Martin Luther reagierte sehr zeitnah auf die im April des Jahres 1525 erschienenen Zwölf Artikel der Memminger Bauern. Mit seiner publizierten Flugschrift, die den Titel „Ermahnung zum Frieden auf die 12 Artikel der Bauernschaft“ trägt, bezieht er Stellung zu den Forderungen der Bauern. Er wirft mit seiner Ermahnung zum Frieden die Frage auf, ob die Zwölf Artikel eine Grundlage für eine Verfassung bilden oder doch der revolutionäre Gehalt für einen Umsturz des bestehenden Systems überwiegt. Vor diesem Hintergrund wird in dieser Hausarbeit der Frage nachgegangen, warum die Zwölf Artikel trotz ihres großen Zuspruchs letztlich
gescheitert sind. Denn es ist bekannt, dass die zwölf Artikel viele Ansätze beinhalten, die rund 300 Jahre später in der Märzrevolution von 1848/49 durchgesetzt wurden.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Ausgangslage der Bauern vor dem Bauernkrieg
2.1 Begriffsbestimmung „Bauer“
2.2 Rechtssystem in der ländlichen Gesellschaft
2.3 Gründe für die Formulierung der Memminger Artikel
3. Die zwölf Artikel von Memmingen
3.1 Urheber der Memminger Artikel
3.2 Adressaten und Begründung der Zwölf Artikel
3.3 Inhaltliche Forderungen an die Obrigkeit
3.4 Zeitgenössische Relevanz der Artikel
4. Abschlussbetrachtung
4.1 Verfassungsrechtlicher Hintergrund
4.2Scheitern der Zwölf Artikel
5. Literaturverzeichnis
6. Quellenverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Johannes Löhr (Autor:in), 2018, Der Bauernkrieg unter Einbezug der Memminger Artikel, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1371177
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