Im Rahmen des Seminars „Wirtschaftsordnung“ beschäftigten wir uns mit einer Reihe von Themen zur Ordnungspolitik. In meiner Hausarbeit werde ich auf die Ursachen von Marktversagen und mögliche Therapiemöglichkeiten durch den Staat eingehen. Aufgrund des gesteckten Rahmens ist es mir nur möglich einen Überblick über dieses komplexe Thema zu geben.
Inhaltsverzeichnis
1. Einführung
2. Der vollkommene Markt
3. Definition: Marktversagen und Marktvollkommenheit
4. Ursachen für ein Marktversagen im Allokationsbereich und Therapie- möglichkeiten
4.1. Unteilbarkeiten
4.2. externe Effekte
4.3. Informationsmängel
4.4. Anpassungsmängel
4.5. öffentliche Güter
5. Folgen von Marktversagen
5.1. Eingeschränkte Allokationsfunktion der Märkte
5.2. Verteilungsmängel
5.3. Anpassungsmängel und Instabilitäten
6. Fazit
7. Literaturverzeichnis
1. Einführung
Im Rahmen des Seminars „Wirtschaftsordnung“ beschäftigen wir uns mit einer Reihe von Themen zur Ordnungspolitik. In meiner Hausarbeit werde ich auf die Ursachen von Marktversagen und mögliche Therapiemöglichkeiten durch den Staat eingehen. Aufgrund des gesteckten Rahmens ist es mir nur möglich einen Überblick über dieses komplexe Thema zu geben.
2. Der vollkommene Markt
Ein vollkommener Markt ist an folgende Bedingungen geknüpft:
1. keine räumlichen Unterschiede (Punktmarkt)
2. keine sachlichen Unterschiede (homogene Güter)
3. keine zeitlichen Unterschiede (gleiche Lieferfristen)
4. vollkommene Markttransparenz (Marktübersicht) und somit unendlich schnelle Reaktionsfähigkeit der Marktteilnehmer bei Änderungen
5. Abwesenheit von Präferenzen (sachliche, zeitliche, räumliche und persönliche Präferenzen)
Trifft eine oder mehrere dieser Annahmen nicht zu, so spricht man von einem unvollkommenen Markt. In der Realität ist die eben beschriebene Marktform nicht anzutreffen. Der Handel mit Aktien an der Wertpapierbörse entspricht noch am ehesten den Annahmen eines vollkommenen Marktes.
Da in der Realität unvollkommene Märkte vorzufinden sind, liegt hier allen wirtschaftlichen Überlegungen die Knappheit der Mittel zugrunde. Mit Hilfe des ökonomischen Prinzips wird versucht eine bestmögliche Anpassung an die, durch die Knappheit verursachten, Beschränkungen zu erreichen.[1]
In der Wirtschaftswissenschaft wird das Zuordnen knapper Güter / Ressourcen auf verschiedene Verwendungsmöglichkeiten als Güterallokation bezeichnet. Ein bestimmter Produktionsfaktor (Rohstoff, Energie, Arbeitskraft, Finanzmittel, Recht), der zur Produktion eines bestimmten Gutes eingesetzt wird, kann damit nicht gleichzeitig alternativ zur Produktion eines anderen Gutes verwendet werden. Es muss also entschieden werden in welchen Produktionen die Produktionsfaktoren eingesetzt werden sollen.
[...]
[1] Vgl. Streit 62005, S.1-3
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