Gerade die Jugendhilfe hat viele Berührungspunkte mit digitaler Kommunikation, die ambulante Einzelfallhilfe noch mehr als der stationäre Bereich, denn im letzteren findet die Kommunikation durch ständige Präsenz der Fachkräfte zum Großteil noch immer persönlich, von Angesicht zu Angesicht statt. Die ambulanten Einzelfallhilfen hingegen müssen sich im immer größer werdenden Angebot an Kommunikationswegen zurechtfinden, um mit ihren KlientInnen in Kontakt zu bleiben. Und das alles möglichst ohne von eben jenen digital abgehängt zu werden. Doch was ist genau damit gemeint? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung der Kommunikation auf die Soziale Arbeit? Und welche Veränderungen ergeben sich daraus?
Diese Bachelorarbeit untersucht das Thema genauer und bearbeitet die Frage: Inwieweit kann die Soziale Arbeit die Digitalisierung der Kommunikation mit den KlientInnen begleiten? Der Fokus dieser Frage liegt auf den Chancen und Gefahren, welche von einer digitalisierten Kommunikation zwischen jungen Menschen und den für sie zuständigen SozialarbeiterInnen in der ambulanten Einzelfallhilfe ausgehen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Kommunikation
- Verbale und nonverbale Kommunikation
- Historischer Blick auf die Kommunikationsentwicklung und Nachrichten-übermittlung.
- Digitalisierung.
- Gesellschaft im digitalen Wandel
- Soziale Medien als Form der digitalen Kommunikation
- Gefahren
- Sucht, Abhängigkeit ..
- Datenschutz.
- Ungerechtigkeitsfrage.
- Kontext Soziale Arbeit...
- Chancen..
- Umweltaspekt.………………………...
- Zugang zu Wissen.
- Inklusion..
- Kontext Soziale Arbeit.
- Jugend............
- Entwicklungsaufgaben
- Digital Natives........
- Lebensweltorientierung.
- Ambulante Einzelfallhilfe.
- Überblick.....
- Entwicklungsgeschichte....
- Sonderfall Betreutes Jugendwohnen
- Rolle der Familie.
- Beziehungsarbeit
- Diskussion und Fazit .
- Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Digitalisierung der Kommunikation in der Sozialen Arbeit, insbesondere im Kontext der ambulanten Einzelfallhilfe für junge Menschen. Sie analysiert die Chancen und Gefahren, die sich aus der digitalen Kommunikation zwischen jungen Menschen und den für sie zuständigen Sozialarbeiter*innen ergeben.
- Die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Kommunikation in der Sozialen Arbeit
- Die Rolle von digitalen Medien in der Lebenswelt junger Menschen
- Chancen und Risiken der digitalen Kommunikation in der ambulanten Einzelfallhilfe
- Die Bedeutung von Beziehungsarbeit in der digitalen Kommunikation
- Mögliche Strategien und Handlungsempfehlungen für die Soziale Arbeit im digitalen Zeitalter
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die den Kontext der Digitalisierung in der Sozialen Arbeit beleuchtet und die Forschungsfrage sowie die Zielsetzung der Arbeit definiert. Im zweiten Kapitel werden verschiedene Aspekte der Kommunikation beleuchtet, darunter verbale und nonverbale Kommunikation. Das dritte Kapitel befasst sich mit der Digitalisierung im Allgemeinen und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft, insbesondere im Bereich der Sozialen Medien. Es analysiert dabei auch die Gefahren und Chancen der Digitalisierung, wobei Themen wie Sucht, Datenschutz und Ungerechtigkeit im Vordergrund stehen. Das vierte Kapitel widmet sich der Lebenswelt junger Menschen und deren Umgang mit digitalen Medien. Dabei werden Entwicklungsaufgaben, Digital Natives und Lebensweltorientierung thematisiert. Das fünfte Kapitel beschäftigt sich mit der ambulanten Einzelfallhilfe, ihren verschiedenen Formen und der Bedeutung von Beziehungsarbeit. Die Arbeit schließt mit einer Diskussion und einem Fazit, das die wichtigsten Erkenntnisse zusammenfasst und einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen in der Sozialen Arbeit im digitalen Zeitalter bietet.
Schlüsselwörter
Digitalisierung, Kommunikation, Soziale Arbeit, Ambulante Einzelfallhilfe, Jugend, Digital Natives, Chancen, Gefahren, Beziehungsarbeit, Datenschutz, Ungerechtigkeit, Lebensweltorientierung.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2023, Digitalisierung der Kommunikation in der Sozialen Arbeit, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1367560