Die Nutzung der Presse zu meinungsbildenden Zwecken, sowie die Macht der Presse
als politisches Instrument in der Ära Bismarck sind Gegenstand der vorliegenden
Arbeit „Zur Bedeutung der Presse in den politischen Auseinandersetzungen der
Bismarck-Zeit“. Sie behandelt die Stellung und Nutzung der Presse durch Parteien
und Regierung. Das erste Kapitel soll zu der Thematik hinführen und einen kurzen
Überblick über die Entwicklung der Presse im 19. Jahrhundert geben. Die Kapitel II
und III, welche den Kern meiner Arbeit darstellen, behandeln das Verhältnis
zwischen den Parteien und der Presse, sowie die Pressepolitik Bismarcks. Im Kapitel
IV stelle ich die bismarcksche Pressepolitik veranschaulichend an zwei mir sinnvoll
erscheinenden Beispielen dar.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- I. Die Entwicklung der modernen Presse im 19. Jahrhundert
- 1. Die Entstehung der Massenpresse
- 2. Die Folgen der Befreiungskriege für die deutsche Presse
- 3. Die Karlsbader Beschlüsse und ihre Folgen
- 4. Vormärz und Revolution
- 5. Die Reaktionszeit
- II. Die Ära Bismarck
- 1. Die Presselandschaft im Deutschen Reich
- 2. Das Verhältnis der Parteien zur Presse
- a) Die konservative Presse
- b) Die liberale Presse
- c) Die katholische Presse
- d) Die sozialdemokratische Presse
- 3. Bismarcks Pressepolitik
- a) Die Korrespondenzen PC und NM
- Die Provinzial-Correspondenz
- Die Neuesten Mittheilungen
- Die Kosten der Pressepolitik
- III. Die Bedeutung der Presse am Beispiel der Emser Depesche und der „Krieg-in-Sicht-Krise“
- 1. Die Emser Depesche
- 2. Die „Krieg-in-Sicht-Krise“
- 3. Fazit
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert die Bedeutung der Presse in den politischen Auseinandersetzungen der Bismarck-Zeit. Sie beleuchtet die Rolle der Presse als Instrument der Meinungsbildung und die Nutzung der Presse durch Parteien und Regierung. Die Arbeit fokussiert sich auf die Entwicklung der Presse im 19. Jahrhundert, das Verhältnis zwischen den Parteien und der Presse, sowie die Pressepolitik Bismarcks.
- Die Entwicklung der modernen Presse im 19. Jahrhundert
- Das Verhältnis zwischen den Parteien und der Presse
- Die Pressepolitik Bismarcks
- Die Bedeutung der Presse am Beispiel der Emser Depesche und der „Krieg-in-Sicht-Krise“
- Die Nutzung der Presse als Instrument der Meinungsbildung und der politischen Einflussnahme
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung gibt einen Überblick über die Thematik der Arbeit und führt in die Entwicklung der Presse im 19. Jahrhundert ein. Kapitel I beleuchtet die Entstehung der Massenpresse und die Folgen der Befreiungskriege für die deutsche Presse. Es werden die Karlsbader Beschlüsse und ihre Auswirkungen auf die Pressefreiheit, sowie der Vormärz und die Revolution von 1848 betrachtet. Kapitel II analysiert die Presselandschaft im Deutschen Reich der Bismarck-Zeit und das Verhältnis der Parteien zur Presse. Es werden die konservative, liberale, katholische und sozialdemokratische Presse betrachtet. Kapitel III untersucht die Pressepolitik Bismarcks und die Bedeutung der Presse am Beispiel der Emser Depesche und der „Krieg-in-Sicht-Krise“.
Schlüsselwörter
Pressefreiheit, Massenpresse, Befreiungskriege, Karlsbader Beschlüsse, Vormärz, Revolution, Bismarck, Parteien, Konservative, Liberale, Katholiken, Sozialdemokraten, Pressepolitik, Emser Depesche, „Krieg-in-Sicht-Krise“, Meinungsbildung, politisches Instrument
- Quote paper
- Jennifer Hardenberg (Author), 2008, Zur Bedeutung der Presse in den politischen Auseinandersetzungen der Bismarck-Zeit, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/140841
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