In der vorliegenden Arbeit sollen Mechanismen untersucht werden, die zur Konstruktion von Identität beitragen. Dies soll anhand von Beispielen aus Bulags Monographie "Nationalism and hybridity in Mongolia" veranschaulicht werden.Darauf basierend wird gezeigt,dass der Prozess der Aneignung von Identität ein gruppendynamischer Vorgang ist,der sich aus der Aneignung von Geschichte in immer neuen Interpretationen konstituiert.Die daraus entstehenden Narrative,sind eingebettet in aktuelle gesellschaftliche Vorgänge, die in Verbindung mit dem Geschichtlichen zu einem „Volksempfinden“ - sprich einer kollektiven Haltung - gegenüber aktuellen Ereignissen und Entwicklungen führen. Das heißt, Identität beinhaltet vergangenes,gegenwärtiges und zukünftiges.Das Zukünftige leitet sich hierbei aus der Interpretation von den beiden Erstgenannten ab.Somit ist die Aneignung von Identität ein kultur- und gesellschaftsspezifischer Vorgang, der in seiner Gesamtheit nur schwer zu erfassen ist. Diese komplexen Vorgänge sollen hierbei näher beleuchtet werden.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG.
- GESCHICHTLICHER ÜBERBLICK
- GESCHICHTLICHE FOLGEN
- Folgen in der Mongolischen Volksrepublik..
- Folgen in der Inneren Mongolei...........
- GESCHICHTLICHE FOLGEN
- KONSTRUKTION VON IDENTITÄT UND NATION.
- IDENTITÄT UND GEDÄCHTNIS..
- Kontinuitätsbrüche
- DIE NATION UND NATIONALISMUS
- IDENTITÄT UND GEDÄCHTNIS..
- IDENTITÄTSDIFFERENZIERUNG IN DER MONGOLEI..
- IDENTITÄTSKONSTRUKTIONEN IN DER MONGOLEI
- Abstammung als identifikatorisches Merkmal.
- IDENTITÄTSKONSTRUKTIONEN IN DER INNEREN MONGOLEI
- IDENTITÄTSKONSTRUKTIONEN IN DER MONGOLEI
- SCHLUSS
- LITERATURVERZEICHNIS.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Ausarbeitung befasst sich mit der Konstruktion von Identität am Beispiel der Inneren Mongolei. Sie analysiert die Entwicklung von Identität in der Mongolei im Kontext des Übergangs vom Sozialismus zum Nationalismus und untersucht die Auswirkungen dieser Veränderungen auf die Innere Mongolei. Die Arbeit basiert auf der Monographie von Uradyn E. Bulag, der die mongolische Gesellschaft im Wandel nach dem Ende des Sozialismus erforscht hat.
- Die Entstehung und Entwicklung von Identität in der Mongolei und der Inneren Mongolei.
- Die Rolle von Geschichte und Erinnerung bei der Konstruktion von Identität.
- Der Einfluss von Nationalismus und Hybridität auf die mongolische Gesellschaft.
- Die Herausforderungen und Konflikte, die mit der Konstruktion von Identität verbunden sind.
- Die Bedeutung von Kultur und Gesellschaft für die Aneignung von Identität.
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Identität im Kontext der Mongolei ein und stellt die Forschungsfrage sowie die methodische Vorgehensweise dar. Sie erläutert die Relevanz der Arbeit von Uradyn E. Bulag für die Untersuchung der mongolischen Gesellschaft im Wandel.
Das Kapitel "Geschichtlicher Überblick" bietet einen kurzen Abriss über die Geschichte der Mongolei und der Inneren Mongolei, wobei die für die Konstruktion von Identität relevanten Punkte hervorgehoben werden. Es beleuchtet die Entstehung des Mongolischen Reiches unter Chinggis Khan, die Herrschaft der Mandschuren und die Unabhängigkeit der Äußeren Mongolei im 20. Jahrhundert. Außerdem werden die Auswirkungen des Sozialismus auf die mongolische Gesellschaft und die Entstehung der Inneren Mongolei als autonome Region Chinas dargestellt.
Das Kapitel "Konstruktion von Identität und Nation" befasst sich mit den theoretischen Grundlagen der Identitätskonstruktion. Es analysiert die Rolle von Geschichte und Erinnerung bei der Bildung von Identität und untersucht die Bedeutung von Nationalismus und Hybridität für die mongolische Gesellschaft. Es werden verschiedene Mechanismen und Prozesse beleuchtet, die zur Konstruktion von Identität beitragen.
Das Kapitel "Identitätsdifferenzierung in der Mongolei" untersucht die verschiedenen Identitätskonstruktionen in der Mongolei und der Inneren Mongolei. Es analysiert die Bedeutung von Abstammung als identifikatorisches Merkmal und beleuchtet die Herausforderungen und Konflikte, die mit der Konstruktion von Identität in diesen Regionen verbunden sind.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Konstruktion von Identität, die Mongolei, die Innere Mongolei, Nationalismus, Hybridität, Geschichte, Erinnerung, Kultur, Gesellschaft, Abstammung, Minderheiten, Sozialismus, Post-Sozialismus, und die Auswirkungen des Wandels auf die mongolische Gesellschaft.
- Arbeit zitieren
- Mike Bernd (Autor:in), 2006, Konstruktion von Identität am Beispiel der Inneren Mongolei , München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/140789
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