Hochbegabung ist für viele Betroffene nicht - wie vielmals angenommen - ein Segen, sondern kann bei Nichterkennung erhebliche Folgen haben.
Die rechtzeitige Erkennung und das angemessene Fördern ist daher unumgänglich.
Diese Hausarbeit enthält neben Defintionen und Modellen der Hochbegabung auch Identifikationsmöglichkeiten und entsprechende Förderkonzepte.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung.
- Definition von Hochbegabung.
- Ex-post-facto Definition
- Prozentsatzdefinition
- Marlands Definition.
- Modelle der Hochbegabung...
- Renzullis, Drei-Ringe-Modell'
- Mönks', Triadisches Interdependenzmodell':
- ,'Komponentenmodell der Talententwicklung” von Wieczerkowski & Wagner.
- Gagnés,Differenziertes Begabungs-Talent-Modell’:.
- Heller und Hanys, Münchener Modell':.
- Sternbergs, Implizites pentagonales Modell':
- Identifizierung hochbegabter Kinder:………………………………………………….
- Formelle Verfahren.
- Intelligenztests.
- Kreativitätstests
- Schulleistungstests...
- Informelle Verfahren....
- Lehrerurteile
- Zensuren
- Elternurteile
- Selbstnominierung.
- Nominierung durch die Peer-Group
- Verhalten hochbegabter Kinder
- Probleme hochbegabter Kinder
- Asynchronien
- Der negative Pygmalion Effekt....
- Underachievement.
- Fördermöglichkeiten.
- Akzeleration ............
- Vorzeitige Einschulung
- Überspringen von Klassen..\li>
- Individuelles beschleunigtes Durchlaufen von Klassen
- Beschleunigtes Durchlaufen von Klassen als Gruppe.
- Enrichment..\li>
- Pullout-Programme und Clustergruppierungen.
- Ressourcenzimmer und -lehrer
- Spezialschulen und -klassen
- Mischformen und weitere Förderungsmaßnahmen.…….....
- Binnendifferenzierung.
- Hochbegabte als Betreuer von Mitschülern.
- Freistellung von der Schulpflicht…………………………..\li>
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text befasst sich mit dem Themenbereich Hochbegabung und zielt darauf ab, ein umfassendes Verständnis für das Konzept der Hochbegabung zu vermitteln. Die Arbeit behandelt verschiedene Definitionen, Modelle und Methoden zur Identifizierung von Hochbegabung, sowie die Herausforderungen und Fördermöglichkeiten für hochbegabte Kinder.
- Definitionen von Hochbegabung und ihre Entwicklung
- Modelle zur Erläuterung von Hochbegabung und deren Unterschiede
- Identifizierungsmethoden für hochbegabte Kinder
- Verhalten und Probleme hochbegabter Kinder
- Fördermöglichkeiten für hochbegabte Kinder
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung erläutert die Notwendigkeit einer Definition von Hochbegabung als Ausgangspunkt für die Auseinandersetzung mit dem Thema. Anschließend wird die Entwicklung verschiedener Definitionen von Hochbegabung von der Ex-post-facto Definition bis zur IQ-Definition von Terman untersucht. Die einzelnen Kapitel beleuchten die Vor- und Nachteile der jeweiligen Definitionen und ihre Auswirkungen auf die Identifizierung und Förderung von Hochbegabung.
Das dritte Kapitel widmet sich verschiedenen Modellen der Hochbegabung, die sich in ihren Ansätzen und Schwerpunkten unterscheiden. Zu den besprochenen Modellen gehören Renzullis Drei-Ringe-Modell, Mönks Triadisches Interdependenzmodell, das Komponentenmodell der Talententwicklung von Wieczerkowski & Wagner, Gagnés Differenziertes Begabungs-Talent-Modell, Hellers und Hanys Münchener Modell sowie Sternbergs Implizites pentagonales Modell.
Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit der Identifizierung hochbegabter Kinder und unterscheidet zwischen formellen und informellen Verfahren. Zu den formellen Verfahren gehören Intelligenztests, Kreativitätstests und Schulleistungstests. Informelle Verfahren umfassen Lehrerurteile, Zensuren, Elternurteile, Selbstnominierung und Nominierung durch die Peer-Group.
Schlüsselwörter
Hochbegabung, Definition, Modelle, Identifizierung, Förderung, Intelligenz, Kreativität, Underachievement, Akzeleration, Enrichment, Spezialschulen, Binnendifferenzierung.
- Quote paper
- Julia Wenigmann (Author), 2006, Hochbegabung: Modelle - Identifikationsmöglichkeiten - Förderung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/141312