Die Einflussnahme der Politik im Dritten Reich auf den Lehr- und Forschungsbetrieb an Universitäten konnte auf unterschiedliche Weise geschehen. Eine Methode war die Förderung bestimmter Fächer durch ihren institutionellen Ausbau, also durch die Schaffung neuer Lehrstühle oder auch Institute an den Universitäten.
Es werden zunächst drei Fächer, die in besonderem Maße einen institutionellen Ausbau während des Nationalsozialismus erfahren haben, näher beleuchtet werden. Hierbei handelt es sich um die Bereiche Vorgeschichte bzw. Ur- und Frühgeschichte, Volkskunde und Rassenhygiene. Diese Fachbereiche werden als besonders hervorstechende und für die nationalsozialistische Ideologie besonders zentrale Beispiele etwas ausführlicher behandelt. Im Anschluss daran wird, vor allem anhand der Entwicklung an einzelnen Universitäten, dargestellt, in welchen anderen Bereichen ebenfalls eine Förderung durch neue Einrichtungen an den Universitäten stattfand.
Bei der Untersuchung der einzelnen Fächer und beispielhaften Entwicklungen sollen mehrere Fragen beantwortet werden: Zum Einen, wie der institutionelle Auf- und Ausbau im Einzelnen ausgesehen hat, des Weiteren, von wem die Initiative ausging – dies waren nämlich nicht selten die Universitäten oder einzelne Lehrende selbst –, und zuletzt auch, aus welchen ideologischen Beweggründen das jeweilige Fach besonders gefördert wurde, also welche Rolle ihm im nationalsozialistischen System zugedacht wurde.
Zum Schluss werden die gewonnenen Erkenntnisse zusammenfassend dargestellt und abschließend bewertet.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Besonders geförderte Fächer
2.1 Ur- und Frühgeschichte
2.2 Volkskunde
2.3 Rassenhygiene
3 Weitere ausgebaute Disziplinen
4 Schlussbetrachtung: Die Einrichtung neuer Lehrstühle als Teil der nationalsozialistischen Durchdringung der Universitäten
Literaturverzeichnis
1 Einleitung
Im Rahmen des Hauptseminars „Universitäten im Dritten Reich“ wurde unter anderem die nationalsozialistische Durchdringung der Hochschulen thematisiert. Die Einflussnahme der Politik auf den Lehr- und Forschungsbetrieb konnte dabei auf unterschiedliche Weise geschehen. Eine Methode war die Förderung bestimmter Fächer durch ihren institutionellen Ausbau, also durch die Schaffung neuer Lehrstühle oder auch Institute an den Universitäten. Dieser Aspekt soll das Thema der folgenden Ausführungen sein.
Hierbei wird aus Gründen des Umfangs ein klarer Fokus auf die Förderung der Fächer an den Universitäten gelegt, die Unterstützung und der Ausbau der außeruniversitären Forschung, selbst wenn sie die gleichen Fachgebiete betrafen, kann nur am Rande berücksichtigt werden. Außerdem wird in dieser Arbeit nur auf die Förderung von Fächern durch institutionellen Ausbau eingegangen, also durch die Schaffung neuer Einrichtungen. Die ebenfalls häufig vorgenommene und noch mehr Fächer betreffende Einflussnahme durch Veränderung und Erweiterung von Lehrinhalten oder Neubesetzung von Lehrstühlen nach ideologischen Maßstäben, also letztendlich die Instrumentalisierung bereits vorhandener Einrichtungen durch die Nazis, bleibt unberücksichtigt.
Zu diesem Thema ist zunächst zu bemerken, dass bisher keine Monographie zum universitären Ausbau verschiedener Fächer im gesamten Reichsgebiet vorliegt. Die Informationsquellen sind daher zu einem Gutteil Werke, die einzelne Universitäten betreffen. Es kann daher häufig kein genaues Bild über die reichsweite Förderung eines bestimmten Fachbereichs gezeichnet werden, vielmehr muss die Entwicklung an einer bestimmten Universität als beispielhaft für das Reich und für die nationalsozialistische Hochschulpolitik angesehen werden. Hier ist jedoch auch zu beachten, dass einzelnen Universitätsstädten, zum Teil abhängig von ihrer Lage im Reichsgebiet, bestimmte Funktionen im nationalsozialistischen System zugesprochen wurden[1], was wiederum Auswirkungen auf die an der entsprechenden Universität geförderten Fächer haben konnte.
Nach dieser vorgenommenen Eingrenzung des Themas sollen nun im Folgenden zunächst drei Fächer, die in besonderem Maße einen institutionellen Ausbau während des Nationalsozialismus erfahren haben, näher beleuchtet werden. Hierbei handelt es sich um die Bereiche Vorgeschichte bzw. Ur- und Frühgeschichte, Volkskunde und Rassenhygiene. Diese Fachbereiche werden als besonders hervorstechende und für die nationalsozialistische Ideologie besonders zentrale Beispiele etwas ausführlicher behandelt. Im Anschluss daran wird, vor allem anhand der Entwicklung an einzelnen Universitäten, dargestellt, in welchen anderen Bereichen ebenfalls eine Förderung durch neue Einrichtungen an den Universitäten stattfand.
Bei der Untersuchung der einzelnen Fächer und beispielhaften Entwicklungen sollen mehrere Fragen beantwortet werden: Zum Einen, wie der institutionelle Auf- und Ausbau im Einzelnen ausgesehen hat, des Weiteren, von wem die Initiative ausging – dies waren nämlich nicht selten die Universitäten oder einzelne Lehrende selbst –, und zuletzt auch, aus welchen ideologischen Beweggründen das jeweilige Fach besonders gefördert wurde, also welche Rolle ihm im nationalsozialistischen System zugedacht wurde.
In der Schlussbetrachtung sollen schließlich die gewonnenen Erkenntnisse zusammenfassend dargestellt und abschließend bewertet werden.
2 Besonders geförderte Fächer
In der Zeit des Nationalsozialismus, der in seiner Grundhaltung eher als bildungs- und wissenschaftsfeindlich einzustufen ist, hatten viele universitäre Einrichtungen und Fakultäten einen relativ schweren Stand. Finanzielle Förderung von Wissenschaft gehörte nicht zu den obersten Prioritäten des seit 1933 in Deutschland herrschenden Regimes. Allerdings waren deutliche Unterschiede je nach universitärem Fachbereich zu beobachten. Dabei gab es einerseits Fächer, die für den nationalsozialistischen Staat als nicht relevant angesehen wurden, aber auch andere, die der herrschenden Ideologie sogar direkt entgegenstanden, z. B. in großen Teilen die Theologie. Diese beiden Gruppen von Fächern, natürlich speziell letztere, erfuhren keine Förderung mehr bzw. wurden sogar bewusst „geschrumpft“. Auf der anderen Seite gab es jedoch auch Fächer und Fachbereiche, die sich sehr gut im Sinne des Nationalsozialismus instrumentalisieren ließen. Diese Bereiche, die bisher meist eher Randgebiete und wenig beachtet worden waren, erfuhren nun eine spezielle Aufwertung und Förderung, wurden ausgebaut bzw. überhaupt erst an den Universitäten etabliert[2]. Drei Fächer, die besonders von dieser Entwicklung profitierten, sollen hier nun genauer betrachtet werden.
2.1 Ur- und Frühgeschichte
Die Forschung auf diesem Gebiet war zur Zeit der Machtergreifung Hitlers noch relativ jung, erst in den frühen 30er Jahren erfolgte seine Etablierung als akademisches Fach an den Universitäten.[3] Speziell durch die Beschäftigung mit den alten Germanen war die Vorgeschichtsforschung in besonderer Weise dazu geeignet, den Zwecken des Nationalsozialismus zu dienen. Bereits in ihrer Entstehungsphase spielte nicht nur die wissenschaftliche Erforschung, sondern auch eine gewisse Verherrlichung dieses Volksstammes eine Rolle.[4] Diese Tendenz wurde durch gezielte Förderung im Dritten Reich ausgenutzt und unterstützt. Bereits 1912 hatte der Germanist Gustaf Kossina, einer der wichtigsten frühen Vertreter des noch jungen Faches, ein Buch mit dem Titel „Die deutsche Vorgeschichte, eine hervorragend nationale Wissenschaft“ publiziert. Seinen ethnozentrischen wissenschaftlichen Ansatz konnten nationalsozialistische Prähistoriker relativ problemlos in ihrem Sinne umdeuten. So war bei Werner Hülle zu lesen, Kossina habe „dem einseitigen internationalen Fortschrittsgedanken des Liberalismus den Glauben an die Schöpfkraft des Bluterbes“ entgegengesetzt.[5]
Das besondere Interesse, das die Nationalsozialisten diesem Fachbereich entgegenbrachten, drückt sich auch in der Existenz wichtiger außeruniversitärer Institutionen aus, die sich mit dem Thema beschäftigten. Hier sind als hervorstechendste Beispiele die zur SS gehörige „Forschungsgemeinschaft Deutsches Ahnenerbe“ unter Leitung von Heinrich Himmler sowie die „Abteilung Vorgeschichte“ des sogenannten „Amt Rosenberg“ unter dem NS-Ideologen Alfred Rosenberg zu nennen. Erstere hatte zum Hauptziel, die Abstammung der sogenannten „arischen Rasse“ zu erforschen und ihre Überlegenheit wissenschaftlich zu beweisen. Letztere hatte den Anspruch, die „einzige parteiamtliche Stelle“ für die Lenkung der Vorgeschichts-Forschung zu sein, auch wenn nicht ganz klar ist, ob sie entsprechende Vollmachten tatsächlich besaß.[6] Ebenso erwähnenswert ist die Fachgruppe Vorgeschichte im „Kampfbund für deutsche Kultur“, der zahlreiche Wissenschaftler beitraten. Der Bund war bereits 1929 von Rosenberg ins Leben gerufen worden, die Fachgruppe Vorgeschichte wurde im Mai 1932 vom Prähistoriker Hans Reinerth gegründet.[7] Dieser sah auch die Notwendigkeit für einen umfassenden Ausbau der Ur- und Frühgeschichte in mehreren Schritten, wozu neben der Einführung des Faches Vorgeschichte in den Schulen, der Schaffung eines Reichsinstituts, dem Ausbau und der Förderung der Denkmalpflege und der Museen und der Nutzung des Arbeitsdienstes zu Ausgrabungen unter anderem auch die Begründung von entsprechenden Lehrstühlen und Instituten an den Universitäten gehörte.[8] Die Bedeutung dieses Forschungsbereichs für das Dritte Reich war also nicht zu unterschätzen und seine Förderung wurde in umfassendem Sinne betrieben, wobei der universitäre Ausbau nur einer von vielen Aspekten war.
Dadurch, dass sich Parteigrößen wie Himmler und Rosenberg in diesem Bereich besonders engagierten, hing andererseits auch der berufliche Aufstieg für Wissenschaftler in diesem Bereich in besonderem Maße vom Interesse dieser Personen ab sowie von den Beziehungen zu ihnen bzw. zu ihrer Weltanschauung.[9] Somit war eine relativ große ideologische Durchdringung des Lehr- und Forschungspersonals in der Ur- und Frühgeschichte zwangsläufig. Allerdings war eine solche Entwicklung auch schon vor der Machtergreifung zu beobachten, und zwar besonders gut an den Parteieintritten im Zeitraum bis Ende 1932, also zu einer Zeit, als bloßer Opportunismus noch nicht zu den Hauptmotiven für eine Mitgliedschaft in der NSDAP zählen konnte. Zu dieser Zeit stieg die Anzahl der Prähistoriker in der Partei im Verhältnis zur Gesamtmitgliederzahl wesentlich schneller.[10]
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verbesserte[11], so begann der institutionelle Ausbau des Faches an den Universitäten doch nicht erst unter dem nationalsozialistischen Regime. Eine erste Etablierung hatte, wie bereits erwähnt, schon in der Weimarer Republik stattgefunden. Und es waren auch in dieser Zeit schon Forderungen von Prähistorikern und auch von Studenten nach einem größeren Gewicht für die Vorgeschichte im Lehr- und Forschungsbetrieb laut geworden.[12] Diese Forderungen wurden von der NSDAP aufgenommen und ab 1933 dann auch in verstärktem Maße erfüllt. Bereits in seiner Regierungserklärung vom 18.5.1933 versprach Hermann Göring, das Fach solle „an den preußischen Hochschulen mehr als bisher eine Stätte finden“.[13] Dieses Vorhaben wurde auch sehr schnell in die Tat umgesetzt, in den ersten beiden Jahren der nationalsozialistischen Herrschaft wurde die Zahl der Lehrstühle für diesen Fachbereich mehr als verdoppelt, wobei der größte Sprung – sieben neue Lehrstühle – im Jahr 1934 gemacht wurde.[14] Es fand also im Allgemeinen eine „rasante Beschleunigung einer bereits vorher angelegten Tendenz“[15] statt. Insgesamt stieg die Zahl von nur sechs außerordentlichen und ordentlichen Lehrstühlen im gesamten Gebiet des späteren „Großdeutschland“ im Jahr 1929 auf insgesamt 25 Lehrstühle im Jahr 1942, davon 17 ordentliche Professuren. In diesem Zeitraum stieg zudem die Zahl der selbständigen Institute an den Universitäten von drei auf 23.[16] Regimekonforme Wissenschaftler sahen diese Entwicklung als Belohnung für den im Sinne des Nationalsozialismus notwendigen „geistigen Umbruch“, der stattgefunden habe.[17] Dabei stand der Ausbau der Ur- und Frühgeschichte an den Universitäten im Gegensatz zu dem gleichzeitig stattfindenden Schrumpfungsprozess vieler anderer Fachbereiche und auch im Gegensatz zu der Entwicklung der Studentenzahlen, die im Zeitraum von 1931 bis 1937 von 140 000 auf 75 000 deutlich zurückgingen.[18]
Durch das deutlich zahlreichere Personal konnten im Fachbereich Vorgeschichte auch wesentlich mehr Lehrveranstaltungen angeboten werden, wobei im Grunde über iden igesamten iZeitraum ider inationalsozialistischen iHerrschaft ider iAnteil ian
Veranstaltungen, die „Germanen“ im Titel tragen, bei etwa 20 Prozent lag.[19]
Die Ur- und Frühgeschichte war eines der wichtigsten Fächer im Dritten Reich in Bezug auf seine politisch-ideologische Instrumentalisierung.[20] Dabei steht jedoch der Inanspruchnahme der Disziplin durch das Regime auch eine relativ hohe Bereitschaft auf Seiten der Wissenschaftler gegenüber, sich und ihr Fach in diesem Sinne „benutzen“ zu lassen. Dieses mag auch an der bereits in der Weimarer Republik vorhandenen völkisch-nationalen Tendenz der Forschung gelegen haben, an die im Sinne des Nationalsozialismus relativ leicht angeknüpft werden konnte. Letztendlich schien die Entwicklung des zuvor noch relativ unbedeutenden Faches zu einer viel beachteten „Weltanschauungswissenschaft“ den Befürwortern des neuen Regimes auch Recht zu geben.
[...]
[1] Z.B. war Stuttgart 1936 zur „Stadt der Auslanddeutschen“ ernannt worden, weshalb an der TH ein Hochschulinstitut für Auslandstechnik eingerichtet werden sollte, vgl. Stöhr, Martin (Hrsg.): Von der Verführbarkeit der Naturwissenschaft. Naturwissenschaft und Technik in der Zeit des Nationalsozialismus (= Arnoldsheimer Texte, Band 44), Frankfurt/Main 1968, S. 54 f.
[2] Vgl. Hamann, Annett: „‚Männer der kämpfenden Wissenschaft’: Die 1945 geschlossenen NS-Institute der Universität Jena, in: „Kämpferische Wissenschaft“. Studien zur Universität Jena im Nationalsozialismus, hg. von Uwe Hoßfeld u. a. , Köln u. a. 2003, S. 202-234, S. 202.
[3] Vgl. Grabolle, Roman/Hoßfeld, Uwe/Schmidt, Klaus: „Ur- und Frühgeschichte in Jena 1930-1945: Lehren, Forschen und Graben für Germanien?“, in: „Kämpferische Wissenschaft“. Studien zur Universität Jena im Nationalsozialismus, hg. von Uwe Hoßfeld u. a. , Köln u. a. 2003, S. 868-912, S. 869.
[4] Vgl. Pape, Wolfgang: „Zur Entwicklung des Faches Ur- und Frühgeschichte in Deutschland bis 1945“, in: Prähistorie und Nationalsozialismus. Die mittel- und osteuropäische Ur- und Frühgeschichtsforschung in den Jahre 1933-1945 (=Studien zur Wissenschafts- und Universitätsgeschichte, Bd. 2), hg. von Achim Leube, Heidelberg 2002, S. 163-226, S. 163 f.
[5] Vgl. Grabolle/Hoßfeld/Schmidt: „Ur- und Frühgeschichte“, S. 870.
[6] Vgl. Bollmus, Reinhard: „Das ‚Amt Rosenberg’, das ‚Ahnenerbe’ und die Prähistoriker“, in: Prähistorie und Nationalsozialismus. Die mittel- und osteuropäische Ur- und Frühgeschichtsforschung in den Jahre 1933-1945 (=Studien zur Wissenschafts- und Universitätsgeschichte, Bd. 2), hg. von Achim Leube, Heidelberg 2002, S. 21-48, S. 40.
[7] Vgl. Pape: „Zur Entwicklung des Faches“, S. 175 f.
[8] Vgl. Grabolle/Hoßfeld/Schmidt: „Ur- und Frühgeschichte“, S. 870.
[9] Vgl. ebenda, S. 868.
[10] Vgl. Pape: „Zur Entwicklung des Faches“, S. 188 f.
[11] Vgl. Grabolle/Hoßfeld/Schmidt: „Ur- und Frühgeschichte“, S. 892.
[12] Vgl. Pape: „Zur Entwicklung des Faches“, S. 167.
[13] Vgl. ebenda.
[14] Vgl. Pape: „Zur Entwicklung des Faches“, S. 204 f.
[15] Ebenda, S. 168.
[16] Vgl. Grabolle/Hoßfeld/Schmidt: „Ur- und Frühgeschichte“, S. 868.
[17] Vgl. Pape: „Zur Entwicklung des Faches“, S. 168.
[18] Vgl. ebenda, S. 168 f.
[19] Vgl. ebenda, S. 174.
[20] Vgl. Grabolle/Hoßfeld/Schmidt: „Ur- und Frühgeschichte“, S. 868.
- Arbeit zitieren
- Ulrike Busch (Autor:in), 2008, Der institutionelle Ausbau von Fächern an den Universitäten im Nationalsozialismus, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/136101
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