Das Ziel dieser Arbeit ist, die beiden Werke „Das Reformationsjahrhundert: Deutsche Geschichte zwischen Medienrevolution und Institutionenbildung“ von Johannes Burkhardt und „Die Marke Luther: Wie ein unbekannter Mönch eine deutsche Kleinstadt zum Zentrum der Druckindustrie und sich selbst zum berühmtesten Mann Europas machte – und die protestantische Reformation lostrat“ von Andrew Pettegree miteinander zu vergleichen. Hierbei liegt ein besonderes Augenmerk auf der Wechselwirkung von den Druckmedien und der Reformation, der Rolle Luthers und, auf der Grundlage der Aufarbeitung dieser Themen, dem Thesenanschlag.
Zu Beginn dieser Hausarbeit werden die Autoren der Werke, sowie die Grundlagen beider Bücher vorgestellt. Bei der Vorstellung der Werke wird herausgearbeitet, was die zentralen Gedankenstränge der jeweiligen Autoren sind. Daraufhin folgt der analytische Teil dieser Arbeit, in dem beide Werke miteinander verglichen werden. Dazu werden zunächst die Ansichten der Autoren auf die Wechselwirkung zwischen der Reformation und der Druckerpresse aufgezeigt. Im Anschluss daran geht es um die Rolle Luthers hinsichtlich der Reformation und der Entwicklung der Druckerpresse, sowie die Rolle der Lutherstadt Wittenberg. Darauf folgt die Darstellung der Kontroverse des Thesenanschlags anhand der beiden Werke, bevor im Fazit die zentralen Punkte aufgearbeitet werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Andrew Pettegree
- Die Marke Luther
- Johannes Burkhardt
- Das Reformationsjahrhundert
- Vergleich
- Luther und die Reformation
- Medien und die Reformation
- Luthers Rolle
- Mythos Thesenanschlag
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit vergleicht die Werke "Das Reformationsjahrhundert: Deutsche Geschichte zwischen Medienrevolution und Institutionenbildung" von Johannes Burkhardt und "Die Marke Luther: Wie ein unbekannter Mönch eine deutsche Kleinstadt zum Zentrum der Druckindustrie und sich selbst zum berühmtesten Mann Europas machte – und die protestantische Reformation lostrat" von Andrew Pettegree. Der Fokus liegt dabei auf der Wechselwirkung von Druckmedien und Reformation, der Rolle Luthers und der Historizität des Thesenanschlags.
- Die Bedeutung von Druckmedien für die Reformation
- Die Rolle Luthers im Kontext der Reformation und des Buchdrucks
- Die Historizität des Thesenanschlags
- Die Wechselwirkung zwischen Reformation und Druckerpresse
- Die Rezeption und Interpretation des Thesenanschlags
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt die Problematik der Historizität des Thesenanschlags vor und erläutert die Bedeutung der Druckmedien im Kontext der Reformation.
- Andrew Pettegree: Die Zusammenfassung dieses Kapitels stellt Pettegrees Sichtweise auf die Marke Luther und seine zentrale Rolle bei der Verbreitung der Reformation dar.
- Johannes Burkhardt: Dieses Kapitel fokussiert auf Burkhardts Werk "Das Reformationsjahrhundert" und seine Argumentation zur Bedeutung der Medienrevolution für die Geschichte der Reformation.
- Vergleich: Das Vergleichskapitel untersucht die Ansichten der Autoren hinsichtlich der Wechselwirkung zwischen Reformation und Druckmedien, der Rolle Luthers und der Historizität des Thesenanschlags.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den zentralen Themen der Reformation und den Druckmedien, insbesondere mit der Rolle Martin Luthers, der Historizität des Thesenanschlags und der mediengeschichtlichen Entwicklungen im 16. Jahrhundert. Wichtige Schlüsselwörter sind: Reformation, Druckmedien, Buchdruck, Thesenanschlag, Martin Luther, Johannes Burkhardt, Andrew Pettegree, Historizität, Medienrevolution, Wittenberg, Reformationsjahrhundert.
- Quote paper
- Alexander Kalemba (Author), 2022, Martin Luthers Reformation, das Druckgewerbe und der Thesenanschlag. Vergleich zweier Biographien, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1353424