Diese Arbeit befasst sich mit Serienmördern. Serienmörder und ihre Taten lösen schon immer Faszination bei Menschen aus. Sobald ein (Serien)mord bekannt wird, stürzt sich die Öffentlichkeit auf diese Tat. Somit besteht ein hoher Druck für die Polizei, den Täter schnellstmöglich ausfindig zu machen. Doch gibt es eine Tätertypologie nach der die Polizeivollbeamten suchen können? Mit dieser Fragestellung beschäftigt sich meine Ausarbeitung.
Zuerst werden Serienmörder von Massenmördern abgegrenzt. Danach werden allgemeine Informationen über einen Serienmörder erfassen. Teile über die Psyche, aber auch physische Aspekte. Ein weiterer Aspekt wird die Kindheit der Täter sein. Oftmals wird diese vor Gericht thematisiert und als ausschlaggebend für das Strafmaß bezeichnet. Des Weiteren werden auch Frauen als Serienmörderinnen vorgestellt. Sie haben im Vergleich zu Männern eine andere Herangehensweise und weisen somit andere Tätertypologien auf. Zuletzt werden noch verschiedene Typen von Serienmördern aufgezeigt, da die Vorgehensweisen Hinweise auf den Täter geben können.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Unterschied Serienmörder und Massenmörder
- 3 Allgemeines
- 4 Kindheit
- 5 Frauen als Täterinnen
- 6 Typen von Serienmördern
- 7 Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Ausarbeitung untersucht die Tätertypologie bei Serienmorden. Ziel ist es, die Unterschiede zwischen Serien- und Massenmördern zu klären und allgemeine Merkmale von Serienmördern zu beschreiben. Die Arbeit beleuchtet verschiedene Aspekte, die zur Tätertypologie beitragen.
- Abgrenzung Serienmörder und Massenmörder
- Allgemeine Merkmale von Serienmördern (z.B. Opferwahl, soziales Umfeld)
- Der Einfluss der Kindheit auf die Entwicklung zum Serienmörder
- Spezifika weiblicher Serienmörder
- Klassifizierung von Serienmördern nach verschiedenen Typen
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und stellt die zentrale Forschungsfrage nach der Existenz einer Tätertypologie bei Serienmorden. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit und kündigt die Behandlung verschiedener Aspekte an, darunter die Abgrenzung zu Massenmördern, allgemeine Merkmale, den Einfluss der Kindheit und die Besonderheiten weiblicher Täter.
2 Unterschied Serienmörder und Massenmörder: Dieses Kapitel differenziert zwischen Serien- und Massenmördern. Bis in die 1980er Jahre gab es keine eindeutige Unterscheidung. Das FBI führte später die Unterscheidung ein, basierend auf der Anzahl der Opfer, dem Tatort und dem zeitlichen Abstand zwischen den Taten. Massenmörder töten mehrere Opfer am selben Ort und Zeitpunkt, während Serienmörder über einen längeren Zeitraum an verschiedenen Orten und mit zeitlichen Abständen töten. Die Definition des Serienmörders umfasst mindestens drei Morde.
3 Allgemeines: Dieses Kapitel beschreibt allgemeine Merkmale von Serienmördern. Es betont, dass es keinen "typischen" Serienmörder gibt, die Identifizierung nach einer Tat daher schwierig ist. Es werden statistische Daten zu Alter, Geschlecht, sozialem Status und Persönlichkeitsmerkmalen vorgestellt. Viele leben isoliert, haben einen begrenzten sozialen Kreis und weisen Persönlichkeitsstörungen auf. Oftmals benötigen sie mehrere Anläufe, bis sie einen Mord begehen. Impulsivität und eine verminderte Impulskontrolle werden ebenfalls als Merkmale hervorgehoben.
4 Kindheit: Das Kapitel untersucht den Einfluss der Kindheit auf die Entwicklung zum Serienmörder. Es wird deutlich, dass viele Täter in ihrer Kindheit Gewalt, Missbrauch oder emotionale Vernachlässigung erlebt haben. Inkonsistente Erziehungsstile, Armut und problematische Familienverhältnisse spielen ebenfalls eine Rolle. Viele wuchsen in „Broken Homes“ auf, mit nur einem Elternteil oder in sozial auffälligen Familien mit Alkoholismus oder psychischen Erkrankungen. Der Einfluss dieser Faktoren wird als entscheidend für die spätere Entwicklung der Täter dargestellt.
Schlüsselwörter
Serienmörder, Massenmörder, Tätertypologie, Kindheit, Gewalt, Missbrauch, Persönlichkeitsstörung, Impulsivität, Opferwahl, Frauen als Täterinnen.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Ausarbeitung: Tätertypologie bei Serienmorden
Was ist der Gegenstand dieser Ausarbeitung?
Diese Ausarbeitung untersucht die Tätertypologie bei Serienmorden. Das zentrale Ziel ist es, die Unterschiede zwischen Serien- und Massenmördern zu klären und allgemeine Merkmale von Serienmördern zu beschreiben. Dabei werden verschiedene Aspekte beleuchtet, die zur Tätertypologie beitragen.
Welche Themen werden in der Ausarbeitung behandelt?
Die Ausarbeitung behandelt folgende Themen: Abgrenzung Serienmörder und Massenmörder; Allgemeine Merkmale von Serienmördern (Opferwahl, soziales Umfeld); Einfluss der Kindheit auf die Entwicklung zum Serienmörder; Spezifika weiblicher Serienmörder; Klassifizierung von Serienmördern nach verschiedenen Typen.
Wie unterscheidet sich ein Serienmörder von einem Massenmörder?
Bis in die 1980er Jahre gab es keine eindeutige Unterscheidung. Das FBI führte später die Unterscheidung ein, basierend auf der Anzahl der Opfer, dem Tatort und dem zeitlichen Abstand zwischen den Taten. Massenmörder töten mehrere Opfer am selben Ort und Zeitpunkt, während Serienmörder über einen längeren Zeitraum an verschiedenen Orten und mit zeitlichen Abständen töten. Die Definition des Serienmörders umfasst mindestens drei Morde.
Welche allgemeinen Merkmale haben Serienmörder?
Es gibt keinen "typischen" Serienmörder. Die Identifizierung nach einer Tat ist daher schwierig. Statistische Daten zeigen Informationen zu Alter, Geschlecht, sozialem Status und Persönlichkeitsmerkmalen. Viele leben isoliert, haben einen begrenzten sozialen Kreis und weisen Persönlichkeitsstörungen auf. Oftmals benötigen sie mehrere Anläufe, bis sie einen Mord begehen. Impulsivität und eine verminderte Impulskontrolle werden ebenfalls als Merkmale hervorgehoben.
Welche Rolle spielt die Kindheit bei der Entwicklung zum Serienmörder?
Viele Serienmörder haben in ihrer Kindheit Gewalt, Missbrauch oder emotionale Vernachlässigung erlebt. Inkonsistente Erziehungsstile, Armut und problematische Familienverhältnisse spielen ebenfalls eine Rolle. Viele wuchsen in "Broken Homes" auf, mit nur einem Elternteil oder in sozial auffälligen Familien mit Alkoholismus oder psychischen Erkrankungen. Der Einfluss dieser Faktoren wird als entscheidend für die spätere Entwicklung der Täter dargestellt.
Gibt es spezifische Merkmale weiblicher Serienmörder?
Die Ausarbeitung behandelt auch die Spezifika weiblicher Serienmörder, jedoch wird der genaue Inhalt in der bereitgestellten Zusammenfassung nicht detailliert dargestellt.
Wie werden Serienmörder klassifiziert?
Die Ausarbeitung beschreibt verschiedene Typen von Serienmördern, jedoch ohne nähere Angaben zu den jeweiligen Klassifizierungskriterien in der Zusammenfassung.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Ausarbeitung?
Schlüsselwörter sind: Serienmörder, Massenmörder, Tätertypologie, Kindheit, Gewalt, Missbrauch, Persönlichkeitsstörung, Impulsivität, Opferwahl, Frauen als Täterinnen.
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- Anonym (Author), 2017, Tätertypologie bei Serienmördern, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1376796