In der vorliegenden Arbeit wird zuerst auf die Erziehungsberatungsstelle eingegangen, da sie ein niederschwelliges Angebot der Hilfen zur Erziehung ist und die hilfesuchende Person oder Familie individuell berät. Es wird anschließend auf die rechtlichen Grundlagen, die Inanspruchnahme, die Online-Beratung und die aktuellen Herausforderungen dieser Einrichtung eingegangen. Außerdem wird die Computerspielsucht definiert und ihr Auftreten in Verbindung mit weiteren Krankheiten aufgezeigt. Auch aktuelle Fallzahlen von Betroffenen mit dieser Sucht werden neben der medialen Ausstattung veranschaulicht, um das Problem der Krankheit zu beleuchten.
Da das Computerspielen meist sehr negativ konnotiert und abgelehnt wird, werden auch positive Aspekte, wie eine Förderung der sozialen Interaktion, beleuchtet. Nach diesen beiden Themen, der Erziehungsberatung und der Computerspielsucht, soll auf unterschiedliche Interventions- und Behandlungsmöglichkeiten von verschiedenen Akteuren eingegangen werden. Einerseits werden die Möglichkeiten der betroffenen Person selbst aufgezeigt, andererseits auch das Handlungsspektrum der Familie. Außerdem wird auch die Erziehungsberatung als intervenierende Anlaufstelle für Computerspielsucht aufgezeigt.
- Arbeit zitieren
- Anonym,, 2020, Intervention bei Computerspielsucht mit Schwerpunkt auf die Erziehungsberatung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1391076
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