Ich plane, im Rahmen meines Feldprojektes im betreuten Wohnen von geistig, körperlich und
psychisch behinderten Menschen im Alter von 21 – 62 Jahren Bildungsarbeit mit dem Einsatz
von einem Spielfilm zu machen.
Im betreuten Wohnen der Einrichtung leben 32 behinderte Menschen im Haus Schnorrenberg,
weitere 17 Menschen leben außerhalb der Einrichtung in der Stadt, und werden dort in ihren
Wohnungen vom sozialpädagogischen Dienst betreut.
Ich habe den Film „Der Tod und das Mädchen“ gewählt, da ich erlebe, dass Schikane,
Erpressung, Demütigung und auch Gewalt im Alltag der behinderten Menschen im kleinen
Rahmen untereinander aber auch von und gegenüber Außenstehenden stattfinden.
Untereinander existiert Neid und Missgunst, die meisten Bewohner sind sehr egozentrisch
und haben große Unsicherheiten.
Zudem erleben viele von ihnen ständig Demütigungen und Diskriminierung von
außenstehenden Mitbürgern.
Ich halte den Film für eine gute Einstiegsmöglichkeit zum Thema
„Achtung vor sich selbst und vor Anderen“.
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