Diese schriftliche Ausarbeitung entstand im Semesterpraktikum an einer Gemeinschaftsschule in BW. Sie beleuchtet den Unterrichtsgegenstand aus fachwissenschaftlicher und methodischer Perspektive und war Teil der Begleitveranstaltung zum integrierten Semesterpraktikum, welches auf eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis ausgelegt ist.
Beim Zeichnen räumlicher Objekte soll eine dreidimensionale Realität auf eine zweidimensionale Zeichenebene abgebildet werden, und das auf eine Weise, die es dem Betrachter ermöglicht, das Abgebildete wiederum als räumliches Objekt wahrzunehmen. Dabei lassen sich im Allgemeinen zwei Arten des räumlichen Zeichnens unterscheiden: a) das realistische Zeichnen, bei dem versucht wird, im Sinne einer Fotografie möglichst getreu der Sinneseindrücke die Gegebenheiten abzubilden, und b) das geometrische Zeichnen. Hierbei werden Standards eingeführt, mit deren Hilfe möglichst viele Informationen in eine Abbildung transportiert werden sollen, und bei welchen es teils einen geschulten Blick zur Dekodierung dieser Informationen bedarf.
- Arbeit zitieren
- Anonym,, 2021, Schrägbilder zeichnen (5. Klasse Mathematik), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1381990
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