In der vorliegenden Hausarbeit wird zuerst ein ausführlicherer Hintergrund zum Umschüttversuchs nach Jean Piaget gegeben. Zudem wird in diesem Kontext auf das vorherrschende Modell des Konstruktivismus eingegangen. Im Anschluss daran werden einzelne Turns aus den Transkripten des Versuches analysiert und ausgewertet. Hierzu wird die Analysemethode von Krummheuer und Naujok herangezogen, die vorab ebenfalls kurz vorgestellt wird. Abgeschlossen wird die Hausarbeit mit einem Fazit.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretischer Hintergrund
- Umschüttversuch nach Jean Piaget
- Konstruktivismus
- Forschungsfrage
- Methodik
- Analysemethodik nach Kummheuer / Naujok
- Zeichenerklärung
- Analyse
- Verständnis von Invarianz
- Turn 1 - Nils
- Turn 2 – Julian
- Nutzen von Fachsprache / -termini
- Turn 3 - Nils
- Turn 4 – Nils
- Turn 5 – Julian
- Turn 6-Julian
- Verständnis von Invarianz
- Zusammenfassung
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem "Umschüttversuch" nach Jean Piaget, einem Experiment zur Untersuchung des Mengenverständnisses von Kindern. Der Fokus liegt auf der Analyse von zwei Schüler*innen der vierten Klasse, wobei insbesondere ihre individuellen Chancen und Herausforderungen beim Durchführen des Versuchs im Vordergrund stehen. Die Arbeit beleuchtet die Bedeutung des Versuchs im Kontext der mathematischen Kompetenzentwicklung, insbesondere im Bereich der "Größen & Messen", sowie den Zusammenhang mit dem konstruktivistischen Verständnis von Lernen.
- Analyse des "Umschüttversuchs" nach Piaget im Kontext der Grundschulbildung
- Individuelle Unterschiede in der kognitiven Entwicklung der Schüler*innen
- Entwicklung des Mengenverständnisses im Bereich "Größen & Messen"
- Verbindung zwischen dem "Umschüttversuch" und dem konstruktivistischen Lernen
- Einsatz von Fachsprache und Argumentation im Kontext des Versuchs
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik des "Umschüttversuchs" nach Piaget ein und stellt seinen Bezug zu den Bildungsstandards im Mathematikunterricht der Grundschule her. Der Abschnitt "Theoretischer Hintergrund" erläutert den Versuch selbst und beleuchtet seine Bedeutung im Kontext des Konstruktivismus. Die Forschungsfrage wird in Bezug auf die Analyse der Ergebnisse des Versuchs bei zwei Schüler*innen der vierten Klasse formuliert.
Der Abschnitt "Methodik" beschreibt die Analysemethode nach Kummheuer und Naujok, die zur Auswertung der Transkripte aus dem "Umschüttversuch" verwendet wird.
Im Abschnitt "Analyse" werden die Ergebnisse der Untersuchung anhand ausgewählter "Turns" aus den Transkripten dargestellt. Dabei wird der Fokus auf das Verständnis von Invarianz und die Verwendung von Fachsprache bei den beiden Schüler*innen gelegt.
Die Zusammenfassung fasst die gewonnenen Erkenntnisse aus der Analyse zusammen und stellt ihre Bedeutung in Bezug auf die Forschungsfrage heraus.
Schlüsselwörter
Umschüttversuch, Jean Piaget, Konstruktivismus, Invarianz, Mengenverständnis, Größen & Messen, Bildungsstandards, Grundschule, Analysemethode, Kummheuer / Naujok, Fachsprache, Kommunikation, Argumentieren.
- Quote paper
- Larissa Pesch (Author), 2023, Der Umschüttversuch nach Piaget in der 4. Klasse. Welche individuellen Chancen und Hürden ergeben sich?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1367768