Die Künstliche Intelligenz (KI) stellt die Basis für eine Wechselwirkung aus Mensch und Maschine dar. Diese wird mit validen Daten trainiert, um beispielsweise die Kommunikation oder die Navigation im Straßenverkehr zu unterstützen. Vereint man die KI mit einem Roboter, der dem Menschen ähnlichsieht, so spricht man von einem humanoiden Roboter. Solche humanoide Roboter sind Thema in dem Endzeitthriller "I, Robot". In diesem Science-Fiction-Film birgt das Zusammenleben von Mensch und Robotern große Gefahren. Doch wie realistisch diese Szenarien sind und was die heutige Wissenschaft zu der Symbiose von Mensch und Roboter vor allem aus roboterethischer Sicht sagt, wird in dieser Seminararbeit herausgearbeitet. Die Roboter- oder Maschinenethik simuliert im Moment die menschliche Moral in ausgewählten Aspekten bei Maschinen.
Technische Geräte nehmen in unserer Gesellschaft einen sehr hohen Stellenwert ein. Während Radios, Fernseher und Telefone Vorreiter waren, sind es mittlerweile kabellose Kopfhörer, Smart-TVs und Smartphones, die uns in unserem Alltag begleiten. Alles wird intelligenter – selbst Uhren, die bisher nur die Zeit ansagen konnten, besitzen heute einen Bildschirm, sind mit dem Internet verbunden und können das Wetter anzeigen oder die Fitness messen. So wird deutlich, dass die Menschen immer mehr mit der Technik verschmelzen. Ein Roboter ist eine sensomotorische Maschine, die bestimmte Aktionen ausführen kann und über mindestens drei unterscheidbare Ebenen freier Beweglichkeit verfügt.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Mensch und Maschine - eine neue Symbiose?
- 2 Daten über Buch und Film...
- 2.1 Das Originalbuch: I, Robot - Visionäre Kurzgeschichten.
- 2.2 Die Neuverfilmung: I, Robot - Science-Fiction mit relevanten Inhalt..
- 3 Inhalt des Films – Die größte Erfindung und Gefahr zugleich .........
- 4 Im Film angewandte Roboterethik........
- 5 Gefahren von Kl und Robotern anhand I, Robot.
- 5.1 Zurechnung von Roboter-Fehlverhalten..
- 5.2 Humanisierung von Robotern.
- 5.3 KI vs. Mensch..
- 5.4 Die digitale Diktatur
- 6 Fazit: Vorsicht bewahren!
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht die Verbindung von Mensch und Maschine im Kontext des Science-Fiction-Films „I, Robot". Dabei werden die ethischen und philosophischen Aspekte dieser Beziehung beleuchtet, insbesondere die Frage, ob und wie sich Roboter in unser Leben integrieren lassen.
- Die Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft.
- Die ethischen Implikationen der Mensch-Maschine-Interaktion.
- Die Gefahren der Künstlichen Intelligenz, insbesondere im Hinblick auf die Autonomie und die Kontrolle von Robotern.
- Die Rolle der Robotik im Film „I, Robot" und die Anwendung der Robotergesetze von Isaac Asimov.
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 beleuchtet die wachsende Bedeutung technischer Geräte in unserer Gesellschaft und untersucht die zunehmende Verschmelzung von Mensch und Maschine im Zeitalter der KI. Kapitel 2 gibt einen Überblick über das Originalbuch „I, Robot" von Isaac Asimov und den Film „I, Robot" aus dem Jahr 2004, der auf dem Buch basiert.
Kapitel 3 fasst den Inhalt des Films „I, Robot" zusammen, der in einer Zukunft spielt, in der humanoide Roboter bereits zum Alltag gehören. Kapitel 4 thematisiert die ethischen Aspekte der Robotik, wie sie im Film dargestellt werden. Kapitel 5 diskutiert die Gefahren der Künstlichen Intelligenz und die Frage der Verantwortung bei Roboter-Fehlverhalten.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen der Mensch-Maschine-Interaktion, Künstliche Intelligenz, Roboterethik, Science-Fiction, „I, Robot" (Buch und Film), Robotergesetze, Gefahren der KI, digitale Diktatur, humanisierte Roboter, und die Frage der Zurechnung von Roboter-Fehlverhalten.
- Quote paper
- Michael Endres (Author), 2022, Roboterethik und Gefahren von Künstlicher Intelligenz am Beispiel des Films "I Robot", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1406698