Inhaltsangabe oder Einleitung
Bei dieser Arbeit handelt sich um eine Analyse der Teilregime der Wahl, der politischen Partizipation und der Gewaltenteilung mit Blick auf die geplante und teilweise schon verabschiedete Justizreform in Israel. Auch die Beziehung zwischen Israel und Palästina wird berücksichtigt. Insgesamt findet eine Einordnung und Beurteilung der Gesamtsituation auch im Kontext der geschichtlichen Entwicklung sowie der geopolitischen Lage statt.
Weltweit nehmen autokratische Tendenzen zu und Demokratien geraten unter Druck – von außen wie von innen. Neben einer Arbeitsdefinition des Begriffes „Demokratie“ soll hier vor allem mit Blick auf das Land Israel, das nun schon seit einer Weile aus den Nachrichten und Unruhen wegen der geplanten Justizreform nicht mehr herauskommt, der folgenden Frage nachgegangen werden: Handelt es sich nach den jüngsten Entwicklungen beim Staate Israel noch um eine stabile, eingebettete, oder bereits defekte Demokratie?
Im Folgenden soll die israelische Demokratie, die inneren und äußeren Faktoren, die auf sie wirkten und wirken, sowie die derzeitig stark umstrittene Justizreform untersucht werden. Abschließend soll anhand der Ergebnisse ein Fazit gezogen werden, ob im Falle Israels von einer defekten Demokratie gesprochen werden kann oder nicht.
- Arbeit zitieren
- Jonas Gehring (Autor:in), 2023, Israel. Eine defekte Demokratie?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1387359
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