das Ziel
- Zielgruppen
- Methoden der Erlebnispädagogik
- Zusammenfassung
- Transfer und Reflexion
- Reflexionsmodelle
- The Mountains Speak for Themselves
- Outward Bound Plus
- Das metaphorische Modell
- Zusammenfassung
- Reflexionsmodelle
- Sicherheitsstandards und Ausbildung der Erlebnispädagogen
- Sicherheit
- Qualifikationsanspruch
- Zusammenfassung
- Rund um Wald und Wiese: die Waldpädagogik
- Allgemeines
- Begriff und Wertigkeit
- Aufgaben der Waldpädagogik
- Angebote
- Der Lebensraum
- Die Kulturlandschaft
- Der Wirtschaftsraum
- Resümee
- Didaktisch-methodische Grundsätze und Zielvorstellungen
- Ziele der Waldpädagogik
- Waldpädagogik in der Unterstufe
- Waldpädagogik in der Oberstufe
- Zusammenfassung
- Beispiel und Konzepte
- Ein praktisches Beispiel
- Ein sinnvoller Waldtag
- Konzeptionen
- Raum gestalten - Raum erfahren
- LandArt - Gestalten in und mit der Natur
- Vom Baum zur Skulptur
- Ein praktisches Beispiel
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Diplomarbeit untersucht das erlebnisorientierte Lernen in Schule und Erwachsenenbildung, mit besonderem Fokus auf die Waldpädagogik. Ziel ist es, das Wesen erlebnisorientierten Unterrichts, seine Intentionen und die Sicherung der Lerninhalte zu beleuchten.
- Definition und Abgrenzung erlebnisorientierten Lernens
- Didaktische und methodische Ansätze erlebnispädagogischer Unternehmungen
- Der Transfer von Lernerfahrungen und Reflexionsmodelle
- Sicherheitsaspekte und Qualifikation von Erlebnispädagogen
- Die Waldpädagogik als spezifische Form erlebnisorientierten Lernens
Zusammenfassung der Kapitel
Vorwort und einführende Worte: Dieses Kapitel dient vermutlich als Einleitung und Vorstellung des Themas der Arbeit. Es wird eine kurze Übersicht über den Inhalt und die Struktur der Arbeit geben, sowie eine Begründung für die Wahl des Themas. Es enthält wahrscheinlich auch Danksagungen an Personen oder Institutionen, die bei der Erstellung der Arbeit unterstützt haben.
Begriffsbestimmung - ein Versuch: Dieses Kapitel befasst sich mit der Definition von erlebnisorientiertem Lernen. Es analysiert verschiedene Definitionen aus der Literatur und zeigt die Schwierigkeiten auf, eine allgemein akzeptierte Definition zu finden, da in der akademischen Diskussion Uneinigkeit herrscht. Der Fokus liegt auf dem Versuch, dem Verständnis von Erlebnispädagogik näher zu kommen, ohne eine endgültige Definition liefern zu können.
Didaktik und Ziele erlebnispädagogischer Unternehmungen: Dieses Kapitel untersucht die didaktischen Grundlagen und Ziele erlebnispädagogischer Maßnahmen. Es werden die Aufgaben und der Zweck von Erlebnispädagogik erläutert, sowie die Zielgruppen und die dafür geeigneten Methoden. Der Schwerpunkt liegt auf der Begründung, warum Erlebnispädagogik eingesetzt wird und welche Ziele damit verfolgt werden.
Transfer und Reflexion: Dieses Kapitel befasst sich mit dem Transfer von Lernerfahrungen im Kontext der Erlebnispädagogik und verschiedenen Reflexionsmodellen (z.B. "The Mountains Speak for Themselves", "Outward Bound Plus", das metaphorische Modell), die zur Verarbeitung und zum nachhaltigen Lernen beitragen. Es erläutert, warum der Transfer und die Reflexion für den Erfolg erlebnispädagogischer Maßnahmen entscheidend sind.
Sicherheitsstandards und Ausbildung der Erlebnispädagogen: In diesem Kapitel werden die Sicherheitsstandards bei erlebnispädagogischen Aktivitäten behandelt. Es werden die notwendigen Qualifikationen und die Mindestanforderungen an die Ausbildung der Erlebnispädagogen (Prozessbegleiter) dargelegt, um die Sicherheit der Teilnehmer zu gewährleisten. Die Bedeutung der Sicherheit für den Erfolg und die Durchführung erlebnispädagogischer Maßnahmen steht im Mittelpunkt.
Rund um Wald und Wiese: die Waldpädagogik: Dieses Kapitel widmet sich der Waldpädagogik als spezielle Form der Erlebnispädagogik. Es untersucht den Begriff und die Bedeutung der Waldpädagogik, ihre Aufgaben und didaktisch-methodischen Grundsätze sowie die Ziele, die mit Waldpädagogischen Maßnahmen verfolgt werden. Dabei werden die Vernetzungen von Lebensraum, wirtschaftlichen Interessen und Naturschutz beleuchtet und der Einsatz in der Unter- und Oberstufe diskutiert.
Beispiel und Konzepte: Dieses Kapitel präsentiert ein praktisches Beispiel für erlebnisorientiertes Lernen, möglicherweise einen „sinnvollen Waldtag“, und verschiedene Konzepte wie „Raum gestalten - Raum erfahren“, „LandArt“ und „Vom Baum zur Skulptur“. Es illustriert die Anwendung der zuvor beschriebenen Prinzipien und Methoden in der Praxis.
Schlüsselwörter
Erlebnisorientiertes Lernen, Erlebnispädagogik, Waldpädagogik, Didaktik, Methodik, Transfer, Reflexion, Sicherheitsstandards, Ausbildung, Natur, Umweltbildung.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Diplomarbeit: Erlebnisorientiertes Lernen in Schule und Erwachsenenbildung mit Fokus auf Waldpädagogik
Was ist der Gegenstand dieser Diplomarbeit?
Die Diplomarbeit untersucht erlebnisorientiertes Lernen in Schule und Erwachsenenbildung, mit besonderem Schwerpunkt auf die Waldpädagogik. Sie beleuchtet das Wesen erlebnisorientierten Unterrichts, seine Intentionen und die Sicherung der Lerninhalte.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition und Abgrenzung erlebnisorientierten Lernens, didaktische und methodische Ansätze erlebnispädagogischer Unternehmungen, den Transfer von Lernerfahrungen und verschiedene Reflexionsmodelle, Sicherheitsaspekte und die Qualifikation von Erlebnispädagogen sowie die Waldpädagogik als spezifische Form erlebnisorientierten Lernens.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit ist in mehrere Kapitel gegliedert: Einleitung mit Vorwort, Begriffsbestimmung von Erlebnispädagogik, Didaktik und Ziele erlebnispädagogischer Unternehmungen, Transfer und Reflexion von Lernerfahrungen, Sicherheitsstandards und Ausbildung der Erlebnispädagogen, ein Kapitel zur Waldpädagogik und abschließend ein Kapitel mit Beispielen und Konzepten.
Wie wird Erlebnispädagogik definiert?
Die Arbeit analysiert verschiedene Definitionen von Erlebnispädagogik aus der Literatur und zeigt die Schwierigkeiten auf, eine allgemein akzeptierte Definition zu finden. Sie nähert sich dem Verständnis von Erlebnispädagogik an, ohne eine endgültige Definition zu liefern.
Welche didaktischen und methodischen Ansätze werden betrachtet?
Die Arbeit untersucht die didaktischen Grundlagen und Ziele erlebnispädagogischer Maßnahmen, erläutert die Aufgaben und den Zweck von Erlebnispädagogik, sowie die Zielgruppen und die dafür geeigneten Methoden. Der Schwerpunkt liegt auf der Begründung, warum Erlebnispädagogik eingesetzt wird und welche Ziele damit verfolgt werden.
Welche Reflexionsmodelle werden vorgestellt?
Die Arbeit beschreibt verschiedene Reflexionsmodelle, die zur Verarbeitung und zum nachhaltigen Lernen im Kontext der Erlebnispädagogik beitragen, darunter "The Mountains Speak for Themselves", "Outward Bound Plus" und das metaphorische Modell.
Welche Sicherheitsaspekte und Ausbildungsanforderungen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die Sicherheitsstandards bei erlebnispädagogischen Aktivitäten und legt die notwendigen Qualifikationen und Mindestanforderungen an die Ausbildung von Erlebnispädagogen dar, um die Sicherheit der Teilnehmer zu gewährleisten.
Was ist der Fokus auf die Waldpädagogik?
Die Arbeit widmet sich der Waldpädagogik als spezielle Form der Erlebnispädagogik. Sie untersucht den Begriff und die Bedeutung der Waldpädagogik, ihre Aufgaben und didaktisch-methodischen Grundsätze sowie die Ziele, die mit waldpädagogischen Maßnahmen verfolgt werden. Der Einsatz in der Unter- und Oberstufe wird ebenfalls diskutiert.
Welche praktischen Beispiele und Konzepte werden präsentiert?
Die Arbeit präsentiert ein praktisches Beispiel für erlebnisorientiertes Lernen (z.B. ein sinnvoller Waldtag) und verschiedene Konzepte wie "Raum gestalten - Raum erfahren", "LandArt" und "Vom Baum zur Skulptur", um die Anwendung der beschriebenen Prinzipien und Methoden zu illustrieren.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Erlebnisorientiertes Lernen, Erlebnispädagogik, Waldpädagogik, Didaktik, Methodik, Transfer, Reflexion, Sicherheitsstandards, Ausbildung, Natur, Umweltbildung.
- Quote paper
- Richard Seeger (Author), 2003, Erlebnisorientiertes Lernen in Schule und Erwachsenenbildung. Die Waldpädagogik, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/14176