In dieser Hausarbeit soll die Rolle des Hans Essers in "Der Aufmacher" rekonstruiert werden. Dies ist notwendig, um zu überprüfen, inwiefern Literatursoziologie dazu beitragen kann, Fiktion zu erkennen. Nachdem geklärt wird, was man unter einer Reportage in der Theorie zu verstehen hat und ob Reportagen mit Fiktionalität einhergehen können, soll auch die praktische Seite der Reportage beleuchtet werden. Folgend gilt es einen Blick auf die Literatursoziologie im Allgemeinen zu werfen. Daran anschließend soll an "Der Aufmacher" die Kapitaltheorie und Habitus-Theorie nach Bourdieu angewandt werden, um Fiktion zu analysieren. Abschließend soll dies zu einem Resümee führen, welches eine Auskunft und These über die Anwendbarkeit der Literatursoziologie auf fiktionale Momente oder Rollen in Reportagen geben soll.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Reportage und Literatursoziologie - widersprüchlich oder kohärent?
2.1. Reportage - Theorie
2.2. Reportage - Praxis
3. Literatursoziologie
4. Die Theorie des literarischen Feldes - Kapitaltheorie und Habitustheorie
4.1. Angewandte Kapitaltheorie bei Hans Esser in Der Aufmacher
4.1.1. Hans Essers Kapital
4.2. Angewandte Habitustheorie bei Hans Esser in Der Aufmacher
4.2.1. Hans Essers Habitus
4.3. Ergebnis der Kapital- und Habitusanalyse
Resümee
Literaturverzeichnis
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