In dieser Zulassungsarbeit diskutiere ich die Arbeitswelt der Zukunft bzgl. des Wechsels von einer Agrar- zu einer Industriegesellschaft und wie Schülern dieser Wandel am Arbeitsmarkt verständlich gemacht werden kann.
Diese Arbeit soll einen Beitrag zur Umsetzung des Themas „Arbeitswelt im Wandel“ hinsichtlich der Technologisierung, Automatisierung und Rationalisierung mit Hilfe des historisch-genetischen Lernens im Unterricht der Klassenstufe 9 oder 10 leisten. Im ersten Abschnitt werden vorab zentrale Begriffe aus den Bereichen des historischgenetischen Lernens und der Arbeitswelt geklärt. Zunächst handelt es sich um eine Präzisierung des historisch-genetischen Lernens, den Begriff der Arbeit, die Bedeutung der Arbeit in unserer Gesellschaft und eine historische Betrachtung unserer Arbeitswelt hinsichtlich der Technologisierung, der Automatisierung und der Rationalisierung. Anschließend soll vor dem praktischen Teil im zweiten Abschnitt die Bedeutung der Arbeit im Unterrichtsfach Arbeitslehre und die Implementierung des Themas „Arbeitswelt im Wandel“ in den Rahmenlehrplänen Arbeit- Wirtschaft -Technik der Primarstufe und der Sekundarstufe I des Landes Bayern untersucht werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- I. Theoretische Vorüberlegungen und Begriffsklärung
- 1.1 Historisch-genetisches Lernen – Begrifflichkeiten
- 1.2 Der Begriff „Arbeit“.
- 1.3 Die Bedeutung der Arbeit in unserer Gesellschaft..
- 1.4 Die Arbeitswelt im Wandel hinsichtlich Technologisierung, Automatisierung und Rationalisierung.
- II. Unterrichtsanregung
- 2. Sachanalyse………………….
- 3. Bedingungsanalyse
- 4. Didaktisch-methodische Analyse.
- 4.1 Begründete Auswahl der Unterrichtsgegenstände…............
- 4.2 Erschließung des Themas „Arbeitswelt im Wandel“ über den Kategorialen Ansatz Bernhard Sutors......
- 4.3 Beschreibung und Analyse des methodisch-didaktischen Konzepts der Unterrichtsstunde.
- 5. Alternativen und Einschätzung dere Unterrichtsstunde.....
- 6. Ausführlicher Unterrichtsverlaufsplan............
- Literaturverzeichnis und Internetquellen.........
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Wandel der Arbeitswelt und dessen Einbindung in den Unterricht. Der Fokus liegt auf der Analyse der technologischen, automatischen und rationalen Entwicklungen, die die Arbeitswelt prägen. Die Arbeit untersucht, wie diese Veränderungen mit Hilfe des historisch-genetischen Lernens im Unterricht vermittelt werden können.
- Der Wandel der Arbeitswelt im Kontext der Technologisierung, Automatisierung und Rationalisierung
- Die Bedeutung des historisch-genetischen Lernens für das Verständnis der Arbeitswelt
- Die Implementierung des Themas „Arbeitswelt im Wandel“ im Rahmenlehrplan Arbeit- Wirtschaft - Technik
- Didaktische Konzepte und Methoden zur Vermittlung des Themas im Unterricht
- Chancen und Risiken des Wandels für die zukünftige Arbeitswelt
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung beschreibt die Relevanz des Themas „Arbeitswelt im Wandel“ und stellt die Problemstellung vor. Sie beleuchtet die Herausforderungen, die der Wandel für Individuen und die Gesellschaft mit sich bringt. Das erste Kapitel behandelt die theoretischen Grundlagen des historisch-genetischen Lernens und definiert den Begriff der Arbeit in seiner gesellschaftlichen Bedeutung. Es betrachtet die historische Entwicklung der Arbeitswelt in Bezug auf Technologisierung, Automatisierung und Rationalisierung.
Schlüsselwörter
Arbeitswelt im Wandel, Technologisierung, Automatisierung, Rationalisierung, historisch-genetisches Lernen, Didaktik der Arbeitslehre, Unterrichtsgestaltung, Berufliche Bildung, Zukunft der Arbeit, Lebenslanges Lernen, Kompetenzen.
- Arbeit zitieren
- Tobias Sattler (Autor:in), 2016, Die Arbeitswelt der Zukunft. Sichtweise in der Literatur und Einbindung in den Unterricht, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1380249