Fragestellung:
Ist die WTO eine Agentin des Neoliberalismus?
These:
Sie ist es sogar in einem doppelten Sinne und das ist auch gut so!
[...]
Die Überschrift dieser Neuauflage der formalen Rekonstruktion der vorliegenden Arbeit könnte ebenso lauten: Wenn aus technisch-methodischen Defiziten intersubjektive Missverständnisse resultieren. Ich möchte dies hier kurz erläutern. Da mir bis vor kurzem der Unterschied zwischen Essay und Hausarbeit nicht ganz klar war , kam es wohl zu dem Missverständnis über die Form des Leistungsnachweises zwischen uns. Obwohl Sie natürlich vollkommen Recht haben, dass ein persönliches Vorgespräch viel Zeit gespart hätte, so resultierte aus meinem Vorgehen doch auf zweitem Blick eine wertvolle Erkenntnis. [...]
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort - Die Re-Rekonstruktion der vorliegenden Arbeit
- Formales - Das vermeintliche Essay war fast eine Hausarbeit
- Inhaltliches
- Die begriffliche Durchdringung - Von guten und bösen Agenten, Kritik und Konzepten
- Die WTO als Doppelagentin - Objekt strukturalistischer Kritik und Subjekt institutionalistischer Konzeption
- Der konstruktive Konsens - Von kritikfähigen Konzepten
- Nachwort - in dubio pro libertate
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit untersucht die These, dass die WTO ein doppelter Agent des Neoliberalismus ist. Ziel ist es, diese These durch eine begriffliche Durchdringung und empirisch-analytische Evidenz zu belegen. Die Arbeit untersucht dabei sowohl strukturelle Kritik an der WTO als auch den neoliberalen Institutionalismus.
- Begriffliche Analyse des Neoliberalismus und seiner Anwendung auf die WTO
- Strukturelle Kritik an der WTO und ihren Auswirkungen
- Neoliberaler Institutionalismus und seine Interpretation der WTO
- Konstruktive Kritik und die Suche nach einem Konsens
- Die Rolle der WTO in der internationalen politischen Ökonomie
Zusammenfassung der Kapitel
Vorwort - Die Re-Rekonstruktion der vorliegenden Arbeit: Dieses Vorwort beschreibt den Entstehungsprozess der Arbeit und den anfänglichen Missverständnissen bezüglich der geforderten Form (Essay vs. Hausarbeit). Der Autor erläutert, wie aus diesem Missverständnis eine wertvolle Erkenntnis über den Unterschied zwischen Essay und Hausarbeit im Hinblick auf formale Stringenz resultierte. Es werden die notwendigen formalen Modifizierungen der Arbeit dargelegt, die zur Erfüllung der Anforderungen an eine Hausarbeit vorgenommen wurden, darunter die Vereinheitlichung von Quellenangaben und die Hervorhebung argumentativ wichtiger Punkte. Der inhaltliche Teil der Arbeit bleibt unverändert, da er bereits stringent aufgebaut ist. Schließlich wird die Fragestellung und These der Arbeit vorgestellt: Ist die WTO ein Agent des Neoliberalismus? Die These lautet: Sie ist es sogar in einem doppelten Sinne, und das ist auch gut so!
Schlüsselwörter
WTO, Neoliberalismus, Internationale Politische Ökonomie (IPÖ), Strukturelle Kritik, Institutionalismus, Konstruktive Kritik, Doppelagent, Kritikfähigkeit, Agenten
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Hausarbeit: Die WTO als Doppelagentin des Neoliberalismus
Was ist der Gegenstand dieser Hausarbeit?
Die Hausarbeit untersucht die These, dass die Welthandelsorganisation (WTO) ein doppelter Agent des Neoliberalismus ist. Sie analysiert die WTO sowohl unter dem Blickwinkel struktureller Kritik als auch des neoliberalen Institutionalismus.
Welche Ziele verfolgt die Arbeit?
Die Arbeit zielt darauf ab, die These der WTO als Doppelagentin durch begriffliche Durchdringung und empirisch-analytische Evidenz zu belegen. Sie untersucht die Anwendung des Neoliberalismus auf die WTO, strukturelle Kritik an der Organisation und deren Auswirkungen sowie den neoliberalen Institutionalismus und seine Interpretation der WTO. Schließlich sucht sie nach konstruktiver Kritik und einem möglichen Konsens.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in ein Vorwort, welches den Entstehungsprozess und die formalen Anpassungen beschreibt (Essay vs. Hausarbeit), ein Kapitel zur begrifflichen Durchdringung von Agenten, Kritik und Konzepten, ein Kapitel über die WTO als Doppelagentin, ein Kapitel zum konstruktiven Konsens und ein Nachwort.
Was wird im Vorwort behandelt?
Das Vorwort beschreibt den Entstehungsprozess der Arbeit, ausgehend von anfänglichen Missverständnissen bezüglich der geforderten Form (Essay vs. Hausarbeit). Es erläutert die daraus resultierenden formalen Modifikationen (z.B. Vereinheitlichung von Quellenangaben) und stellt die zentrale These vor: Die WTO ist ein Doppelagent des Neoliberalismus – und das ist gut so!
Welche Schlüsselbegriffe werden in der Arbeit behandelt?
Schlüsselbegriffe sind WTO, Neoliberalismus, Internationale Politische Ökonomie (IPÖ), Strukturelle Kritik, Institutionalismus, Konstruktive Kritik, Doppelagent, Kritikfähigkeit und Agenten.
Wie wird der Neoliberalismus in der Arbeit betrachtet?
Die Arbeit analysiert den Neoliberalismus und seine Anwendung auf die WTO. Dies beinhaltet sowohl die strukturelle Kritik an den Auswirkungen des Neoliberalismus auf die WTO als auch die Perspektive des neoliberalen Institutionalismus.
Welche Rolle spielt die strukturelle Kritik?
Strukturelle Kritik an der WTO und ihren Auswirkungen bildet einen zentralen Bestandteil der Analyse. Die Arbeit untersucht die Kritikpunkte an der Organisation aus dieser Perspektive.
Was versteht die Arbeit unter "konstruktiver Kritik"?
Die Arbeit sucht nach konstruktiver Kritik und einem Konsens bezüglich der Rolle und der Bewertung der WTO. Es geht um die Suche nach Möglichkeiten, die Kritik an der WTO in positive und konstruktive Vorschläge umzuwandeln.
Welche Rolle spielt die Internationale Politische Ökonomie (IPÖ)?
Die IPÖ liefert den theoretischen Rahmen für die Analyse der WTO und ihrer Einbettung in das internationale politische und wirtschaftliche System.
- Quote paper
- Matthias Schulze (Author), 2008, Ein Plädoyer für konstruktive Kritik und kritikfähige Konzepte, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/138588