„Das Subjekt gilt als handlungsfähiges Individuum, das befähigt ist, seine eigenen und die gesellschaftlichen Verhältnisse nach Maßgabe der Vernunft zu gestalten“ (Grundmann/Beer, 2004: S. 1).
Seit den Anfängen der Soziologie stellt das Subjekt und insbesondere sein Verhältnis zur Gesellschaft die wohl wichtigste Forschungsfrage dar. Die Annahme eines Subjekts, dass die
Fähigkeit zu rationalem Denken besitzt, kulturelle Gegebenheiten internalisiert und diese wiederum durch sein Handeln nach außen trägt, ist weit verbreitet und wird von fast allen
soziologischen Theorien geteilt. Trotzdem gibt es entscheidende Unterschiede in der Betrachtungsweise des Individuums und es stellt sich mit Blick auf das obige Zitat die Frage, ob das Subjekt tatsächlich als ein „vernunfthandelndes“ Individuum verstanden werden kann.
Um diese Frage zu klären, soll im Folgenden eine bis heute viel umstrittene, aber in ihrer Durchführung einzigartige Studie, die „Protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus“ von Max Weber dargestellt und analysiert werden.Die Grundlage der Studie beruht auf der Frage nach der historischen Entstehung des
modernen Kapitalismus im Okzident und der Beobachtung eines engen Zusammenhangs zwischen Protestantismus und kapitalistischer Entwicklung. Die Besonderheit der Arbeit liegt zudem darin begründet, dass zwar der moderne Kapitalismus der Ausgangspunkt der Forschung ist, Weber sich aber vorrangig mit dem Menschen als Ganzes befasst und zwar mit der Vorstellung von einem Menschen, dessen Art der Menschlichkeit sich in der Art und Weise seiner gesellschaftlichen Lebensverhältnisse widerspiegelt. Die gesellschaftlichen Lebensverhältnisse zeichnen sich dabei durch kapitalistisches, rationales Handeln aus, so dass der Kapitalismus für Weber demnach den Grundcharakter der enschlichkeit darstellt, also das was den Menschen innerhalb der kapitalistischen Welt zum Menschen macht (Guttandin,1998: S. 12/ Löwith, 1973: S. 19). [...]
Gliedernng
1. Einleitung
2. Entstehung und Ausgangspunkt
3. Kapitalismus
3.1. Der kapitalistische Geist
3.2. Geist des Kapitalismus vs. Traditionalismus
4. Die protestantische Ethik
4.1. Berufpflicht und Rationalisierung
4.2. Pradistinationslehre
4.3. Methodische Lebensfahrung
5. Irrationalitat der Berufsarbeit
6. Literatur
,,Das Subjekt gilt als handlungsfahiges Individuum, das befahigt ist, seine eigenen und die gesellschaftlichen Verhaltnisse nach MaBgabe der Vemunft zu gestalten“ (Grundmann/Beer, 2004: S.l).
Seit den Anfangen der Soziologie stellt das Subjekt und insbesondere sein Verhaltnis zur Gesellschaft die wohl wichtigste Forschungsfrage dar. Die Annahme eines Subjekts, dass die Fahigkeit zu rationalem Denken besitzt, kulturelle Gegebenheiten internalisiert und diese wiederum durch sein Handeln nach auBen tragt, ist weit verbreitet und wird von fast allen soziologischen Theorien geteilt. Trotzdem gibt es entscheidende Unterschiede in der Betrachtungsweise des Individuums und es stellt sich mit Blick auf das obige Zitat die Frage, ob das Subjekt tatsachlich als ein „vernunfthandelndes“ Individuum verstanden werden kann. Um diese Frage zu klaren, soll im Folgenden eine bis heute viel umstrittene, aber in ihrer Durchfuhrung einzigartige Studie, die „Protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus“ von Max Weber dargestellt und analysiert werden.
Die Grundlage der Studie beruht auf der Frage nach der historischen Entstehung des modernen Kapitalismus im Okzident und der Beobachtung eines engen Zusammenhangs zwischen Protestantismus und kapitalistischer Entwicklung. Die Besonderheit der Arbeit liegt zudem darin begrundet, dass zwar der moderne Kapitalismus der Ausgangspunkt der Forschung ist, Weber sich aber vorrangig mit dem Menschen als Ganzes befasst und zwar mit der Vorstellung von einem Menschen, dessen Art der Menschlichkeit sich in der Art und Weise seiner gesellschaftlichen Lebensverhaltnisse widerspiegelt. Die gesellschaftlichen Lebensverhaltnisse zeichnen sich dabei durch kapitalistisches, rationales Handeln aus, so dass der Kapitalismus fur Weber demnach den Grundcharakter der Menschlichkeit darstellt, also das was den Menschen innerhalb der kapitalistischen Welt zum Menschen macht (Guttandin, 1998: S. 12/ Lowith, 1973: S. 19). Zudem weist er darauf hin, dass ,,jene der Eigenart des Kapitalismus angepasste Art der Lebensfuhrung“ eine ist, welche nicht in einzelnen Individuen entstanden ist, sondern von „Menschengruppen“ getragen wurde und die Entstehung dieser Art von Lebensfuhrung ist fur Weber das eigentlich zu Erklarende (Weber, 1920: S. 37). Zur Erklarung dieser besonderen Lebensfuhrung entwickelt Weber den Begriff des „kapitalistischen Geistes“. Wer dieser „Geist“ ist, wie er die Natur des Menschen beeinflusst und welche Ruckschlusse er auf den modernen Kapitalismus zulasst, sind die Fragen, die es zu klaren gilt.
Zum besseren Verstandnis soil zunachst ein kurzer Uberblick zu den Voruberlegungen und Grundannahmen Webers gegeben werden.
Den Ausgangspunkt fur die Uberlegungen Webers bildete die Beobachtung einer engen Beziehung zwischen Protestantismus und der Entwicklung des modernen Kapitalismus. Dass deshalb, weil lediglich in Europa ein qualitativ neuer Typus von Kapitalismus, namlich der des ,,okzidentalen modernen Kapitalismus“ entstanden ist, der insbesondere durch eine durchweg rationale Lebensfuhrung gekennzeichnet war und sich in seinen Merkmalen von der bereits existierenden Kapitalismusform abhebt. Hierbei ist festzuhalten, dass die Vorstellung eines ursachlichen Zusammenhangs zwischen Protestantismus und modernem Kapitalismus zu Beginn des 20. Jahrhunderts keineswegs neu war und daher auch nicht als individuelle Erkenntnis Webers erachtet werden kann. Was hingegen neu war, war die Herangehensweise Webers an diese Thematik. Er hat sich von den bisher okonomischen, politischen und materialistischen Ansatzen vollig abgegrenzt und ist dem Anspruch einer kulturhistorischen Analyse nachgegangen (Baumer, 2007: S.45/46). Er stellt sich die Frage nach der historischen Entstehung des modernen Kapitalismus, den er nicht als eigenstandig gewordene Macht von gesellschaftlichen Produktionsverhaltnissen ansieht, sondern als ein durch die Lebensfuhrung der Menschen entstandenes Ganzes (Lowith, 1973: S. 22). Die Arbeit ist folglich nicht nur die Analyse einer Wirtschaftsstruktur, sondern auch die Betrachtung eines neuen Typus von Gesellschaft. Weber geht es nicht darum, wie der moderne Kapitalismus funktioniert, wenn er sich einmal durchgesetzt hat, sondern vielmehr darum wie er entstehen konnte, also welcher Ursprung, welche Natur dem modernen Kapitalismus innewohnt. Sein Anliegen besteht darin aufzuzeigen, welche Faktoren bei der Entstehung des modernen Kapitalismus eine Rolle gespielt haben und er betrachtet dabei die Entwicklung von einer individuellen Handlungsebene aus, indem er die individuelle Lebensfuhrung der Menschen mit einschliefit und besonders hervorhebt.
Es stellt sich zunachst die Frage, welche Vorstellung Weber vom modernen okzidentalen Kapitalismus in der Gesellschaft hatte und worin fur ihn der Unterschied zu der bis dahin existierenden Kapitalismusform besteht. Grundlegend fur Weber war die Annahme, dass ,,Kapitalismus identisch mit dem Gewinn sei [...] mit dem Streben nach immer erneutem Gewinn, mit Rentabilitat“ und der kapitalistische Wirtschaftakt auf der Erwartung von Gewinn durch Ausnutzung von Tausch-Chancen ruht, auf (formell) friedlichen Erwerbschancen also (Kaesler, 2004: S. 38). Weber selbst betont, dass es die Form von kapitalistischem Wirtschaftshandeln nach dieser Definition in allen Perioden und in allen Kulturlandern bereits gegeben hat und dass kapitalistisches Handeln an sich daher keinesfalls eine neue Erscheinung darstellt (ebd.). Was ist also das Besondere, das Neue am modernen Kapitalismus, der nach Weber in seiner bestimmten Form nur im Okzident auftritt? Es sei an dieser Stelle noch einmal darauf hingewiesen, dass Weber den Kapitalismus nicht an sich, sondern die spezifischen Faktoren herausarbeiten wollte, die zur Entstehung des modernen Kapitalismus gefuhrt haben, denn der moderne Kapitalismus, so wie er sich durchgesetzt hat ist fur Weber ,,ein ungeheurer Kosmos, in den der einzelne hineingeboren wird und der far ihn wenigstens als Einzelnen, als faktisch unabanderliches Gehause, in dem er zu leben hat, gegeben ist“ (Weber, 1920: S. 37). Der Kapitalismus an sich ist nach Weber also eine unveranderbare Macht, der sich keiner entziehen kann und somit als Ergebnis einer historischen Entwicklung hinzunehmen ist. Aber wie kam es zu dieser Entwicklung und was sind die Merkmale dieses ,,ungeheuren Kosmos“ die ihn so einzigartig machen und damit von allen anderen kapitalistischen Wirtschaftsformen unterscheidet? Zur Beantwortung fuhrt Weber folgende Charakteristika auf: Die ,,rational-kapitalistische (betriebliche) Organisation von (formell) freier Arbeit“, die ,,Trennung von Haushalt und Betrieb“ und die ^rationale Buchfuhrung“ (Kaesler, 2004: S. 39). Zusammengefasst kann man sagen, dass der moderne Kapitalismus nach Weber im Unterscheid zu seinen Vorformen auf der durch alle Lebensbereiche wirkenden Rationalisierung beruht. Eine Rationalisierung der Lebensfuhrung, die mit der Rationalisierung gesellschaftlichen Bereiche, wie der Verwaltung oder der Technik zusammentraf und sich vereinte. Obwohl der Faktor der Rationalisierung eine entscheidende, wenn nicht sogar die wichtigste Rolle zum Verstandnis des modernen Kapitalismus und dem Zusammenhang zum Protestantismus spielt, soll sie aber erst in einem spateren Teil naher erlautert werden.
Bereits wenn man den Titel der Arbeit betrachtet, fallt auf, dass es nicht vorrangig um eine direkte Beziehung zwischen Kapitalismus und Protestantismus geht, sondern, dass der „Geist“ des Kapitalismus in seiner Beziehung zur protestantischen „Ethik“ untersucht wird. Der „Geist“ des Kapitalismus wird dabei definiert als ein Habitus, als eine bestimmte Ansammlung von Eigenschaften und Verhaltenmustern der Individuen, die typisch kapitalistisch sind. In diesem Zusammenhang genauer, meint Habitus „die Ubertragung von religiosen Ideen in Handlungen, die sich in einem besonderen Stil der Lebensfuhrung aufiern, der wiederum im modernen Kapitalismus einen institutionellen Fixpunkt gewonnen hat“ (Guttandin, 1998: S. 30). In ihrem besonderen Verhaltnis sind „Geist“ und „Kapitalismus“ relativ selbstandig. „Die kapitalistische Form einer Wirtschaft und der Geist, in dem sie gefuhrt wird, stehen zwar generell imVerhaltnis adaquater Beziehung, nicht aber in dem einer gesetzlichen Abhangigkeit zueinander“ (Weber, 1920: S. 49). Das bedeutet, dass es sowohl Formen des Kapitalismus gibt, die ohne den „Geist“ bestehen, wie auch der Geist auftreten kann ohne dass er die entsprechende Wirtschaftsform mit sich tragt. Diese Tatsache ist entscheidend, da sie eine getrennte Analyse von „Geist“, „Kapitalismus“ und „Ethik“ zur Notwendigkeit erklart und die Erforschung der relativ autonomen, durch den asketischen Protestantismus beeinflussten Entstehung des kapitalistischen Geistes uberhaupt moglich macht.
Im Folgenden soll dargestellt wie sich der Geist des Kapitalismus nach Weber durchgesetzt hat und welche Eigenschaften ihn charakterisieren. Zur Veranschaulichung analysiert Weber die Aussagen von Benjamin Franklin, einem erfolgreichen Unternehmer, der nach Weber vom Geist des Kapitalismus formlich durchdrungen ist und damit ein exemplarisches Beispiel fur die spezifische Lebensfuhrung im modernen Kapitalismus darstellt. Die Deutung der Aussagen fasst Weber wie folgt zusammen: ,,Der Erwerb von Geld und immer mehr Geld, unter strengster Vermeidung alles unbefangenen Geniefiens, [...], so rein als Selbstzweck gedacht, dass es als etwas gegenuber dem Gluck oder dem 'Nutzen' des einzelnen Individuum jedenfalls ganzlich Transzendentes und schlechthin Irrationales erscheint“ (ebd.: S. 35). Arbeit im Sinne des kapitalistischen Geistes hat also nicht mehr blofi die Rolle als Mittel zum Zweck der Existenzsicherung zu fungieren, sondern die Arbeit selbst wird zum eigentlichen Zweck. Die Arbeit selbst entwickelt einen eigenstandigen Wert, sie wird zur „Berufung“, ja sogar zur „Berufspflicht“, der, wie Weber betont etwas „Naturwidriges“ anhaftet. Eine weitere Charakterpragung des Geistes, die es hervorzuheben gilt, ist die „Philosophie des Geizes“. Ebenso wie die Arbeit einen Selbstzweck errichtet, so erhalt auch der Gelderwerb einen Zweck, der fernab vom Anliegen des Konsums liegt. Der Gelderwerb ist das „Resultat und der Ausdruck der Tuchtigkeit im Beruf‘ (ebd.: S. 36) und aufiert sich zudem in der Unterordnung der Person gegenuber seiner Aufgabe. Es geht um die „Verpflichtung“ gegenuber der als Selbstzweck auferlegten Arbeit, hinter der sich nicht nur eine Geschaftklugheit verbirgt, sondern hinter der ein einzigartiger Ethos steht (ebd.: S. 33). Die genannten kapitalistischen Leitmotive, welche sich in der Hingabe an den Beruf des Geldverdienens widerspiegeln, zeichnen den Idealtypus des kapitalistischen Unternehmers aus und eben diese sind es, welche den modernen Kapitalismus von allen anderen Formen des kapitalistischen Handelns unterscheidet.
Weber weist deutlich darauf hin, dass dieses Ethos aber nicht nur neu und spezifisch fur den modernen Kapitalismus war, sondern dass dieser auch im Widerspruch zu der bisher durch den Traditionalismus gepragten Lebensfuhrung steht (ebd.: S.43). Der Kapitalismus bedeutete einen Bruch mit dem Traditionalismus, da die Ziele des wirtschaftlichen Handelns vollig neu definiert wurden. Weber beschreibt das Verhaltnis zur Arbeit im Traditionalismus wie folgt: ,,Der Mensch will von Natur aus nicht Geld und mehr Geld verdienen, sondern einfach leben, so leben wie er es zu leben gewohnt ist und soviel erwerben, wie dazu erforderlich ist“ (ebd.: S. 44). Demnach arbeitet der Mensch von sich aus nur um zu leben, um zu uberleben, denn ,,das Volk nur arbeitet, weil und so lange es arm ist“ (ebd.: S. 45). Verfugt der Mensch uber genug Reichtum entzieht er sich der Arbeit, wendet sich den schoneren Dingen im Leben zu und ist dazu geneigt seinen Reichtum auch zur Schau zu stellen. Der Idealtypus des modernen Kapitalisten verhalt sich diesen naturgegeben Verhaltenweisen vollig entgegengesetzt, indem er in der Arbeit die Erfullung seiner Berufspflicht sieht und sie zu seinem Lebensethos macht. Er stellt sich gegen die herrschenden, traditionalistischen Lebensweisen, in der das Ansehen und Annerkennung auf sichtbarem Reichtum basiert. Die besondere Entwicklung dieser rationalen Lebensfuhrung musste sich folglich gegen schwere Widerstande behaupten. Sich den vorgegeben Regeln zu widersetzen und sich der Tradition zu entziehen kann nach Weber daher nicht blob eine Folge der materiellen Verhaltnisse sein. Es bedarf einer tieferen Begrundung, die dafur verantwortlich ist, dass sich eine Person konstant gegen die gegebenen Regeln stellt und sich damit wider ihrer Natur verhalt. Vor dem Hintergrund dieses Gedanken und der vorangehenden Ausfuhrungen stellt sich also die Frage, welche Begrundung dies sein mag, also welchen Ursprung der Geist des Kapitalismus hat.
Wie wir gesehen haben, wird der Geist des Kapitalismus bedingt durch das Ethos der Pflichterfullung, welche sich in der Hingabe an den Beruf widerspiegelt, einhergehend mit einer durchweg rationalen Lebensfuhrung. Nach grundlichen Uberlegungen kommt Weber zu dem Schluss, dass die Begrundung einer solchen Lebensfuhrung, die sich den existierenden Regeln zur traditionalistischen Lebensweise widersetzen, nur in bestimmten religiosen Vorstellungen, namlich den protestantischen Glaubensregeln, zu finden sei.
Es sei allerdings vorwegzunehmen, dass Weber die Religion, in diesem Fall, die protestantische Lehre, nicht allein verantwortlich fur die Entstehung des modernen Kapitalismus ansah, sondern lediglich darstellen wollte inwieweit der Protestantismus mitbeteiligt war an dessen Entstehung. Denn ,,es soll nur festgestellt werden: ob und wieweit religiose Einflusse bei der qualitativen Expansion jenes „Geistes“ uber die Welt hin mitbeteiligt gewesen sind und welche konkreten Seiten der auf kapitalistischer Basis ruhenden Kultur auf sie zuruckgehen“ (Kaesler, 2004: S. 106).
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- Quote paper
- Diplom-Soziologin Isabelle Lombardo (Author), 2007, Die Irrationalität der Berufsarbeit - Protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/141355
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