Outdoortraining, was begrifflich der Erlebnispädagogik zuzuordnen ist, wird oft
belächelt und kritisiert. Die Wirksamkeit ist umstritten (vgl. Schuler, 2001, S.
267). Das ist einer der Gründe, weshalb wir uns dieses Themas angenommen
haben. In dieser Seminararbeit möchten wir klären:
- Was versteht man überhaupt unter Erlebnispädagogik und
Outdoortraining?
- Was ist so besonders daran?
- Ist ein Transfer in den beruflichen Alltag möglich und wenn ja, wie wird
dieser sichergestellt?
- Was verbirgt sich hinter den Übungen?
Anschließend möchten wir die Durchführung und Bedeutung von
Outdoortraining am Beispiel DaimlerChrysler Werk Wörth erläutern.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begriffsdefinitionen
- Geschichtliches
- Erlebnispädagogik
- Merkmale der Erlebnispädagogik
- Wirkmodelle der Erlebnispädagogik
- Ziele der Erlebnispädagogik
- Outdoortraining
- Formen des Trainings
- Ziele des Trainings
- Phasen des Trainings
- Übungen
- Interaktionsspiele
- Natursportarten
- Sicherheit
- Trainerkompetenz
- Reflexion und Transfer
- Kritik zu Erlebnispädagogik und Outdoortraining
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit der Erlebnispädagogik und dem Outdoortraining und beleuchtet die Relevanz dieser Konzepte im Berufsalltag. Ziel ist es, ein tieferes Verständnis für die Methoden und Anwendungsmöglichkeiten von Erlebnispädagogik und Outdoortraining zu entwickeln. Darüber hinaus wird die Übertragbarkeit der erlernten Inhalte in den beruflichen Alltag untersucht.
- Begriffsdefinitionen von Erlebnispädagogik und Outdoortraining
- Historische Entwicklung der Erlebnispädagogik
- Merkmale und Ziele der Erlebnispädagogik
- Formen, Ziele und Phasen des Outdoortrainings
- Kritik und Potenziale der Erlebnispädagogik und des Outdoortrainings
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt in die Thematik der Erlebnispädagogik und des Outdoortrainings ein und beleuchtet die Relevanz dieser Konzepte im Kontext der beruflichen Praxis. Kapitel 2 befasst sich mit den Begriffsdefinitionen von Erlebnispädagogik und Outdoortraining und beleuchtet die Unterschiede und Gemeinsamkeiten beider Konzepte. Kapitel 3 zeichnet die geschichtliche Entwicklung der Erlebnispädagogik nach und zeigt die Wurzeln und Meilensteine dieser pädagogischen Methode auf. Das vierte Kapitel widmet sich den Merkmalen, Wirkmodellen und Zielen der Erlebnispädagogik. Das fünfte Kapitel behandelt das Outdoortraining im Detail und beschreibt die Formen, Ziele und Phasen des Trainings. Kapitel 6 fokussiert auf konkrete Übungen, die im Kontext von Erlebnispädagogik und Outdoortraining eingesetzt werden. Die Sicherheit im Outdoortraining wird in Kapitel 7 behandelt. Kapitel 8 thematisiert die Kompetenz des Trainers und die Bedeutung dieser Kompetenz für den Erfolg des Trainings. Kapitel 9 befasst sich mit der Reflexion und dem Transfer der erlernten Inhalte in den Berufsalltag. Das zehnte Kapitel diskutiert die Kritik an der Erlebnispädagogik und dem Outdoortraining.
Schlüsselwörter
Erlebnispädagogik, Outdoortraining, Handlungsorientierung, Ganzheitlichkeit, Ernstcharakter, Personalentwicklung, betriebliche Bildung, Transfer, Kompetenzen, Schlüsselqualifikationen, Kritik.
- Quote paper
- Daniel Rieck (Author), 2005, Outdoortraining und Erlebnispädagogik, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/140945