Als Schriftsteller, jedoch nicht als Wissenschaftler ist Goethe bekannt. In der Szene „Anmutige Gegend“ greift er Elemente aus seiner Farbenlehre auf. In dieser Arbeit soll untersucht werden, an welchen Stellen Goethes Farbenlehre in der Szene „Anmutige Gegend“ zu erkennen ist und wie diese Stellen zu interpretieren sind. Dafür möchte ich zu Beginn die genannte Szene untersuchen, wobei eine Einordnung in das Gesamtwerk, sowie eine kurze Inhaltsangabe und eine kurze Analyse der Szene nicht fehlen dürfen. Anschließend wird auf die Farbenlehre Goethes, aber auch Newtons eingegangen werden, denn nur so kann die Szene richtig verstanden werden. Es soll aufgezeigt werden, an welchen Stellen Elemente der Farbenlehre in der „Anmutige[n] Gegend“ und wie diese interpretiert werden können. Auf Grund der vorgegebenen, begrenzten Seitenzahl der Arbeit kann keine Vollständigkeit, besonders in der ganzheitlichen Analyse der Szene, sowie in der Naturauffassung und Theorie der Farbenlehre von Goethe, erwartet werden.
Inhaltsverzeichnis
- A. Einführung
- B. Goethes Farbenlehre in der Szene „Anmutige Gegend“
- I. Die Szene „Anmutige Gegend“
- 1. Einordnung in das Gesamtwerk
- 2. Inhalt
- 3. Eine kurze Szenenanalyse
- a) Gliederung, Figuren und Ort der Handlung
- b) Metrik
- c) Die Szene als Bindeglied
- II. Goethes Farbenlehre contra Newtons Farbenlehre
- III. Die Darstellung von Goethes Farbenlehre in der Szene „Anmutige Gegend“
- I. Die Szene „Anmutige Gegend“
- C. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht die Darstellung von Goethes Farbenlehre in der Szene „Anmutige Gegend“ aus Goethes „Faust II“. Ziel ist es, die relevanten Stellen zu identifizieren, zu interpretieren und in den Kontext des Gesamtwerks sowie der Farbenlehre Goethes und Newtons einzuordnen. Aufgrund der begrenzten Seitenzahl kann die Analyse nicht vollständig sein.
- Einordnung der Szene „Anmutige Gegend“ in den Kontext von „Faust II“
- Analyse der inhaltlichen und formalen Aspekte der Szene
- Vergleich der Farbenlehren Goethes und Newtons
- Interpretation der farblichen Symbolik in der Szene
- Die Szene als Bindeglied zwischen „Faust I“ und „Faust II“
Zusammenfassung der Kapitel
A. Einführung: Diese Einführung beschreibt die Zielsetzung der Arbeit: die Untersuchung der Integration von Goethes Farbenlehre in die Szene „Anmutige Gegend“ aus „Faust II“. Es wird die Vorgehensweise skizziert, die eine Analyse der Szene, einschließlich ihrer Einordnung in das Gesamtwerk und eine Betrachtung der Farbenlehre Goethes und Newtons umfasst. Die Arbeit räumt von vornherein mit der Beschränkung durch die vorgegebene Seitenzahl ein und deutet auf die Unmöglichkeit einer vollständigen Analyse hin.
B. Goethes Farbenlehre in der Szene „Anmutige Gegend“: Dieser Abschnitt ist in drei Teile gegliedert. Der erste Teil analysiert die Szene „Anmutige Gegend“ selbst, indem er ihre Position im Gesamtwerk von „Faust II“ beschreibt, den Inhalt zusammenfasst und eine kurze Szenenanalyse liefert, die die Gliederung, Figuren, den Handlungsort, die Metrik und die Funktion der Szene als Bindeglied zwischen „Faust I“ und „Faust II“ untersucht. Der zweite Teil vergleicht Goethes und Newtons Farbenlehre, um ein besseres Verständnis der in der Szene dargestellten farblichen Symbolik zu ermöglichen. Der dritte Teil schließlich konzentriert sich auf die konkrete Darstellung von Goethes Farbenlehre in der Szene, indem er relevante Textstellen interpretiert.
Schlüsselwörter
Goethe, Faust II, Anmutige Gegend, Farbenlehre, Newton, Szeneanalyse, Metrik, Symbolismus, Literaturwissenschaft, Dramaturgie
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Goethe's Farbenlehre in der Szene „Anmutige Gegend“
Was ist der Gegenstand dieser Seminararbeit?
Diese Seminararbeit untersucht die Darstellung von Goethes Farbenlehre in der Szene „Anmutige Gegend“ aus Goethes „Faust II“. Die Arbeit analysiert relevante Textstellen, interpretiert diese und ordnet sie in den Kontext des Gesamtwerks „Faust II“ sowie der Farbenlehren Goethes und Newtons ein.
Welche Aspekte werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit umfasst die Einordnung der Szene „Anmutige Gegend“ in „Faust II“, eine Analyse der inhaltlichen und formalen Aspekte der Szene (Gliederung, Figuren, Handlungsort, Metrik), einen Vergleich der Farbenlehren Goethes und Newtons, die Interpretation der farblichen Symbolik in der Szene und die Betrachtung der Szene als Bindeglied zwischen „Faust I“ und „Faust II“.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit besteht aus einer Einführung, einem Hauptteil, der sich mit Goethes Farbenlehre in der Szene „Anmutige Gegend“ auseinandersetzt, und einem Fazit. Der Hauptteil ist wiederum in drei Unterabschnitte gegliedert: Die Analyse der Szene „Anmutige Gegend“ selbst, ein Vergleich der Farbenlehren Goethes und Newtons und die Interpretation der Darstellung von Goethes Farbenlehre in der Szene.
Welche Einschränkungen gibt es?
Aufgrund der begrenzten Seitenzahl kann die Analyse nicht vollständig sein. Die Arbeit räumt von vornherein mit dieser Beschränkung ein.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Goethe, Faust II, Anmutige Gegend, Farbenlehre, Newton, Szeneanalyse, Metrik, Symbolismus, Literaturwissenschaft, Dramaturgie.
Wo finde ich eine detaillierte Übersicht des Inhalts?
Das Inhaltsverzeichnis am Anfang der Arbeit bietet eine detaillierte Übersicht der einzelnen Kapitel und Unterkapitel.
Welche Zielsetzung verfolgt die Arbeit?
Ziel der Arbeit ist es, die relevanten Stellen in der Szene „Anmutige Gegend“, in denen Goethes Farbenlehre dargestellt wird, zu identifizieren, zu interpretieren und in den Kontext des Gesamtwerks sowie der Farbenlehre Goethes und Newtons einzuordnen.
- Quote paper
- Sabine Holzfuß (Author), 2008, Goethes Faust - Darstellung der Farbenlehre in der Szene "Anmutige Gegend", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/140697