Die Diplomarbeit geht um das aktuelle Diskussionsthema "Klimawandel", die von verschiedenen Interessenseiten gestellten Forderungen, sowie die Frage, ob die Automobilindustrie wirklich Schuld trägt.
Dabei wird ausgearbeitet, inwieweit sich die Automobilindustrie dieses Thema für die eigenen Interessen zum Vorteil macht.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
1. Einleitung
1.1. Gang der Untersuchung
2. Klimawandel
2.1. Natürliche Antriebskräfte der Klimaänderung
2.1.1. Der Treibhauseffekt
2.2. Menschliche Antriebskräfte der Klimaänderung
2.3. Auswirkungen des Klimawandels
2.4. Klimawandel im 21. Jahrhundert
3. CO 2 -Kohlendioxid
3.1. Verursacher der CO2-Emissionen
3.1.1. Energie und Kraftwerke
3.1.2. Elektroindustrie
3.1.3. Kernkraftwerke
3.2. Verkehr
3.2.1. Schiffsemissionen
3.2.2. Flugzeugemissionen
3.2.3. Bahnemissionen/Schienenverkehr
3.2.4. Kfz-Emissionen
3.3. Klimazertifikate für CO2-Verursacher
4. Emissionsminderungskonzepte der Regierung
4.1. Kyoto-Protokoll
4.2. Klimaschutzpläne der Regierung
4.3. Maßnahmen zur Reduzierung der CO2-Emissionen im Autoverkehr
4.3.1. Grenzwerte für den CO2-Ausstoß
4.3.2. Kfz-Steuer
4.3.3. Tempolimit 130 Kilometer pro Stunde
4.3.4. Weniger Verkehr
5. Reaktionen von Klimaschutzorganisationen am Beispiel Greenpeace
5.1. Das Automobil aus Sichtweise der Organisation Greenpeace
5.2. Ansprüche und Forderungen an die Automobilhersteller
6. Das Automobil als CO 2 -Produzent
6.1. CO2-Produktionen auf deutschen Autobahnen
6.2. CO2-Produktionen in deutschen Großstädten
6.3. CO2-Produktionen durch Verkehrsstaus
6.4. Alternative Antriebe und Kraftstoffe
6.4.1. Autogas
6.4.1.1.Vorteile
6.4.1.2. Nachteile
6.4.2. Biodiesel und Pflanzenöl
6.4.2.1.Vorteile
6.4.2.2.Nachteile
6.4.3. Elektroantrieb und Solarenergie
6.4.3.1.Vorteile
6.4.3.2.Nachteile
6.4.4. Erdgas
6.4.4.1.Vorteile
6.4.4.2.Nachteile
6.4.5. Wasserstoff
6.4.5.1.Vorteile
6.4.5.2.Nachteile
6.4.6. Bewertung alternativer Kraftstoffe
7. Reaktionen und Maßnahmen der Automobilhersteller
7.1. Toyota – Japan
7.1.1. Hybridtechnologie
7.1.2. Der Toyota Prius
7.2. Volkswagen – Deutschland
7.2.1. BlueMotion
7.2.2. Der VW Polo BlueMotion
8. Beurteilung umweltfreundlicher Autos
8.1. Bewertung umweltfreundlicher Autos durch Autofachzeitschriften
8.2. ADAC Eco Test
8.3. VCD-Auto
8.4. Auswirkung umweltfreundlicher Automobile auf das Klima
8.5.Nachfragemarkt
9. Fazit
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Das Kohlenstoffdioxid-Molekül
Abbildung 2: Verursacher der Emissionen des Treibhausgases Kohlendioxid
Abbildung 3: Was gehört zum Verkehr?
Abbildung 4: Vergleich der Emissionen verschiedener Verkehrsteilnehmer .
Abbildung 5: Emissionen der Treibhausgase in Deutschland
Abbildung 6: Mercedes Benz G55 AMG und BMW M6 Cabrio
Abbildung 7: Aufbau des Hybridmotors
Abbildung 8: Der Toyota Prius
Abbildung 9: Der Volkswagen Polo BlueMotion
Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Bruttoleistung der Kraftwerke in Deutschland im Jahr 2005
Tabelle 2: Elektrizitätsverbrauch und Treibhausgase ausgewählter Länder 2004
Tabelle 3: Strecke von Düsseldorf nach München (CO2-Ausstoß in Kg pro Person) .
Tabelle 4: CO2-Emissionen ausgewählter Automobile
Tabelle 5: CO2-Emissionen der Autoflotten gängigster Automobil-Hersteller
Tabelle 6: Abweichungen der angegebenen Verbrauchswerte
Tabelle 7: Top-Ten-Liste der Verkehrsclub-Deutschland-Umweltliste 2007/2008 ..
Tabelle 8: Preisliste umweltfreundlicher Pkw .
1. Einleitung
Noch nie wurde so ausführlich über unser Klima und die bestehenden Klimaveränderungen diskutiert wie im Jahr 2007, und das Thema „Klimawandel“ nimmt immer mehr an Bedeutung zu. Berichte der Medien über Knappheit des Trinkwassers, Rückgang der Ernteerträge, schmelzende Eispole und Überschwemmungen1 unterstreichen die Folgen des Klimawandels und der globalen Erderwärmung und verdeutlichen, dass ernsthafte Gegenmaßnahmen ergriffen werden müssen. Als Hauptursache für die globale Erderwärmung gilt der Eingriff des Menschen in den natürlichen Treibhauseffekt durch die Freisetzung des Treibhaus- oder auch Spurengases Kohlendioxid oder auch Kohlenstoffdioxid (CO2). Als Verursacher von CO2-Emissionen weltweit gelten die Industrie, die Energieerzeugung sowie Energieumwandlung, Haushalte, Gewerbe/Handel und Dienstleistungen, die Landwirtschaft sowie der Verkehr.2
Besonders das Automobil wird von der Öffentlichkeit in jüngster Zeit, ungeachtet des bewiesenen Mitwirkens am Klimawandel, als größter „Sündenbock“ für den Ausstoß von Kohlendioxid, Feinstaub und anderen Schadstoffemissionen genannt.
Politiker und Automobilhersteller unterliegen hinsichtlich des Bedürfnisses, den CO2-Ausstoß zu senken, dem Interessenskonflikt ihre jeweiligen Ziele zusammen zu bringen. Auch das Interesse der Bevölkerung, unseren Planeten und die Umwelt zu schützen, wird immer stärker. Der Wunsch, ein spritsparendes Auto zu fahren und so verstärkt zum Klimaschutz beizutragen, wird für manche Autofahrer immer stärker.
Die Umweltorganisation Greenpeace geht seit Jahren gegen den CO2-Ausstoß von Automobilen vor und fordert einen stärkeren Einsatz von Politikern und Industrie für ein besseres Klima.3
Inwieweit bewahrheitet sich der Begriff „klimaverseuchendes Automobil“ wirklich? Ist der Schadstoffausstoß des Automobils wirklich Hauptschuldiger im Hinblick auf die Erderwärmung, die Klimakatastrophen und die Wetterschwankungen? Oder trägt es nur eine Teilschuld, die so minimal ist, dass sich der Aufwand für teure Umbaumaßnahmen seitens der Hersteller kaum lohnt? Es stellt sich hier die Frage, ob die einzelnen Interessengruppen wirklich das Ziel verfolgen, unsere Umwelt zu schützen und die Klimakatastrophen vermeiden zu wollen? Oder ist es einfach nur ein Trend, den sich die Hersteller, die Politiker und die Bevölkerung zu Nutze machen, um sich durch das aktuelle Thema Vorteile zu verschaffen und eigene Interessen zu verfolgen?
Ist das der richtige Weg, den wir gehen, um das Klimaproblem zu lösen?
Die Untersuchung, ob wir mit einem „Angriff“ auf die Automobilbranche die richtige Richtung einschlagen, bildet die Grundlage dieser Diplomarbeit.
1.1. Gang der Untersuchung
Die Diplomarbeit lässt sich in zwei Teile gliedern. Um ein grundlegendes Verständnis zu erzielen, handelt sich der erste Teil um das Thema Klima und den damit zusammenhängenden Umständen und Auswirkungen. Der zweite Teil richtet sich auf den Verkehr und das Automobil und erläutert, inwieweit der Klimawandel und der Einfluss des Automobils tatsächlich zusammenhängen. Nachdem im ersten Teil der Diplomarbeit näher auf das Thema Klimawandel eingegangen wird, komme ich zu dem wichtigsten Treibhausgas, das als Hauptverursacher für den Klimawandel herangezogen wird, dem Gas Kohlendioxid (CO2).
Daraufhin werden auch die Hauptverursacher erwähnt, die am meisten zum Ausstoß von Kohlendioxid beitragen, um so die Möglichkeit zu haben, das Automobil mit anderen Teilnehmern am Klimawandel zu vergleichen.
Der zweite Teil betrachtet den gesamten Verkehr, darunter fallen Luftverkehr, Schiffsverkehr, Schienenverkehr und Straßenverkehr.
Die Maßnahmen seitens der Regierung sollen verdeutlichen, inwieweit sie sich mit dem Klimawandel auseinandergesetzt hat. Die Regierung stellt dar, welche Lösungsvorschläge bisher erbracht wurden, welche Verbesserungen der Automobilindustrie notwendig sind und welche Forderungen bisher zur Minderung der CO2-Emissionen gestellt wurden. In diesem Zusammenhang wird nicht nur die Betrachtungsweise der Regierung wiedergegeben, sondern auch die Interessen der Organisation Greenpeace aufgezeigt.
Der nächste Punkt dient dazu, die Reaktionen der Automobilhersteller auf das aktuelle Klimaproblem näher zu betrachten. Zudem ist wichtig, wie sie sich mit dem Druck, der auf ihnen lastet, auseinandersetzen und die Art und Weise, wie sie damit umgehen. Darunter fallen die alternativen Kraftstoffe als eine mögliche Lösung, sowie die Strategien der Unternehmen Toyota und Volkswagen, die angewendet werden, um eine entsprechende Lösung zu finden.
Eine Beurteilung umweltfreundlicher Autos erfolgt aus verschiedenen Gesichtspunkten, hauptsächliche von Fachzeitschriften.
Am Ende gebe ich im Fazit noch einmal eine kurze Zusammenfassung, in der ich die wichtigsten Argumentationspunkte herausstelle.
Ich möchte an dieser Stelle anmerken, dass die Daten und Quellen sich hauptsächlich auf Deutschland beziehen. Zwar setze ich die Automobile auch in einen weltweiten Zusammenhang, gehe aber generell auf Deutschland in Vertretung der üblichen Industrieländer ein.
Am Anfang wird im Rahmen der Diplomarbeit zwischen den Begriffen „Klimawandel“ und „Globale Erderwärmung“ unterschieden. Für den weiteren Verlauf der Diplomarbeit beschränke ich mich aber auf den Begriff „Klimawandel“, ohne diese Begriffe zu differenzieren.
2. Klimawandel
Um die Bedeutung des Klimawandels zu verstehen, ist es zunächst notwendig, genauer auf die Begriffe Klimawandel und Klima einzugehen.
Was verstehen wir unter dem Begriff „Klima“? Es gibt, wie bei fast allen Begriffen, auch hier verschiedene Erklärungen. Der Autor Dirk Maxeiner bezeichnet in der Zeitschrift P.M. das Klima
als „Statistik des Wetters“, als einen längeren zeitlichen Mittelwert von Einflussgrößen wie Temperatur und Niederschlag.4 Danach handelt es sich um ein Hilfsmittel, das der Wissenschaft die Beschreibung von langfristigen Veränderungen ermöglichen soll. Es werden für die Beschreibung des Klimas Temperaturen, Niederschläge, Luftfeuchtigkeit, Sturmhäufigkeit und dergleichen über einen Zeitraum von mindestens 30 Jahren gemittelt, jedoch erstrecken sich die meisten Klimabetrachtungen über Jahrhunderte oder noch längere Zeiträume.
Eine andere Beschreibung für das Klima ist der durchschnittliche Zustand der Troposphäre (untere Luftschicht) über einen größeren Zeitraum.5
Es handelt sich also bei dem Begriff Klima um einen Wert, der über einen längeren Zeitraum ermittelt wird und Einflussgrößen wie Temperatur, Niederschlag, Luftfeuchtigkeit u.a. miteinander vergleicht. So erkennt man die Unterschiede, die sich im Laufe der Zeit gebildet haben.
Das Klima hat sich gewandelt solange die Welt existiert. Schon vor dem Erscheinen des Menschen und vor dem Zeitalter der Industrialisierung gab es Veränderungen des Klimas.
So beispielsweise ca. 500-400 v.Chr., das „Römische Optimum“, als in dieser warmen Periode wichtige Alpenpässe im Winter passierbar waren, was Hannibal im Zweiten Punischen Krieg seinen berühmten Heereszug über die Alpen ermöglichte.6
Durch Entnahme von Bohrkernen aus Gletschern in polarem Eis, Baumringanalysen, Bohrungen an Land und auf dem Tiefseeboden sowie vielen weiteren Verfahren, ist die moderne Forschung in der Lage, das Klima der Vergangenheit zu rekonstruieren.7
Unter dem jetzt von der Öffentlichkeit stark diskutierten „Phänomen des Klimawandels“ versteht man allerdings einen ungewöhnlichen Temperaturanstieg – Greenpeace spricht z.B. von einem Temperaturanstieg der globalen Temperatur von 3,5 Grad Celsius bis zum Jahre 21008. Stellen wir uns die Frage nach den Ursachen, so werden in der Öffentlichkeit hauptsächlich zwei Antworten diskutiert:
Zum einen sollen die durch den Menschen seit Beginn der Industrialisierung verursachten Emissionen von CO2, Kohlendioxid oder auch Kohlenstoffdioxid genannt, und anderen Treibhausgasen für die globale Erwärmung verantwortlich sein, zum anderen ist die Erwärmung ein rein natürliches Phänomen, das durch die Schwankung der Solarstrahlung bedingt ist.
Es sind also die natürlichen und menschlichen Antriebskräfte, die zur Klimaveränderung, also zum Temperaturanstieg, bzw. die zur globalen Erderwärmung führen, noch einmal näher zu betrachten.
2.1. Natürliche Antriebskräfte der Klimaänderung
Die Begriffe „Klimawandel“ und „Globale Erderwärmung“ werden differenziert. „Globale Erderwärmung“ bezeichnet die Klimaveränderung durch menschliche Einflüsse, während „Klimawandel“ die natürliche Veränderung bezeichnet.9 Daher wird der Klimawandel an sich auch als „Normalfall“ bezeichnet. Denn schon vor dem Zeitalter des Menschen gab es wärmere und kältere Zeiten als heute, mitunter auch Temperaturschwankungen um mehrere Grad innerhalb weniger Jahre.10
Die natürlichen Ursachen der Klimaänderung sind sehr vielfältig. Einige natürliche Antriebskräfte der Klimaänderung sind hier aufgelistet.
Als natürliche Ursachen gelten: die Vegetation, die Bewölkung, die Zirkulation der Atmosphäre, das El-Nino-Phänomen, der Vulkanismus, die Eis- und Schneebedeckung der Erde, der Erdbahnparameter, die Sonnenaktivität und der Treibhauseffekt.11
In den natürlichen Treibhauseffekt greift der Mensch durch das Verbrennen fossiler Energien und der zusätzlichen Freisetzung von CO2 und anderen Treibhausgasen ein. Daher wird im folgenden Punkt das Phänomen des natürlichen Treibhauseffektes näher erläutert, um dann anschließend auf die menschlichen Antriebskräfte eingehen zu können.
2.1.1. Der Treibhauseffekt
Die Sonnenstrahlen, die hauptsächlich im kurzwelligen, sichtbaren Wellenbereich liegen, durchdringen ohne größere Absorption die Atmosphäre. Rund 70% der Sonnenenergie werden von der Erde absorbiert. Die Energie wird aber nicht gespeichert, sondern von der Erde in Form von langwelliger Strahlung, das heißt Wärme, wieder an das Weltall gegeben.12 Jedoch können die Strahlen nicht ungehindert entweichen, da sich ihnen Treibhausgase, auch Spurengase genannt, die natürlich in der Atmosphäre vorhanden sind, in den Weg stellen. Die wesentlichen klimarelevanten Spurengase sind H2O (Wasserdampf), CO2 (Kohlendioxid), Ozon (O3) Distickstoffoxid (N2O), auch bekannt als Lachgas und CH4 (Methan).13 Diese führen in bestimmten Wellenlängenbereichen zu einer Rückstreuung der Ausstrahlung.14 Dadurch wird die Erde auf eine Durchschnittstemperatur von 15 Grad Celsius aufgewärmt.15 Dies bezeichnet man als natürlichen Treibhauseffekt.16 In der Summe bewirkt der Treibhauseffekt eine Erwärmung um +33 Grad Celsius, wobei Wasserdampf mit 20,6 Grad Celsius und Kohlendioxid mit 7,2 Grad Celsius die größten Beiträge zur natürlichen Erderwärmung leisten.17 Der natürliche Treibhauseffekt hat somit eine wichtige Funktion. Er sorgt dafür, dass die von der Sonne kommende Energie die Erde zwar erreicht, ein großer Teil davon jedoch nach dem Auftreffen auf der Erdoberfläche von der Atmosphäre wieder zurück zur Erde reflektiert wird. Der Spurengasgehalt der Atmosphäre ist so beschaffen, dass die Energieeinstrahlung, die von der Sonne auf die Erde auftrifft, gleich ist wie die Menge, die wieder ins All reflektiert wird.18
Ohne den natürlichen Treibhauseffekt läge die Erdmitteltemperatur bei –18 Grad Celsius, statt der heutigen 15 Grad Celsius.19
Durch das Eingreifen des Menschen wird jedoch der Anteil der natürlichen, für den Treibhauseffekt notwendigen Spurengase erhöht, was zu einer Störung des Gleichgewichtes und zu einer Erwärmung der Erde führt.
2.2. Menschliche Antriebskräfte der Klimaänderung
Aus wissenschaftlicher Sicht wird kaum noch bestritten, dass vom Menschen verursachte Treibhausgasemissionen wesentlich zur Erwärmung des Erdklimas beitragen.20 Dies bezeichnet man als anthropogenen Treibhauseffekt (anthropogen = durch den Menschen beeinflusst, verursacht21). Hierbei ist Kohlendioxid, CO2, weltweit das bedeutendste anthropogene Treibhausgas.22 Der von der Weltbevölkerung verursachte CO2 Ausstoß ist von 2005 bis 2006 um 0,6 Prozent gestiegen, seit Beginn der Industrialisierung wächst die Kohlendioxid-Konzentration in der Luft kontinuierlich.23 Das Gas Kohlendioxid wird bei der Verbrennung fossiler (fossil = vorweltlich, urzeitlich; in früheren Zeiten entstanden24) Energien durch den Menschen freigesetzt. Kohle, Erdgas und Erdöl werden als fossile Energien bezeichnet. Diese Energien können bei Verbrennung in nutzbare Wärmenergie überführt werden. Bei der Verbrennung der Energieträger Kohle, darunter fallen sowohl Stein- als auch Braunkohle, entstehen Kohlendioxid, Wasserdampf und andere Gase wie Schwefeldioxid. Kohle wird heute überwiegend zur Stromerzeugung in Kraftwerken eingesetzt. Um elektrische Energie zu erzeugen, wird mittels der Wärme Wasserdampf erzeugt, der wiederum Turbinen antreibt.25
Auch Erdöl ist einer der wichtigsten Rohstoffe der modernen Industriegesellschaften. Es ist wichtig für die chemische Industrie, zur Erzeugung von Elektrizität, zum Heizen und als Treibstoff fast aller Verkehrs- und Transportmittel. Insbesondere der Straßenverkehr hängt bis zu 98 Prozent vom Erdöl als Treibstoffbasis ab.26
Der Energieträger Erdgas ist in der Herstellung ähnlich wie Erdöl und dient zum Heizen und zur Erzeugung von Wärme und Strom.27
Kohle, Öl und Erdgas enthalten Kohlenstoff (C), der sich bei der Verbrennung mit Sauerstoff (O) verbindet und sich als Treibhausgas Kohlendioxid in der Atmosphäre anreichert.
Der Ausstoß von Kohlendioxid ist unterschiedlich. Bei der Verbrennung von Braunkohle werden 3,25 Tonnen CO2 freigesetzt, bei Steinkohle 2,68 Tonnen, bei Erdöl 2,3 Tonnen und bei Erdgas 1,5 Tonnen CO2 pro Steinkohleeinheit.28 Steinkohleeinheit (SKE) ist eine gebräuchliche Maßeinheit für den Vergleich des Energiegehaltes von Primärenenergieträgern.
Alternative Energien werden, aufgrund der begrenzt vorhandenen fossilen Energieträger und der globalen Erderwärmung, immer häufiger eingesetzt. Die Effektivität entspricht aber noch nicht denen der fossilen Energieträger. Die Erforschungen der Alternativen Energien müssen weiter entwickelt werden. Solange werden von den Menschen weiterhin fossile Energien für die Energieerzeugung eingesetzt und dadurch in den natürlichen Treibhauseffekt eingegriffen.
2.3. Auswirkungen des Klimawandels
Die Folgen des Klimawandels werden in dem Bericht von 2007 des IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) dargestellt. IPCC ist ein zwischenstaatlicher Ausschuss, der im Jahre 1988 von der Meteorologischen Weltorganisation (WMO) und dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) gegründet wurde. Der IPCC stellt eine Plattform von 2.500 Wissenschaftlern und Regierungsvertretern weltweit dar.29 Von der Erkenntnis ausgehend, dass ein potentieller Klimawandel erhebliche globale Folgen nach sich ziehen könnte, sammelt dieses Gremium alle wissenschaftlichen, technischen und sozio-ökonomischen Informationen und wertet diese aus. Die Forschungsergebnisse zum Klimawandel werden zusammengetragen und in dem IPCC-Assessment-Report veröffentlicht.30 Das Bundesministerium für Bildung und Forschung stellt im Internet eine Zusammenfassung des IPCC-Berichtes zur Verfügung, in der die Kernaussage des IPCC-Berichtes 2007 und die wesentlichen Auswirkungen des Klimawandels nachgelesen werden können.31 Darin konstatieren sie, dass es auf der Erde wärmer wird und der Mensch durch seine Emissionen von Treibhausgasen eine entscheidende Rolle dabei spielt. Um eine weitere Erderwärmung zu verhindern, sind Klimaschutzmaßnahmen dringend nötig. IPCC beschreibt in dem Report die Auswirkungen, die eintreten können, falls die CO2-Emissionen nicht reduziert werden und dadurch die globale Erderwärmung weiter zunimmt.
Die gravierendsten Auswirkungen, die durch den Klimawandel entstehen können, sind zum einen der starke Rückgang zahlreicher Gletscher, der in den letzten Jahrzehnten verzeichnet wurde. Gleichzeitig geht die Meereseisbedeckung seit den siebziger Jahren um rund 2,7 Prozent pro Jahrzehnt zurück, während der mittlere Meeresspiegel um etwa 1,8 Millimeter pro Jahr ansteigt.32 Auch die Ozeane, ein wichtiger Faktor zur Beibehaltung des Gleichgewichts in der Troposphäre, verändern sich. In dem Report wird darauf hingewiesen, dass bei fortschreitender Erderwärmung Ozean und Biosphäre weniger Kohlendioxid aufnehmen können als heute. Dies hat zur Folge, dass tendenziell immer mehr CO2 aus Kraftwerksschloten und Autoabgasen in der irdischen Lufthülle verbleiben - und sie weiter aufheizen. Wissenschaftler nennen das einen "positiven Rückkopplungseffekt".
IPCC-Sachverständige mahnen, dass dies zu einer zusätzlichen Erwärmung von 1,2 Grad Celsius bis 2100 führen könnte.33
Die vom Klimawandel Hauptbetroffenen werden vor allem die Arktis, die kleinen Inselstaaten, Teile Afrikas und die Bereiche der großen Flussmündungsdeltas in Asien sein. Die Gletscherschmelze im Himalaya-Gebiet kann zu Überschwemmungen führen, ebenso können die kleinen Pazifikinseln durch ein Ansteigen des Meeresspiegels unbewohnbar werden. In Afrika können zunehmende Trockenheit und ansteigende Temperaturen zu immer schlechteren Ernten führen. Wichtige Lebensarten werden zerstört, wie die Mangrovengürtel und Korallenriffe vor den afrikanischen Küsten.34
Weitere Auswirkungen können die Probleme mit der Wasserversorgung sein. Dürren können eintreten, winterliche Hochwasser, wachsende Bodeninstabilität, gefährdete Ökosysteme in Nordeuropa werden zum Problem. Hitzewellen, Überschwemmungen und Krankheiten führen zu erhöhten Gesundheitsrisiken, wenn keine Anpassungsmaßnahmen erfolgen.
In Südeuropa verschlimmert die Klimaänderung bereits gegenwärtige Bedingungen. Der Temperaturanstieg sorgt für Dürren, Hitzewellen, mehr Flächenbrände und geringe Wasserverfügbarkeit sowie geringere Ernteerträge.35
Berechnet wurden die Prognosen zwar für die Zukunft, in manchen Berichten ist von 2100 die Rede, aber erste Auswirkungen sehen wir schon jetzt und wir sollten uns nicht darauf „ausruhen“, dass uns die Klimakatastrophen im Jahre 2100 nicht mehr betreffen. Wir haben die Pflicht, für unsere Nachkommen sorgfältig mit unserer Umwelt umzugehen.
Waren die Warnungen und Prognosen des 1. (1990), 2. (1995) und 3. (2001) IPCC-Reports noch zaghafter, betonen die Wissenschaftler im Jahr 2007 umso mehr die Auswirkungen des anthropogenen Klimawandels, die nach Meinung der Experten durch enorme CO2-Emissionen zustande kommen.
2.4. Klimawandel im 21. Jahrhundert
Im 21. Jahrhundert wird der Wandel des Klimas immer heftiger diskutiert.
Beim 33. G8-Gipfeltreffen in Heiligendamm vom 6. bis 8. Juni 2007 war der „Klimaschutz“ eines der Hauptthemen, über die gesprochen wurde.36 Auch die Medien berichten ununterbrochen über verheerende Auswirkungen des Klimawandels. Schlagzeilen wie „Uno schlägt Alarm – Klima-Apokalypse naht“37 oder „Klimawandel als Weltkrieg“38 mahnen und machen den katastrophalen Wandel des Klimas deutlich. Der IPCC hat allein in den ersten Jahren des 21. Jahrhunderts zwei Berichte zum Thema Klimawandel veröffentlicht. Der Ausschuss warnte schon in seinem 3. Bericht von 2001, dass, wenn der Ausstoß von Treibhausgasen nicht spätestens bis zum Jahr 2020 substanziell abnähme, werde die Erderwärmung nicht mehr zu stoppende Prozesse in Gang setzen.39 Von den Treibhausgasen steht als „Hauptschuldiger“ der steigende CO2-Ausstoß im Mittelpunkt. Die IPCC-Wissenschaftler schrieben im Jahr 2001, dass die CO2-Konzentration in der Atmosphäre maximal auf einem Niveau von höchstens 420 Anteilen pro einer Million Luftmoleküle (ppm40) stabilisiert werden sollte. Zu dieser Zeit betrug dieser Wert aber schon 383 ppm, und jährlich kämen aktuell 2,5 ppm hinzu.41
Klimaschutz ist jetzt auch als Thema des Wahlprogramms keine Seltenheit mehr und sogar die USA, einer der Hauptverursacher des CO2-Ausstoßes42, zieht nach. Das norwegische Nobelpreiskomitee verlieh am 13.10.2007 dem früheren US-Vize-Präsident Albert Arnold „Al“ Gore zusammen mit dem Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) den Friedensnobelpreis. Der Friedensnobelpreis geht aber diesmal nicht an Menschenrechtler oder Friedensaktivisten, sondern ist dem Klimaschutz gewidmet. Ausgezeichnet werden sie für ihren Einsatz zur weltweiten Mobilisierung gegen eine drohende Klimakatastrophe und für ihre Bemühungen, das Wissen über den durch den Menschen verursachten Klimawandel zu erweitern und zu verbreiten.43 In der Laudatio wurde Al Gore gelobt, er sei wahrscheinlich derjenige, der am meisten dazu beigetragen habe, weltweites Verständnis für die Maßnahmen zu bewirken, die nötig sind, den Klimawandel zu bekämpfen.44
Klimaschutz ist ein bisher recht ungewöhnliches Thema für den Friedensnobelpreis und soll die Bevölkerung wachrütteln.
Die Botschaft ist mittlerweile kaum noch falsch zu verstehen. Wollen wir unsere Erde retten und nicht mehr zu stoppende Prozesse durch die Erderwärmung vermeiden, müssen wir handeln.
3. CO 2 – Kohlendioxid
Der Hauptauslöser für den anthropogenen Treibhauseffekt ist das Gas CO2, Kohlendioxid. Das IPCC veröffentlichte im November 2005 Berichte über die Möglichkeiten, um für das schädlichste Treibhausgas eine Lösung zu finden: IPCC special Report on CO 2 capture and storage.45
Die Bindung von einem Kohlenstoff- und zwei Sauerstoff-Atomen bilden das CO2-Molekühl, ein natürlicher Bestandteil der Luft.
Abbildung 1: Das Kohlenstoffdioxid-Molekül
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Quelle: www.google.de , Bildersuche, Stichwort: CO 2 -Molekül. Abrufdatum: 16.10.2007.
Das CO2-Molekül entsteht zum Beispiel bei der Zersetzung organischer Stoffe sowie bei der Atmung von Mensch und Tier. Pflanzen wiederum zerlegen das CO2-Molekül mit Chlorophyll und Sonnenlicht bei der Photosynthese zurück in Kohlenstoff und Sauerstoff.
Die Menschheit bringt jedoch den Kohlendioxid-Haushalt der Erde in eine Schieflage. Das Gas bleibt nach seinem Ausstoß vereinfacht gesagt etwa 100 Jahre in der Atmosphäre. Dadurch kann es sich über den gesamten Globus verteilen und treibt die globale Erwärmung weltweit an. Anhand von Messdaten des europäischen Satelliten Envisat hat man eine detaillierte Karte der globalen Kohlendioxid-Verteilung in der Atmosphäre erstellt. Weltweit wird der natürliche CO2-Gehalt der Luft jährlich um weitere 25 Milliarden Tonnen des Klimagases erhöht,46 im Jahr 2005 waren es sogar 29 Milliarden und im Jahr 2006 waren es 30 Milliarden Tonnen Kohlendioxid.47
Der Begriff Kohlendioxid bzw. CO2 ist ein allgemein bekannter Begriff, der fast täglich in Medienberichten und vielen anderen Bereichen auftaucht. Es ist nicht zu leugnen, dass die Begriffe „Kohlendioxid“ oder auch „CO2“ fast im gleichen Atemzug genannt wird wie „Treibhauseffekt“ und „Klimawandel“. Trotz seines natürlichen Vorkommens in der Atmosphäre und eines der wichtigsten Spurengase für den natürlichen Treibhauseffekt, wird es meist nur mit dem durch Verbrennung fossiler Energien freigesetzten Gas in Verbindung gebracht, das den anthropogenen Treibhauseffekt verursacht.
Um sich ein genaueres Bild von Kohlendioxid machen zu können, sind im Folgenden die wichtigsten Eigenschaften aufgelistet, die dieses Gas ausmachen:
- farbloses, tiefkalt verflüssigtes Gas
- nicht brennbar
- schwerer als Luft im gasförmigen Zustand
- verdampft rasch beim Entspannen, kühlt sich dabei ab, bildet Kohlendioxidschnee (Trockeneis)
- geht bei Erwärmung vom festen Zustand direkt in die Gasphase über (Sublimation48)
- bei Umgebungsdruck nur fest (Trockeneis) oder gasförmig
- Trockeneis ist tiefkalt (-78,5 °C) und erzeugt Erfrierungen
- nicht giftig, jedoch Wirkung auf Herzrhythmus und Atemfrequenz
- bereits Konzentrationen von 8-10 % können nach 30-60 Minuten tödlich sein.49
Was den dritten Punkt der Eigenschaften von CO2 ausmacht, so könnte man argumentieren, wenn Kohlendioxid schwerer ist als Luft, wie kann es sich dann in der Atmosphäre verteilen und bleibt nicht am Boden? Die Antwort gibt Jörg Feddern, Klimaexperte bei der Umweltschutzorganisation Greenpeace: Die Ursachen, dass sich das Gas in der Atmosphäre verteilt, sind Luftzirkulation und Diffusion. Das als Diffusion bezeichnete Bestreben eines Stoffes, einen Raum auszufüllen, liegt an der thermischen „Zitterbewegung“ der Moleküle.50
Das Gas ist in naturüblichen Vorkommen auch nicht umweltschädlich. Im Gegenteil, die Vegetation ist auf den kohlenstoffhaltigen Luftbestandteil angewiesen. Pflanzen benötigen CO2 für ihren Stoffwechsel, bei der Photosynthese wandeln sie den Kohlenstoff aus der dreiatomigen Verbindung mittels Lichtenergie in neue Zellbausteine um, während sie die beiden Sauerstoffteilchen freisetzen.51
Wie die Sonne, das Wasser oder der Sauerstoff hält Kohlendioxid den planetaren Kreislauf in Gang, es dient zur Ernährung der Pflanzen.
Das Problem beginnt erst damit, dass zu dem natürlichen Treibhauseffekt noch das durch den Menschen verursachte CO2-Gas hinzukommt. Der Autor Dirk Maxeiner schreibt in seinem Bericht „Klimawandel – Alles nur Panikmache?“ in der Zeitschrift P.M., dass etwa 97 Prozent der jährlichen Kohlendioxid-Emissionen der Natur entstammen und etwa 3 Prozent aus der Verbrennung fossiler Rohstoffe durch den Menschen.52 Verglichen mit den enormen Kohlendioxid-Strömen, die aufgrund biologischer Prozesse innerhalb eines Jahres zwischen Land, Meer und Lufthülle hin und her fließen, scheint das zwar ziemlich wenig zu sein, doch der Physiker Michael Buchwitz äußert sich zu diesem Thema dahingehend, dass sich der naturgebundene Atemzyklus in einem stabilen Gleichgewicht befinde: im Frühjahr und Sommer, wenn die Pflanzen wachsen, mindere sich der CO2-Gehalt der Luft – im Herbst und Winter, wenn zunehmend Verwesung einsetzt, steige er wieder. Der Mensch bringt das System dagegen in eine Schieflage, indem er immer mehr Kohlendioxid in die Luft bringt.53 So paradox es klingen mag, das Gas Kohlendioxid ist von Natur aus ein Grundbaustein des Lebens. Dass es aber heutzutage eines der Hauptverursacher für die globale Erderwärmung ist, haben wir Menschen zu verantworten.
Im Jahre 2001 lag der weltweite CO2-Austoß bei 24.918 Millionen Tonnen, 2006 lag er schon bei 30.182 Millionen Tonnen, davon verursachte Deutschland 890 Millionen Tonnen Kohlendioxid.54 Klar ist, die Menschen sollen so wenig Kohlendioxid wie möglich produzieren, um die Klimaerwärmung in verträglichen Grenzen zu halten. Das klimaverträgliche „Jahresbudget“ eines Menschen liegt zurzeit bei 3000 Kilogramm CO2. Geht man davon aus, dass wir am Tag durchschnittlich 35 km mit dem Auto fahren, so hat man einen Jahresverbrauch von 2000 Kilogramm Kohlendioxid.55 3000 Kilogramm pro Kopf sind im Jahr schnell erreicht. Neben Autofahren ist die Weltbevölkerung noch an vielen weiteren CO2 produzierenden Aktionen beteiligt, wie die Nutzung von Strom, Heizung und anderen für uns selbstverständlichen Annehmlichkeiten. Seit der Weltklimarat (IPCC) seinen Lagebericht zum Klimawandel veröffentlicht hat, vergeht kaum ein Tag, an dem nicht nach härteren Maßnahmen gegen den Ausstoß des Treibhausgases CO2 gerufen wird.56
3.1. Verursacher des CO 2 -Ausstoßes
Da die Verbrennung von Kohle, Erdgas und Erdöl immer weiter zunimmt, hat auch seit dem 20.
Jahrhundert die CO2-Konzentration in der Atmosphäre stetig zugenommen. 57
Wirft man nun einen Blick auf die Verursacher von Kohlendioxid, so sind es nicht unbedingt die
Industrieländer, die den größten Anteil verschulden.
Die globalen CO2-Emissionen teilen sich zurzeit wie folgt auf:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Quelle: Dähn (2007), S. 48.
Diese Daten zeigen, dass auch Entwicklungsländer hohe CO2-Emissionen aufweisen. Gerade China, auf dessen Konto hier 25 Prozent der globalen CO2-Emissionen gehen, hat enormen Nachholbedarf hinsichtlich Klimaschutz und Minderungsplänen von Kohlendioxid.
Der VDA, Verband der Automobilindustrie e.V., teilt die Verursacher des CO2-Ausstoßes in Deutschland wie folgt auf:
- Haushalte
- Gewerbe/Handel/Dienstleistungen
- Industrie
- Energieerzeugung/-Umwandlung
- Verkehr
- Pkw
- Übriger Verkehr
Die folgende Abbildung demonstriert die prozentuale Aufteilung der Verursacher der Emissionen des Treibhausgases Kohlendioxid im Jahre 2002 in Deutschland:58
Abbildung 2: Verursacher der Emissionen des Treibhausgases Kohlendioxid
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Quelle: Verband der Automobilindustrie (VDA): Leitfaden zu Kraftstoffverbrauch und CO 2 -Emissionen. Ausgabe Juli 2007, S. 2.
Die Hauptverursacher von Kohlendioxid sind die Energieerzeugung und die Energieumwandlung, gefolgt von Industrie, Haushalte, Verkehr und Gewerbe/Handel/Dienstleistungen.
Den Mittelpunkt dieser Ausarbeitung stellt der Verkehr, konkret das Automobil und seine Emissionen von Kohlendioxid dar. Um jedoch einen Vergleich darstellen zu können, gehe ich in den nächsten Punkten auf den Hauptverursacher ein, der den größten Anteil an Kohlendioxidemissionen zu verschulden hat: den Energiebereich.
3.1.1 Energie und Kraftwerke
Wie die vorangegangene Abbildung verdeutlicht, ist die Hauptquelle für CO2, die Erzeugung von Energie. Dazu werden auch heute noch in Kraftwerken die fossilen, sehr kohlenstoffintensiven Energieträger wie Stein- und Braunkohle, aber auch Erdöl und Erdgas verbrannt. Rund 37 Prozent der vom Menschen produzierten weltweiten CO2-Emissionen fallen bei der Stromerzeugung an.
Knapp 40 Prozent der weltweit erzeugten Energie basiert noch immer auf dem fossilen Brennstoff Kohle.59
Die CO2-Bildung bei der Verbrennung ist je nach Energieträger unterschiedlich. Demnach trägt Erdgas am wenigsten zum künstlichen Treibhauseffekt bei, während Steinkohle und Braunkohle die größten CO2-Verursacher sind. Hinzukommt, dass diese beiden Energieträger am häufigsten eingesetzt werden. Erdgas hingegen ist immer noch ein fossiler Energieträger, der weniger eingesetzt wird.
Der Grund dafür, warum Kohle als fossiler Energieträger am häufigsten benutzt wird, ergibt sich aus der Bruttoleistung eines Kraftwerks.
Die Bruttoleistung der Kraftwerke in Deutschland sah im Jahr 2005 wie folgt aus:
Tabelle 1: Bruttoleistung der Kraftwerke in Deutschland im Jahr 2005
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk, Stand: 10.10.2007.
Um den Energiebedarf der Bevölkerung stillen zu können, ist es für die Unternehmen von großer Bedeutung, Energieträger zu verwenden, die die höchste Bruttoleistung erzielen.
Die öffentliche Stromversorgung in Deutschland wird zurzeit von ca. 950 Unternehmen bestritten.60 Das Steinkohlekraftwerk hat die höchste Bruttoleistung, allerdings wird Kohle als einer der klimafeindlichsten fossilen Energieträger bezeichnet.
Die Internationale Energie Agentur IEA veröffentlichte ihren „World Energy Outlook“ 2007 und schreibt darin, dass im Jahre 2007 ihre größte Aufmerksamkeit den Ländern Indien und China gewidmet ist.61 Der Energiebedarf dieser Länder steigt immer mehr an, hingegen lässt das Engagement für einen besseren Klimaschutz noch immer zu wünschen übrig.
3.1.2. Elektroindustrie
Die Stromkonzerne und die Bereitstellung von Strom und seiner Nutzung haben sich im Laufe der Jahre zum dominierenden Faktor des gesamten Energiesystems entwickelt. 62 Die „Powergesellschaft“ benötigt mehr und mehr Strom, um die Produkte für den komfortablen Alltag benutzen zu können und auch in ärmeren Ländern nimmt der Bedarf an Strom weiter zu. So steigt der Stromverbrauch weltweit immer weiter an und damit zusammenhängend auch die Elektrizitätsproduktion, die zum Ausstoß des Treibhausgases CO2 beiträgt. Im Jahre 2004 sahen der Elektrizitätsverbrauch und die Kohlendioxidemission einiger Länder wie folgt aus:
Tabelle 2: Elektrizitätsverbrauch und Treibhausgase ausgewählter Länder 2004
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Quelle:Paley, Red (2007): Elektrizität – die unsichtbare Kraft, welche die Welt antreibt,Sulzer Pumps Ltd.,UK 2007,S. 5.
Die Berliner Zeitung schreibt in ihrem Artikel vom 10.10.2007, dass sich der Stromverbrauch pro Kopf in den Industriestaaten zwischen 1972 und 2002 verdoppelt hat. Bis zum Jahr 2012 wird er schätzungsweise um weitere 12 Prozent steigen. Zudem sind alle Elektrogeräte im Standby-Betrieb Stromfresser und Kohlendioxidschleudern.
Um nur einige Beispiele zu nennen, die Strombilanz ermittelt sich aus den verbrauchten
Kilowattstunden (kWh) und dem CO2-Faktor 0,43:
bis 1 500 kWh: 645 kg CO2
bis 3 000 kWh: 1 290 kg CO2
bis 5 000 kWh: 2 150 kg CO263
Ein Fernsehgerät im Standby-Modus verursacht pro Monat 2,8 Kilogramm Kohlendioxid zusätzlich.
Hinzu kommt, dass die Elektrizitätsproduktion weltweit weiter ansteigt. Immer mehr Länder
kommen hinzu, die an der Stromversorgung teilnehmen wollen und somit einiges für die
Elektrizitätsproduktion und den damit verbunden Kohlendioxid-Emissionen weltweit beitragen.
3.1.3. Kernkraftwerke
Eine Möglichkeit zur Stromversorgung, ohne den CO2-Ausstoß weiter nach oben zu treiben, bietet die Kernenergie. Kernreaktoren verwenden Uran-235 als Kernbrennstoff.64
Vordergründig ist Kernenergie frei von CO2, zumindest, was die reine Stromerzeugung angeht. Der Uranabbau, die Aufarbeitung zu Brennstoff, die Wiederaufbereitung von verbrauchten Brennstoffen, die erforderlichen Transporte, die meist mit benzin- oder dieselbetriebenen Fahrzeugen durchgeführt werden, müssen allerdings in die Rechnung miteinbezogen werden.65 Ob Kernkraftwerke, Sonnenkraftwerke oder Windkraftwerke, berechnet man diese zusätzlichen Aufwendungen mit ein, gibt es kein CO2-freies Kraftwerk.
Im Vergleich zu den übrigen Kraftwerken, denen man ähnliche zusätzliche Aufwendungen natürlich auch anrechnen kann, besteht der Vorteil der Kernkraft gegenüber den fossilen Energieträgern darin, dass beim Betrieb eines Atomkraftwerks kein klimaschädliches Kohlendioxid freigesetzt wird.66 Im Vergleich, der Gesamtwirkungsgrad eines Kohlekraftwerks liegt bei 38 Prozent, eines Kernkraftwerks bei 34 Prozent.
Trotz des Vorteils, dass Atomkraftwerke kaum CO2 verursachen, fordert die Bevölkerung den Atomausstieg. Probleme bei der Endlagerung hochradioaktiver Abfälle und das Ereignis von Tschernobyl lassen die Öffentlichkeit die Atomenergie kritisch beurteilen. Ein Kernkraftwerk wäre nur dann zu verantworten, wenn es eine hundertprozentige Garantie dafür gäbe, dass sich ein Unglück wie Tschernobyl nicht wiederholt. Waren im Jahr 1995 noch 20 Kernkraftwerke in Deutschland in Betrieb, so sind es heute noch 17 Kernkraftwerke mit einer elektrischen Bruttoleistung von 21.452 MW. 67
Andere Staaten jedoch setzen im Gegensatz zu Deutschland vermehrt auf die Atomenergie. Weltweit existieren 442 Atomkraftwerke, davon 104 in den Vereinigten Staaten, 59 in Frankreich, 54 in Japan, 31 in Russland und 19 in Großbritannien. 24 Kernkraftwerke sind im Bau, davon allein 15 in Asien.68
Vorschläge für eine bessere Energieversorgung gibt es viele. Prof. Dr. Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung "Energie, Verkehr, Umwelt" am DIW Berlin und Professorin für Umweltökonomie an der Humboldt-Universität zu Berlin, erwähnte im März 2007, dass die erneuerbaren Energien eine entscheidende Rolle bei der zukünftigen Energieversorgung spielen werden, es sei nur eine Frage der Zeit. Aufgabe ist es, die Energieversorgung sicher, sauber und effizient zu gestalten. Dafür muss Deutschland und die EU sich bei den Energieimporten unabhängiger machen und mehr in Forschung und Entwicklung von sauberen Energien investieren, wie zum Beispiel CO2-freie Kohlekraftwerke. Auch der damalige Bundesumweltminister Jürgen Trittin forderte erneuerbare Energien als Lösung für die Umweltprobleme. Für ihn waren Atomkraftwerke nicht in der Lage, zukünftig genügend Energie zu liefern, daher waren für den damaligen Umweltminister Jürgen Trittin die wichtigsten Energieträger weltweit Kohle, Gas und Öl, nicht Atomkraft. 69
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel sprach sich auf der Welt-Klimakonferenz in Bali im Dezember 2007 für Atomkraft als Beitrag zum Klimaschutz aus. Im Zusammenhang mit Klimaschutz sei es nicht vernünftig, eine CO2-freie Form der Energieerzeugung abzuschalten.70 Dieses Argument ist auf jeden Fall schlagkräftig und überzeugend, die Ängste vor dem hohen Risiko lassen sich jedoch nicht so einfach verdrängen.
Die Realität der Energiebringung durch Kraftwerke ist noch weit weg von den „CO2-freien“ Idealvorstellungen. Dennoch, es wird daran gearbeitet, ein Kraftwerk zu erfinden, dass näher in Richtung „Leistungsstark“ und „CO2-frei“ rückt.
Nachdem festgestellt wurde, welchen Anteil der Energiesektor am CO2-Ausstoß hat, folgt an dieser Stelle der Hauptfokus, der Verkehr.
3.2. Verkehr
Gerade heute, in Zeiten der Globalisierung, wo internationaler Handel mehr an Bedeutung gewinnt, spielt auch der Verkehr eine große Rolle.
Güterverkehr auf Straßen und Schienen, Flugtransporte und der Seeverkehr lassen Güter von A nach B kommen. Aber auch im privaten Gebrauch spielt der Verkehr, besonders Pkw, eine sehr große Rolle. Im Jahr 2002 hatte in Deutschland der Verkehr einen Anteil von 19 Prozent am CO2-Ausstoß. Anfang 2007 waren es in Deutschland noch 18 Prozent, davon stößt der Pkw 13 Prozent der CO2-Emissionen aus.71 Je nach Quellenangabe allerdings variieren die Prozentzahlen. So gibt die Seite Pro Tempolimit einen Wert von 20 Prozent an72, nach Ansicht der Zeitschrift „Autopresse“ hat der Verkehr einen Anteil von 18 Prozent, davon macht alleine 13 Prozent der Pkw-Verkehr aus und weltweit gesehen hat der Anteil des Straßenverkehrs gerade mal einen Anteil von 0,4 Prozent am CO2-Ausstoß.73 Das Unternehmen Porsche spricht wiederum von einem Anteil der Pkw am CO2-Ausstoß von 12 Prozent.74 Es wird außerdem immer wieder darauf hingewiesen, dass der Verkehr seinen Kohlendioxid-Ausstoß seit 1999 um 15 Millionen Tonnen reduziert habe. Die Angaben zum Verkehr sind – je nach Interessensgruppe und Quelle – recht unterschiedlich. Um nun im Folgenden von dem gleichen Wert zu sprechen, nehmen wir hier die 18%, die Anfang des Jahres 2007 festgestellt wurden.
Der Verband der A DA) unterteilt den Verkehr in folgende Bereiche:
Abbildung 3: Was gehört zum Verkehr?
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
http://www.vda.de/de/co2_klimaschutz/broschuere/files/CO2-Minderungen_im_dt_Verkehrssektor.pdf, Abrufdatum: 12.10.2007.
[...]
1 http://www.tagesschau.de/ausland/meldung34554.html, Abrufdatum: 20.09.2007.
2 Verband der Automobilindustrie e.V.(2007) A: Leitfaden zu Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen, Juli 2007, S. 2.
3 Schildt, Jochen (2007): Gegen die Spritfresser, In: Greenpeace, Hamburg: Greenpeace Media GmbH, September 2007, S.3.
4 Maxeiner, Dirk (2007): Klimawandel: Alles nur Panikmache? In: Peter Moosleitners Magazin P.M., 05/2007, S. 26.
5 http://www.klimawandel-heute.de/klima/was-ist-klima, Abrufdatum: 02.10.2007.
6 Boeing, Nils (2007): Leben mit dem Klimawandel. In: Peter Moosleitners Magazin P.M., 07/2007, S. 41.
7 Fröhling, Wolfgang (1998): Umweltschutz: Grundlagen moderner Ökologie, Köln: Fortis Verlag FH 1998, S. 36.
8 http://www.greenpeace.at/klimawandel.html, Abrufdatum: 03.10.2007.
9 http://www.klimawandel-heute.de, Stand: 02.10.2007.
10 Maxeiner (2007), S. 26.
11 Schönwiese, Christian-Dietrich (1999): Klimaänderungen, Berlin: Springer-Verlag 1999, 1. Auflage, S. 152.
12 Von Bodecker, Matthias (1997): Internationale Umweltprobleme: Ökonomische Auswirkungen und Lösungsansätze, Frankfurt: Europäischer Verlag der Wissenschaften 1997, Reihe V, S. 141.
13 Von Bodecker (1997), S. 142.
14 http://www.hamburger-bildungsserver.de/welcome.phtml?unten=/klima/klimawandel/kw-432.html, Abrufdatum: 03.10.2007.
15 http://www.treibhauseffekt.com, Abrufdatum: 03.10.2007.
16 http://www.umweltlexikon-online.de/fp/archiv/RUBluft/Treibhauseffekt.php, Abrufdatum: 03.10.2007.
17 Fröhling (1998), S. 39.
18 Bartel, Rainer; Hackl, Franz (1994): Einführung in die Umweltpolitik, München: Verlag Vahlen 1994, S.173.
19 http://www.umweltlexikon-online.de/fp/archiv/RUBluft/Treibhauseffekt.php, Abrufdatum: 03.10.2007.
20 Lottsiepen, Gerd (2007): Auto-Umweltliste 2007/2008: Über 350 Autos im Umweltcheck, Berlin: Verkehrsclub Deutschland (VCD) 2007, S. 3.
21 Duden: Das Fremdwörterbuch, 7. Auflage, Bd. 5, Mannheim: Dudenverlag 2001, S. 70.
22 International Energy Agency (2000): Energy and Climate Change, OECD/IEA 2000, S. 15.
23 http://www.dpg-physik.de/presse/pressemit/2007/pdf/dpg-pm-2007-009.pdf, Abrufdatum: 03.10.2007.
24 Duden, 2001, S. 326.
25 http://www.waermepumpe-installation.de/infos/kohle.html, Abrufdatum: 04.10.2007.
26 Puls, Thomas (2006): Alternative Antriebe und Kraftstoffe: Was bewegt das Auto von morgen?, Köln: Deutscher Instituts-Verlag 2006, S. 7.
27 http://www.erdgas.ch/de/anwendungen.html, Abrufdatum: 05.10.2007.
28 http://www.greenpeace.de/themen/energie/fossile_energien/artikel/fossile_energietraeger_und_klimawandel/, Abrufdatum: 06.10.2007.
29 http://www.scinexx.de/index.php?cmd=wissen_details&id=7238&datum=2007-10-12, Abrufdatum: 04.10.2007.
30 http://www.ipcc.ch, Abrufdatum: 03.10.2007.
31 http://www.umweltbundesamt.de/uba-info-presse/hintergrund/IPCC_Kernaussagen.pdf, Abrufdatum: 04.10.2007.
32 Bardt, Hubertus; Selke, Jan-Welf: Klimapolitik nach 2012 (2007): Optionen für den internationalen Klimaschutz, Köln: Deutscher Instituts-Verlag 2007, S. 5.
33 Bardt; Selke (2007), S. 6.
34 http://www.ipcc.ch/pdf/presentations/valencia-2007-11/pachauri-17-november-2007.pdf, Abrufdatum: 10.10.2007.
35 http://www.umweltbundesamt.de/uba-info-presse/hintergrund/IPCC_Kernaussagen.pdf, Abrufdatum: 04.10.2007.
36 http://www.g-8.de/Webs/G8/DE/G8Gipfel/Programmuebersicht/programmuebersicht.html, Abrufdatum: 03.10.2007.
37 http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,463865,00.html, Abrufdatum: 03.10.2007
38 http://stern.de/wissenschaft/natur/599232.html?q=Klimawandel, Abrufdatum: 03.10.2007.
39 http://www.zeit.de/online/2007/09/klimawandel, Abrufdatum: 04.10.2007.
40 ppm: parts per million, Teile pro Million.
41 http://www.zeit.de/online/2007/09/klimawandel, Abrufdatum: 04.10.2007.
42 vgl. Punkt 3.1. Verursacher des CO2-Ausstoß, S. 15.
43 http://www.handelsblatt.com/news/_pv/_p/200051/_t/ft/_b/1335873/default.aspx/index.html, Abrufdatum: 17.10.2007.
44 http://www.zeit.de/online/2007/42/al-gore-portrait, Abrufdatum: 17.10.2007.
45 http://www.ipcc.ch/pdf/presentations/briefing-montreal-2005-11/presentation-special-report-co2.ppt#5, Abrufdatum: 17.10.2007.
46 Dähn, Astrid: Unter die Erde mit dem CO2, In: Peter Moosleitners Magazin P.M., 06/2007, S. 47.
47 http://www.iwr.de/klima/ausstoss_welt.html, Abrufdatum: 23.10.2007.
48 Sublimation: wechsel von Aggregatzuständen
49 http://www.airliquide.de/loesungen/business/chemie/gase/kohlendioxid.html, Abrufdatum: 04.10.2007.
50 Lismann, Olaf (2007): Wieso gelangt CO2 hoch hinauf in die Atmosphäre, In: Die Rheinpfalz – Wissen, 27. November 2007.
51 Dähn (2007), 49.
52 Maxeiner (2007), S. 31
53 Dähn (2007), S. 49.
54 http://www.iwr.de/klima/ausstoss_welt.html, Abrufdatum: 08.10.2007.
55 http://www.atmosfair.de/index.php?id=58&L=0, Abrufdatum: 10.10.2007.
56 Dähn (2007), S. 48.
57 Dähn (2007), S. 49.
58 Lottsiepen (2007), S. 2.
59 http://www.wwf.de/unsere-themen/klimaschutz/problem/verursacher/, Abrufdatum: 10.10.2007
60 http://www.kraftwerke-online.de/common.htm, Abrufdatum: 10.10.2007.
61 http://www.worldenergyoutlook.org/2007.asp, Abrufdatum: 10.10.2007.
62 Michelsen, Gerd (1988): Die Zukunft der Bundesrepublik: Szenarien und Prognosen, Hamburg 1988, S. 34.
63 http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/spezial/dossiers/klimawandel/72130/index.php, Abrufdatum: 10.10.2007.
64 Simmons, Ian G. (1993): Ressourcen und Umweltmanagement: Eine Einführung für Geo-, Umwelt- und Wirtschaftswissenschaftler, Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag, 1993, S. 94.
65 http://www.energie-fakten.de/html/biomasse-oder-kernenergie.html, Abrufdatum: 10.10.2007.
66 Fröhling (1998), S. 148.
67 Fröhling (1998), S. 147.
68 http://www.learn-line.nrw.de/angebote/agenda21/daten/Atomenergie.htm#Welt, Abrufdatum: 15.10.2007.
69 http://www.diw.de/deutsch/20070329_bericht_joint_debate/56480.html, Abrufdatum: 10.10.2007.
70 Die Rheinpfalz – Lokalteil (2007): Australien unterschreibt Kyoto-Vertrag, In: Die Rheinpfalz, 04. Dezember 2007.
71 http://auto-presse.de/news-auto.php?action=view&newsid=15819, Abrufdatum: 13.10.2007.
72 http://www.pro-tempolimit.de/, Abrufdatum: 12.10.2007.
73 http://auto-presse.de/news-auto.php?action=view&newsid=15819, Abrufdatum: 14.07.2007.
74 www.porsche.com/germany/aboutporsche/porschephilosophy/environmentalpolicy/co2-diskussion.html, Abrufdatum: 12.10.2007.
- Quote paper
- Nina Heigl (Author), 2007, Automobil und Umwelt, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/135846
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