In dieser Arbeit soll auf die Geschichte und Entwicklung der betrieblichen Sozialarbeit eingegangen werden. Zuerst wird die betriebliche Sozialarbeit vorgestellt und definiert. Im Weiteren wird die Organisation behandelt, wobei die rechtlichen Grundlagen, die Zielgruppen und die Trägerschaft erläutert werden. Dann befasst sich die Arbeit mit den Aufgaben der betrieblichen Sozialarbeit. Auf die Organisation folgt das methodische Handeln. Dabei werden die klassischen Methoden und das Case Management beschrieben.
Eine Belegschaft eines Betriebs ist mit Geld zufriedengestellt. Aber Geld allein reicht ihr nicht. Ihre persönliche Zufriedenheit, die von privaten und betrieblichen Problemen, Gesundheit, finanzieller Lage, Rente, sozialen Interaktionen, Lob, Gruppenzugehörigkeit oder dem Arbeitsplatz abhängt, ist sehr wichtig.
Das Arbeitsklima, der Teamgeist, die Stimmung und die Arbeitsbedingungen am Arbeitsplatz sind wesentliche Elemente der Leistung der Mitarbeitenden. Die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens ist mit der Belegschaft und ihrer Leistungsfähigkeit verbunden. Konflikte am Arbeitsplatz, psychische Belastungen, Krankheiten, Überforderung und Stress beeinflussen natürlich die Leistungsfähigkeit der Beschäftigten und verursachen verschiedene Probleme. Was hilft in diesem Fall dem Arbeitgeber und dem Arbeitnehmer? Wie werden solche Schieflagen vermieden und beseitigt? Wie können die MitarbeiterInnen motiviert werden und wie kann die Soziale Arbeit zur Verbesserung der Leistungen der Beschäftigten beitragen?
Betriebliche Sozialarbeit ist im Laufe ihrer Entwicklung unter eine Palette von Bezeichnungen zu finden, bspw.: Fabrikpflege, Werkfürsorge, soziale Betriebsarbeit, Betriebssozialarbeit, Volkspflege und betriebliche Sozialberatung, welche im Zusammenhang mit den Aufgaben standen. In der Praxis hat sich der Begriff "Betriebliche Sozialberatung" durchgesetzt. Dieser Begriff bezieht sich auf die Organisationen der betrieblichen Sozialen Arbeit. Andere Begriffe gelten in dem Ausbildungsbereich. Betriebssozialarbeit oder auch Wirtschaftssozialarbeit finden in Ausbildungsgängen der Sozialen Arbeit als Bezeichnungen Verwendung. Der Begriff "Betriebliche Soziale Arbeit" bezieht sich auf das Arbeitsfeld und seine Professionellen.
Der Autor dieser Arbeit ist kein Deutsch-Muttersprachler. Bitte haben Sie Verständnis für grammatikalische Fehler und Uneinheitlichkeiten im Ausdruck.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Begriffsbestimmung Betrieblicher Sozialarbeit
- 3. Geschichte der Betrieblichen Sozialarbeit
- 3.1 Ursprung und Anfänge der Betrieblichen Sozialarbeit
- 3.2 Entwicklung Betrieblicher Sozialarbeit
- 4. Organisation
- 4.1 Rechtsgrundlagen
- 4.2 Zielgruppen
- 4.3 Trägerschaft
- 4.4 Aufgaben der Betrieblichen Sozialarbeit
- 5. Methodisches Handeln in der Betrieblichen Sozialarbeit
- 5.1 Definition des methodischen Handels
- 5.2 Was ist eine Methode
- 5.3 Die Klassischen Methoden in der Betrieblichen Sozialarbeit
- 5.3.1 Soziale Einzelfallhilfe
- 5.3.2 Soziale Gruppenarbeit
- 5.3.3 Soziale Gemeinwesenarbeit
- 5.4 Case Management in der Betrieblichen Sozialarbeit
- 6. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Geschichte, Organisation und das methodische Handeln der Betrieblichen Sozialarbeit. Sie beleuchtet die Entwicklung des Arbeitsfelds, definiert den Begriff der Betrieblichen Sozialarbeit und beschreibt verschiedene Organisationsstrukturen, einschliesslich der rechtlichen Grundlagen und Zielgruppen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den methodischen Ansätzen, mit besonderem Fokus auf klassische Methoden und Case Management.
- Entwicklung und Geschichte der Betrieblichen Sozialarbeit
- Definition und Begriffsbestimmung der Betrieblichen Sozialarbeit
- Organisationsstrukturen und rechtliche Grundlagen
- Methodisches Handeln: klassische Methoden und Case Management
- Aufgaben und Zielgruppen der Betrieblichen Sozialarbeit
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Betrieblichen Sozialarbeit ein und hebt die Bedeutung der Mitarbeiterzufriedenheit und des Arbeitsklimas für die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens hervor. Sie stellt die zentrale Forschungsfrage nach dem Beitrag der Sozialen Arbeit zur Verbesserung der Mitarbeiterleistung und skizziert den Aufbau der Arbeit.
2. Begriffsbestimmung der Betrieblichen Sozialarbeit: Dieses Kapitel befasst sich mit der Definition und der Begriffsentwicklung der Betrieblichen Sozialarbeit. Es werden verschiedene Bezeichnungen, wie Fabrikpflege, Werkfürsorge oder Betriebssozialarbeit, im historischen Kontext beleuchtet und die gängige Praxisbezeichnung „Betriebliche Sozialberatung“ erläutert. Die Arbeit differenziert zwischen den Begriffen im Ausbildungsbereich und dem Arbeitsfeld selbst und zitiert umfassende Definitionen, die den Gegenstand und das Ziel der Betrieblichen Sozialarbeit präzisieren, mit einem Fokus auf die ethischen Grundlagen und den Beitrag zur Humanisierung der Arbeitswelt.
3. Geschichte der Betrieblichen Sozialarbeit: Dieses Kapitel skizziert die Geschichte der Betrieblichen Sozialarbeit in Deutschland, beginnend um 1900 mit ihren Anfängen in einer Textilfabrik. Es zeigt die Entwicklung über die Zeit auf, jedoch ohne detaillierte Ausführungen zu einzelnen Phasen oder Ereignissen in der Geschichte.
4. Organisation: Dieses Kapitel befasst sich mit der Organisation der Betrieblichen Sozialarbeit. Es erläutert die rechtlichen Grundlagen, die unterschiedlichen Zielgruppen (Arbeitnehmer, Arbeitgeber, Führungskräfte etc.) und die verschiedenen Trägerschaften. Es wird auch die Unterscheidung zwischen interner und externer Betrieblicher Sozialarbeit thematisiert und die verschiedenen Aufgabenfelder definiert.
5. Methodisches Handeln in der Betrieblichen Sozialarbeit: Das Kapitel widmet sich den methodischen Ansätzen in der Betrieblichen Sozialarbeit. Nach einer Definition des methodischen Handelns und des Methodenbegriffs werden die klassischen Methoden der Sozialen Arbeit (Einzelfallhilfe, Gruppenarbeit, Gemeinwesenarbeit) im betrieblichen Kontext dargestellt und ihre Anwendung erläutert. Besonderes Augenmerk liegt auf der Beschreibung des Case Managements und seiner Relevanz für die Betriebliche Sozialarbeit.
Schlüsselwörter
Betriebliche Sozialarbeit, Sozialberatung, Mitarbeiterzufriedenheit, Arbeitsklima, methodisches Handeln, Case Management, soziale Einzelfallhilfe, soziale Gruppenarbeit, soziale Gemeinwesenarbeit, Rechtsgrundlagen, Zielgruppen, Trägerschaft, Geschichte, Entwicklung.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu "Betriebliche Sozialarbeit"
Was ist der Inhalt dieses Dokuments?
Dieses Dokument bietet einen umfassenden Überblick über die Betriebliche Sozialarbeit. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und eine Liste der Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf der Geschichte, Organisation und den methodischen Ansätzen der Betrieblichen Sozialarbeit.
Welche Themen werden im Dokument behandelt?
Das Dokument behandelt folgende Themen: die Geschichte der Betrieblichen Sozialarbeit (inklusive ihrer Anfänge und Entwicklung), die Begriffsbestimmung und Definition, die Organisationsstrukturen (Rechtsgrundlagen, Zielgruppen, Trägerschaft), das methodische Handeln (einschliesslich klassischer Methoden wie Einzelfallhilfe, Gruppenarbeit und Gemeinwesenarbeit sowie Case Management), und die Aufgaben der Betrieblichen Sozialarbeit.
Welche Kapitel umfasst das Dokument?
Das Dokument ist in sechs Kapitel gegliedert: Einleitung, Begriffsbestimmung der Betrieblichen Sozialarbeit, Geschichte der Betrieblichen Sozialarbeit, Organisation, Methodisches Handeln in der Betrieblichen Sozialarbeit und Fazit. Jedes Kapitel wird kurz zusammengefasst.
Was ist die Zielsetzung des Dokuments?
Die Zielsetzung ist es, einen umfassenden Einblick in die Betriebliche Sozialarbeit zu geben, ihre Entwicklung, Organisation und methodischen Ansätze zu beleuchten und die zentralen Begriffe und Konzepte zu definieren. Es untersucht den Beitrag der Sozialen Arbeit zur Verbesserung der Mitarbeiterleistung und des Arbeitsklimas.
Welche methodischen Ansätze werden behandelt?
Das Dokument beschreibt klassische Methoden der Sozialen Arbeit im betrieblichen Kontext, wie soziale Einzelfallhilfe, soziale Gruppenarbeit und soziale Gemeinwesenarbeit. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Case Management und seiner Bedeutung für die Betriebliche Sozialarbeit.
Welche Schlüsselwörter sind relevant?
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Betriebliche Sozialarbeit, Sozialberatung, Mitarbeiterzufriedenheit, Arbeitsklima, methodisches Handeln, Case Management, soziale Einzelfallhilfe, soziale Gruppenarbeit, soziale Gemeinwesenarbeit, Rechtsgrundlagen, Zielgruppen, Trägerschaft, Geschichte, Entwicklung.
Wer ist die Zielgruppe dieses Dokuments?
Das Dokument richtet sich an Personen, die sich einen Überblick über die Betriebliche Sozialarbeit verschaffen möchten, einschliesslich Studierende, Praktikanten, und Fachkräfte im Bereich der Sozialen Arbeit und des Personalmanagements.
Wo finde ich detailliertere Informationen zu den einzelnen Themen?
Das Dokument dient als Überblick. Für detailliertere Informationen zu den einzelnen Themen wird auf weiterführende Literatur verwiesen (dies wird im Dokument selbst nicht explizit genannt, ist aber implizit als Bedarf erkennbar).
- Quote paper
- Diaa Shmmou (Author), 2021, Das Arbeitsfeld der betrieblichen Sozialarbeit. Geschichte, Organisation und das methodische Handeln, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1381944