Ziel der Arbeit ist die Erarbeitung von Kontroll- und Steuerungsinstrumenten für Corporate Governance, die sich aus der Stewardship-Theorie ergeben sowie deren kritische Reflektion. Diese dient der Betrachtung möglicher Konstellationen in der Corporate Governance und untersucht deren Konsequenzen für den Einsatz von Stewardship-Theorie und Principal-Agent-Theorie. Ein weiteres Ziel stellt die Erläuterung der Grundannahmen von Stewardship-Theorie und Principal-Agent-Theorie dar.
Zunächst wird der Begriff Corporate Governance eingeführt und kurz erläutert. Die anschließende Vorstellung der Grundannahmen von Principal-Agent-Theorie sowie Stewardship-Theorie legt das Fundament für die weitere Betrachtung, insbesondere der Steuerungs- und Kontrollelemente sowie deren Reflektion. Mit der Erörterung von Konsequenzen durch die Annahmen von Stewardship-Theorie in Ergänzung zu denen der Principal-Agent-Theorie erfolgt eine Einordnung in mögliche Ausgestaltungen von Corporate Governance Systemen. Eine Abgrenzung hinsichtlich Ausführlichkeit und Tiefe der Betrachtungen im vorgegebenen Rahmen sowie ein Ausblick auf mögliche Weiterentwicklungen schließt die Arbeit ab.
Inhaltsverzeichnis
- Skandale und Schadensbegrenzung
- Unternehmensführung und Corporate Governance
- Principal-Agent-Theorie und Stewardship-Theorie als Gestaltungsgrundlage von Corporate Governance.
- Kontroll- und Steuerungselemente zur Beeinflussung der Stewards...
- Konsequenzen für die Corporate Governance
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das Ziel der Arbeit ist die Erarbeitung von Kontroll- und Steuerungsinstrumenten für Corporate Governance, die sich aus der Stewardship-Theorie ergeben sowie deren kritische Reflektion. Die Arbeit untersucht mögliche Konstellationen in der Corporate Governance und deren Konsequenzen für den Einsatz von Stewardship-Theorie und Principal-Agent-Theorie. Ein weiteres Ziel ist die Erläuterung der Grundannahmen von Stewardship-Theorie und Principal-Agent-Theorie.
- Die Erarbeitung von Kontroll- und Steuerungsinstrumenten für Corporate Governance
- Die kritische Reflektion der Stewardship-Theorie
- Die Analyse von möglichen Konstellationen in der Corporate Governance
- Die Konsequenzen für den Einsatz von Stewardship-Theorie und Principal-Agent-Theorie
- Die Erläuterung der Grundannahmen von Stewardship-Theorie und Principal-Agent-Theorie
Zusammenfassung der Kapitel
- Skandale und Schadensbegrenzung: Dieses Kapitel beleuchtet die Notwendigkeit von Corporate Governance Regelungen im Kontext von Unternehmensskandalen wie dem Wirecard-Fall. Es wird die Bedeutung der Principal-Agent-Theorie und die Entwicklung der Stewardship-Theorie als alternative Ansätze zur Gestaltung von Corporate Governance diskutiert.
- Unternehmensführung und Corporate Governance: Dieses Kapitel definiert den Begriff Corporate Governance und erläutert dessen Bedeutung im Hinblick auf die Unternehmensführung. Es werden die Herausforderungen durch Informationsasymmetrien und unterschiedliche Interessenlagen zwischen Unternehmensleitung und Eigenkapitalgebern sowie die Rolle von Corporate Governance bei deren Minimierung beleuchtet.
Schlüsselwörter
Corporate Governance, Stewardship-Theorie, Principal-Agent-Theorie, Kontroll- und Steuerungselemente, Unternehmensskandale, Informationsasymmetrie, Stakeholder, Shareholder, Transparenz, Führung, Kontrolle.
- Quote paper
- Thomas Baranowski (Author), 2023, Die Stewardship-Theorie als innovatives Modell zur Gestaltung von Corporate Governance-Regeln, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1360733