Ziel dieser Facharbeit ist es, darzustellen, inwieweit sich Merkmale des Strukturwandels des Ruhrgebietes an meinem räumlichen Beispiel Bochum erkennen lassen. Dazu werde ich den Wandel des ehemaligen Bergbaustandortes und der späteren Automobilproduktionsstätte hin zu einem Industrie-, Technologie- und Wissens-Campus untersuchen.
Dabei möchte ich folgendermaßen vorgehen: Zunächst werde ich die Definition des Strukturwandels erläutern. Danach lege ich das Modell des sektoralen Wandels nach Fourastié dar. Als Nächstes möchte ich auf den Strukturwandel im Ruhrgebiet eingehen. Anschließend werde ich meinen zu untersuchenden Standort lokalisieren und setze mich mit dem Strukturwandel in diesem auseinander. Im Fazit werde ich anhand der Untersuchungsergebnisse die oben genannte Fragestellung beantworten und einen Ausblick auf die zukünftige ökonomische Entwicklung des Standortes wagen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1 Motivation
- 1.2 Methodik
- 2. Strukturwandel
- 2.1 Definition
- 2.2 Modell des sektoralen Wandels nach Fourastié
- 3. Strukturwandel im Ruhrgebiet
- 3.1 Intrasektoraler Strukturwandel im sekundären Sektor
- 3.2 Sektoraler Strukturwandel zum tertiären Sektor
- 4. Lokalisierung des Standortes
- 5. Entwicklung des Standortes
- 5.1 Zeche Dannenbaum
- 5.2 Opel Werk I
- 5.3 Projekt Mark 51°7
- 6. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Facharbeit untersucht den Strukturwandel in Bochum anhand des Beispiels der Transformation des ehemaligen Bergbaustandorts Zeche Dannenbaum und des Opelwerks I zum Industrie-, Technologie- und Wissens-Campus Mark 51°7. Ziel ist es, aufzuzeigen, inwiefern dieser Wandel typische Elemente des Strukturwandels im Ruhrgebiet widerspiegelt.
- Definition und Erläuterung des Strukturwandels
- Das Modell des sektoralen Wandels nach Fourastié
- Strukturwandel im Ruhrgebiet: intrasektorale und sektorale Veränderungen
- Entwicklung des Standorts: Zeche Dannenbaum, Opel Werk I und Mark 51°7
- Bedeutung des Strukturwandels für die ökonomische Entwicklung Bochums
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung motiviert die Arbeit anhand des persönlichen Bezugs des Autors zu Bochum und beschreibt die Transformation der Stadt von einer montanindustriell geprägten Region zu einer Wissensregion. Die Methodik der Arbeit wird dargelegt, welche die Untersuchung des Strukturwandels am Beispiel von Mark 51°7 umfasst. Die Arbeit verfolgt einen systematischen Ansatz, beginnend mit der Definition des Strukturwandels und dem Modell von Fourastié, um dann den Strukturwandel im Ruhrgebiet und am konkreten Standort zu analysieren.
2. Strukturwandel: Dieses Kapitel definiert den Strukturwandel als Veränderungen in den Beziehungen der einzelnen Wirtschaftssektoren. Es erläutert den primären, sekundären und tertiären Sektor und beschreibt den sektoralen Strukturwandel als Übergang zwischen diesen Sektoren, insbesondere die Tertiärisierung. Der intrasektorale Strukturwandel innerhalb eines Sektors wird ebenfalls definiert. Das Kapitel legt den Fokus auf die wirtschaftlichen Veränderungen und deren Antriebskräfte, wie technologischer Fortschritt und Globalisierung.
3. Strukturwandel im Ruhrgebiet: Dieses Kapitel konzentriert sich auf den Strukturwandel im Ruhrgebiet, speziell auf den intrasektoralen Wandel im sekundären Sektor (z.B. innerhalb der Montanindustrie) und den sektoralen Wandel zum tertiären Sektor (Dienstleistungen, Wissenswirtschaft). Es analysiert die Transformation der regionalen Wirtschaftsstruktur und die damit verbundenen Herausforderungen und Chancen.
4. Lokalisierung des Standortes: Dieses Kapitel beschreibt die geografische Lage und die räumlichen Gegebenheiten des untersuchten Standorts Mark 51°7 in Bochum. Es bildet die Grundlage für die folgende Analyse der Entwicklung des Standorts.
5. Entwicklung des Standortes: Dieses Kapitel beschreibt die Entwicklung des Standortes Mark 51°7 von der Zeche Dannenbaum über das Opelwerk I bis hin zum heutigen Wissenschafts- und Technologiepark. Die einzelnen Phasen der Entwicklung werden detailliert analysiert, um den Strukturwandel an diesem Beispiel aufzuzeigen. Es werden die verschiedenen Akteure und die Triebkräfte der Transformation beleuchtet.
Schlüsselwörter
Strukturwandel, Ruhrgebiet, Bochum, Mark 51°7, Zeche Dannenbaum, Opelwerk I, Montanindustrie, Automobilindustrie, Wissensökonomie, Tertiärisierung, Sektoraler Wandel, Intrasektoraler Wandel, Fourastié, Wirtschaftsstruktur.
FAQ: Strukturwandel in Bochum - Analyse des Wissenschafts- und Technologieparks Mark 51°7
Was ist der Gegenstand dieser Facharbeit?
Die Facharbeit untersucht den Strukturwandel in Bochum am Beispiel der Transformation des ehemaligen Bergbaustandorts Zeche Dannenbaum und des Opelwerks I zum Industrie-, Technologie- und Wissens-Campus Mark 51°7. Ziel ist es aufzuzeigen, inwiefern dieser Wandel typische Elemente des Strukturwandels im Ruhrgebiet widerspiegelt.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die Definition und Erläuterung des Strukturwandels, das Modell des sektoralen Wandels nach Fourastié, den Strukturwandel im Ruhrgebiet (intrasektorale und sektorale Veränderungen), die Entwicklung des Standorts Mark 51°7 (Zeche Dannenbaum, Opel Werk I und der heutige Campus), und die Bedeutung des Strukturwandels für die ökonomische Entwicklung Bochums.
Wie ist die Arbeit aufgebaut?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zum Strukturwandel im Allgemeinen, ein Kapitel zum Strukturwandel im Ruhrgebiet, ein Kapitel zur Lokalisierung des Standorts Mark 51°7, ein Kapitel zur Entwicklung des Standorts und ein Fazit. Die Einleitung beschreibt die Motivation und Methodik der Arbeit. Jedes Kapitel behandelt einen Aspekt des Strukturwandels und dessen Auswirkungen auf Bochum.
Was ist der sektorale Strukturwandel nach Fourastié?
Die Arbeit beschreibt das Modell des sektoralen Wandels nach Fourastié, welches den Übergang zwischen den Wirtschaftssektoren (primär, sekundär, tertiär) beschreibt. Der Fokus liegt auf der Tertiärisierung, also dem Übergang von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft.
Welche Arten von Strukturwandel werden unterschieden?
Die Arbeit unterscheidet zwischen sektoralem Strukturwandel (Wandel zwischen den Wirtschaftssektoren) und intrasektoralem Strukturwandel (Wandel innerhalb eines Sektors, z.B. innerhalb der Montanindustrie).
Welche Rolle spielen Zeche Dannenbaum und Opel Werk I?
Zeche Dannenbaum und Opel Werk I dienen als Fallbeispiele für die Transformation des Standorts. Die Arbeit analysiert deren Entwicklung und zeigt auf, wie sie zum heutigen Wissenschafts- und Technologiepark Mark 51°7 geworden sind.
Was ist die Bedeutung von Mark 51°7?
Mark 51°7 ist ein konkretes Beispiel für erfolgreichen Strukturwandel. Die Analyse dieses Standorts ermöglicht es, die komplexen Prozesse und Herausforderungen des Strukturwandels im Ruhrgebiet zu veranschaulichen.
Welche Schlussfolgerungen zieht die Arbeit?
(Das Fazit der Arbeit wird im Kapitel 6 detailliert dargestellt und ist im vorliegenden HTML-Auszug nicht vollständig enthalten.) Die Arbeit zieht Schlussfolgerungen zur Bedeutung des Strukturwandels für die ökonomische Entwicklung Bochums anhand der Analyse von Mark 51°7 als Beispiel für erfolgreiche Transformation.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Strukturwandel, Ruhrgebiet, Bochum, Mark 51°7, Zeche Dannenbaum, Opelwerk I, Montanindustrie, Automobilindustrie, Wissensökonomie, Tertiärisierung, Sektoraler Wandel, Intrasektoraler Wandel, Fourastié, Wirtschaftsstruktur.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2023, Bochum im Strukturwandel des Ruhrgebiets. Die Umwandlung des ehemaligen Bergbaustandortes zu einem Industrie-, Technologie- und Wissens-Campus, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1360263