Das Ziel dieser Dissertation ist es, das Verständnis der Darstellung der kulturellen Identität in der algerischen französischsprachigen Literatur zu vertiefen, mit besonderem Fokus auf die Rolle von Autobiographie und persönlichen Erfahrungen in der postkolonialen Gesellschaft Algeriens.
Diese Dissertation von 2021 erforscht die Darstellung der kulturellen Identität in algerischer französischsprachiger Literatur, wobei der Fokus auf kolonialen und postkolonialen Tendenzen liegt. Die Arbeit untersucht Schlüsselkonzepte wie Kultur, Hybridisierung, Erinnerung, kollektives Gedächtnis und Identitätsfindung in ausgewählten Werken algerischer Autoren wie Assia Djebar, Malek Haddad und Mouloud Feraoun. Es werden Autobiographie und die persönlichen Erfahrungen der Autoren im Kontext der algerischen Kolonialgeschichte hervorgehoben. Der postkoloniale Zustand Algeriens wird durch die Idee der "Ambivalenz der Hybridität" oder des "Dritten Raums" artikuliert, wobei die Beziehung zwischen Kolonisator und Kolonisiertem, Ablehnung und Akzeptanz, und das Konzept der Alterität diskutiert wird.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung
- Zielsetzung der Arbeit
- Hypothesen
- Methodik
- Gliederung
- Kapitel 1: Die kulturelle Identität
- 1.1 Definition der kulturellen Identität
- 1.2 Die kulturelle Identität in der Literatur
- 1.3 Die kulturelle Identität Algeriens
- Kapitel 2: Die französischsprachige Literatur Algeriens
- 2.1 Historische Entwicklung
- 2.2 Charakteristika der französischsprachigen Literatur Algeriens
- 2.3 Die Rolle der Sprache in der kulturellen Identität
- Kapitel 3: Assia Djebar - Die Suche nach Identität
- 3.1 Leben und Werk
- 3.2 Die kulturelle Identität in den Werken Assia Djebars
- Kapitel 4: Mouloud Feraoun - Die Tradition im Wandel
- 4.1 Leben und Werk
- 4.2 Die kulturelle Identität in den Werken Mouloud Feraouns
- Kapitel 5: Malek Haddad - Zwischen Tradition und Moderne
- 5.1 Leben und Werk
- 5.2 Die kulturelle Identität in den Werken Malek Haddads
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Dissertation untersucht die kulturelle Identität in der französischsprachigen Literatur Algeriens am Beispiel von Assia Djebar, Mouloud Feraoun und Malek Haddad. Die Arbeit beleuchtet die komplexe Beziehung zwischen Sprache, Kultur und Identität in einem postkolonialen Kontext. Dabei wird die Frage gestellt, wie die Autoren in ihren Werken die kulturelle Identität Algeriens reflektieren und welche Rolle die französische Sprache dabei spielt.
- Kulturelle Identität in der französischsprachigen Literatur Algeriens
- Die Rolle der Sprache in der kulturellen Identität
- Die Reflexion der algerischen Geschichte und Kultur in den Werken der Autoren
- Die Auseinandersetzung mit der Kolonialgeschichte und ihren Folgen
- Die Suche nach einer neuen Identität im postkolonialen Kontext
Zusammenfassung der Kapitel
Die Dissertation beginnt mit einer Einführung in die Thematik der kulturellen Identität. Kapitel 1 definiert den Begriff der kulturellen Identität und beleuchtet dessen Bedeutung in der Literatur. Kapitel 2 befasst sich mit der französischsprachigen Literatur Algeriens und ihren Besonderheiten. Kapitel 3 analysiert die Werke Assia Djebars, Kapitel 4 die Werke Mouloud Feraouns und Kapitel 5 die Werke Malek Haddads in Bezug auf die Darstellung der kulturellen Identität.
Schlüsselwörter
Kulturelle Identität, Literatur, Algerien, Französischsprachige Literatur, Postkolonialismus, Sprache, Geschichte, Kultur, Assia Djebar, Mouloud Feraoun, Malek Haddad.
- Quote paper
- Nacira Bourega (Author), 2021, Kulturelle Identität in der algerischen frankophonen Literatur. Eine Analyse postkolonialer Tendenzen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1371479