Dieser Beleg ist im Rahmen des Moduls "Schulpraktische Studien – Schulpraktikum I" entstanden und beschäftigt sich mit dem Thema "heterogene Lerngruppen und substanziellen Lernumgebungen". Insgesamt umfasst der Beleg zwei Schwerpunkte.
Den ersten Schwerpunkt bildet die Rekonstruktion einer selbst durchgeführten Lernbeobachtung. Hierfür werden im ersten Schritt Angaben zur Klasse des Kindes und zum Unterrichtsfach gemacht. Weiterhin wird der Rahmen beschrieben, in dem die Lernbeobachtung erfolgt sowie eine Begründung für die Auswahl des Kindes verfasst. Hieran schließen sich die Angabe der Aufgabe, die detaillierte Aufgabenanalyse sowie die Darstellung des Datenmaterials aus der strukturierten Beobachtung, dem klinischen Interview und den Lösungsnotizen des Kindes an. Im Rahmen der Untersuchung des Materials erfolgt dann die detaillierte Analyse des Datenmaterials, um abschließende Schlussfolgerungen hinsichtlich der Inhalte und möglicher didaktisch-methodischer Förderempfehlungen zu ermöglichen.
Der zweite Schwerpunkt umfasst die differenzierte Analyse zweier schulpraktischer Elemente (SpE) zu zwei unterschiedlichen substanziellen Lernumgebungen. Nach der inhaltlichen Klärung des Unterrichtsgegenstandes sowie der inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen wird die Vorgehensweise dargestellt, welche sowohl eine didaktische als auch eine methodische Analyse der geplanten Unterrichtseinheit enthält. Durch die anschließende Darstellung der Verlaufsplanung inklusive der Lernziele wird diese Darstellung ergänzt und eine abschließende begründete Reflexion zur substanziellen Lernumgebung des geplanten Schulpraktischen Elementes ermöglicht.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Erster Praktikumsschwerpunkt: Rekonstruktion einer Lernbeobachtung
- Formale Angaben zur Klasse des Kindes und zum Unterrichtsfach
- Rahmen der Lernbeobachtung und Begründung der Auswahl des Kindes
- Angabe der Aufgabe und Aufgabenanalyse
- Darstellung des Datenmaterials
- Detaillierte Analyse des Datenmaterials
- Schlussfolgerung
- Zweiter Praktikumsschwerpunkt: Zwei schulpraktische Elemente zu zwei thematisch verschiedenen substanziellen Lernumgebungen
- Erstes Schulpraktisches Element
- Klärung des Unterrichtsgegenstandes und der Kompetenzen
- Vorgehensweise
- Didaktische Analyse
- Methodische Analyse
- Vorstellung der Verlaufsplanung
- Reflexion
- Zweites Schulpraktisches Element
- Klärung des Unterrichtsgegenstandes und der Kompetenzen
- Vorgehensweise
- Didaktische Analyse
- Methodische Analyse
- Vorstellung der Verlaufsplanung
- Reflexion
- Erstes Schulpraktisches Element
- Resümee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit dokumentiert die schulpraktischen Studien im Modul „Schulpraktische Studien – Schulpraktikum I“ und fokussiert auf heterogene Lerngruppen in substanziellen Lernumgebungen. Die Arbeit besteht aus zwei Schwerpunkten: der Rekonstruktion einer Lernbeobachtung und der Analyse zweier schulpraktischer Elemente in unterschiedlichen Lernumgebungen. Ziel ist es, die individuellen Lernprozesse und Herausforderungen in heterogenen Lerngruppen zu beleuchten und mögliche didaktisch-methodische Förderansätze zu entwickeln.
- Rekonstruktion einer Lernbeobachtung in Mathematik
- Analyse individueller Lernschwierigkeiten in heterogenen Lerngruppen
- Entwicklung didaktisch-methodischer Förderempfehlungen
- Gestaltung und Reflexion schulpraktischer Elemente in substanziellen Lernumgebungen
- Differenzierte Betrachtung von Unterrichtsplanung und -durchführung
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Kontext und die Struktur der Arbeit, welche sich mit heterogenen Lerngruppen in substanziellen Lernumgebungen auseinandersetzt und zwei Schwerpunkte umfasst: die Rekonstruktion einer Lernbeobachtung und die Analyse zweier schulpraktischer Elemente. Es wird auf die Bedeutung der individuellen Förderung in heterogenen Lerngruppen hingewiesen, die durch die Pandemie zusätzlich verstärkt wurde.
Erster Praktikumsschwerpunkt: Rekonstruktion einer Lernbeobachtung: Dieser Abschnitt detailliert die Rekonstruktion einer Lernbeobachtung einer Schülerin in Mathematik der zweiten Klasse. Es werden die Rahmenbedingungen (Klasse, Schule, Schülerin), die ausgewählte Aufgabe (Zahlenräder) und die methodische Vorgehensweise (strukturierte Beobachtung, klinisches Interview) beschrieben. Die detaillierte Analyse des Datenmaterials dient der Identifizierung von Lernschwierigkeiten der Schülerin im Bereich der Subtraktion und liefert Ansätze für individuelle Förderung.
Zweiter Praktikumsschwerpunkt: Zwei schulpraktische Elemente zu zwei thematisch verschiedenen substanziellen Lernumgebungen: Dieser Schwerpunkt präsentiert die Analyse zweier selbst entwickelter und durchgeführter schulpraktischer Elemente in unterschiedlichen substanziellen Lernumgebungen. Für jedes Element werden der Unterrichtsgegenstand, die Kompetenzen, die didaktische und methodische Analyse sowie die Verlaufsplanung und abschließende Reflexion dargestellt. Der Fokus liegt auf der differenzierten Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen der heterogenen Lerngruppe und der Gestaltung förderlicher Lernumgebungen.
Schlüsselwörter
Heterogene Lerngruppen, substanziellen Lernumgebungen, Lernbeobachtung, Mathematik, individuelle Förderung, didaktisch-methodische Analyse, schulpraktische Elemente, Unterrichtsplanung, Reflexion, Kompetenzen, Subtraktion, Zahlenraum.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Dokumentation der schulpraktischen Studien im Modul „Schulpraktische Studien – Schulpraktikum I“
Was ist der Inhalt dieser Arbeit?
Diese Arbeit dokumentiert die schulpraktischen Studien im Modul „Schulpraktische Studien – Schulpraktikum I“ und konzentriert sich auf heterogene Lerngruppen in substanziellen Lernumgebungen. Sie besteht aus zwei Hauptteilen: der Rekonstruktion einer Lernbeobachtung und der Analyse zweier selbst entwickelter und durchgeführter schulpraktischer Elemente in unterschiedlichen Lernumgebungen. Ziel ist die Beleuchtung individueller Lernprozesse und Herausforderungen in heterogenen Lerngruppen sowie die Entwicklung didaktisch-methodischer Förderansätze.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Rekonstruktion einer Lernbeobachtung in Mathematik, Analyse individueller Lernschwierigkeiten in heterogenen Lerngruppen, Entwicklung didaktisch-methodischer Förderempfehlungen, Gestaltung und Reflexion schulpraktischer Elemente in substanziellen Lernumgebungen und differenzierte Betrachtung von Unterrichtsplanung und -durchführung.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, einen ersten Praktikumsschwerpunkt (Rekonstruktion einer Lernbeobachtung), einen zweiten Praktikumsschwerpunkt (Analyse zweier schulpraktischer Elemente) und ein Resümee. Der erste Schwerpunkt beschreibt detailliert die Rekonstruktion einer Lernbeobachtung einer Schülerin in Mathematik der zweiten Klasse, inklusive der Analyse von Lernschwierigkeiten und Förderansätzen. Der zweite Schwerpunkt präsentiert die Analyse zweier selbst entwickelter und durchgeführter schulpraktischer Elemente, jeweils mit didaktischer und methodischer Analyse, Verlaufsplanung und Reflexion.
Was wird im ersten Praktikumsschwerpunkt untersucht?
Der erste Praktikumsschwerpunkt beinhaltet die detaillierte Rekonstruktion einer Lernbeobachtung einer Schülerin in Mathematik der zweiten Klasse. Es werden die Rahmenbedingungen, die ausgewählte Aufgabe (Zahlenräder), die methodische Vorgehensweise (strukturierte Beobachtung, klinisches Interview) und die detaillierte Analyse des Datenmaterials zur Identifizierung von Lernschwierigkeiten (im Bereich Subtraktion) beschrieben. Der Schwerpunkt liegt auf der Ableitung von Ansätzen zur individuellen Förderung.
Was wird im zweiten Praktikumsschwerpunkt untersucht?
Der zweite Praktikumsschwerpunkt analysiert zwei selbst entwickelte und durchgeführte schulpraktische Elemente in unterschiedlichen substanziellen Lernumgebungen. Für jedes Element werden der Unterrichtsgegenstand, die Kompetenzen, die didaktische und methodische Analyse, die Verlaufsplanung und eine abschließende Reflexion dargestellt. Der Fokus liegt auf der differenzierten Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen der heterogenen Lerngruppe und der Gestaltung förderlicher Lernumgebungen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit am besten?
Schlüsselwörter sind: Heterogene Lerngruppen, substanziellen Lernumgebungen, Lernbeobachtung, Mathematik, individuelle Förderung, didaktisch-methodische Analyse, schulpraktische Elemente, Unterrichtsplanung, Reflexion, Kompetenzen, Subtraktion, Zahlenraum.
Für wen ist diese Arbeit gedacht?
Diese Arbeit ist für ein akademisches Publikum gedacht, welches sich mit den Themen heterogene Lerngruppen, individuelle Förderung und didaktisch-methodische Ansätze im Unterricht auseinandersetzt. Sie eignet sich insbesondere für Studierende der Pädagogik und Lehramtsstudierende.
- Quote paper
- Jennifer Müller (Author), 2022, Heterogene Lerngruppen in substanziellen Lernumgebungen. Eine Lernbeobachtung und Analyse zweier schulpraktischer Elemente im Rahmen eines Schulpraktikums in einer 2. Klasse, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1356368