Die vorliegende Bachelor-Thesis befasst sich mit der Suchtmittelabhängigkeit bei Menschen mit Migrationserfahrung. Ziel der Arbeit ist das Herausarbeiten von möglichen Einflussfaktoren, welche die Entwicklung einer Abhängigkeitserkrankung bei Migranten fördern sowie das Aufzeigen von möglichen spezifischen Behandlungsansätzen der Suchthilfe für diese Zielgruppe.
Verschiedene Modelle zur Entstehung einer Suchmittelabhängigkeit sowie gängige Behandlungsmethoden bilden die Basis dieser Thesis. Darauf aufbauend, wird die aktuelle Theorie und Forschung bezüglich der Zusammenhänge von Migration und Sucht geschildert. Zuletzt werden Charakteristika einer migrationsspezifischen Suchthilfe zusammengetragen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Grundlagen Suchtmittelabhängigkeit
- Definition
- Entstehung von Sucht
- Neurobiologische und -psychologische Prozesse
- Konzept der Risiko- und Schutzfaktoren
- Lebensbewältigung nach Böhnisch
- Diagnostik der Suchtmittelabhängigkeit
- Behandlung von Suchterkrankungen
- Suchthilfesystem in Deutschland
- Methodisches Vorgehen
- Behandlungsinhalte und -ziele
- Migration als globales Phänomen
- Definition Migration
- Psychologische Phasen der Migration nach Sluzki
- Zusammenhänge Migration und Sucht
- Aktueller Forschungsstand
- Suchtgefährdung durch Migration
- Menschen mit Migrationserfahrung im Suchthilfesystem
- Migrationsspezifische Suchthilfe
- Interkulturelle Kompetenzen
- Inter- und transkulturelle Öffnung des Suchthilfesystems
- Praxisansätze und Handlungsempfehlungen
- Diskussion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Bachelor-Thesis untersucht die Suchtmittelabhängigkeit bei Menschen mit Migrationserfahrung. Die Arbeit zielt darauf ab, mögliche Einflussfaktoren zu identifizieren, die die Entwicklung einer Abhängigkeitserkrankung bei Migranten fördern, sowie spezifische Behandlungsansätze in der Suchthilfe für diese Zielgruppe aufzuzeigen. Die Arbeit basiert auf verschiedenen Modellen zur Entstehung einer Suchtmittelabhängigkeit und gängigen Behandlungsmethoden.
- Einflussfaktoren auf die Entwicklung von Sucht bei Migranten
- Spezifische Behandlungsansätze für Migranten mit Suchtproblemen
- Zusammenhang zwischen Migration und Sucht
- Interkulturelle Aspekte in der Suchthilfe
- Bedarf an einer inter- und transkulturellen Öffnung des Suchthilfesystems
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema Suchtmittelabhängigkeit bei Menschen mit Migrationserfahrung ein und stellt die Zielsetzung der Arbeit dar. Kapitel 2 beleuchtet die Grundlagen der Suchtmittelabhängigkeit, inklusive Definition, Entstehungsprozesse und Diagnostik. Kapitel 3 befasst sich mit der Behandlung von Suchterkrankungen, insbesondere mit dem Suchthilfesystem in Deutschland und den gängigen Behandlungsmethoden. Kapitel 4 erläutert Migration als globales Phänomen und geht auf die Definition von Migration und die psychologischen Phasen der Migration nach Sluzki ein. In Kapitel 5 wird der Zusammenhang zwischen Migration und Sucht behandelt, wobei der aktuelle Forschungsstand sowie die Suchtgefährdung durch Migration im Mittelpunkt stehen. Das Kapitel behandelt auch die Situation von Menschen mit Migrationserfahrung im Suchthilfesystem. Schließlich widmet sich Kapitel 6 der migrationsspezifischen Suchthilfe, beleuchtet interkulturelle Kompetenzen und die Notwendigkeit einer inter- und transkulturellen Öffnung des Suchthilfesystems. Das Kapitel stellt zudem Praxisansätze und Handlungsempfehlungen vor.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen Suchtmittelabhängigkeit, Menschen mit Migrationserfahrung, Risikofaktoren, Handlungsmöglichkeiten, Suchthilfe, interkulturelle Kompetenz, inter- und transkulturelle Öffnung, Behandlungsansätze, Forschungsstand und Migration.
- Quote paper
- Diana Szymanski (Author), 2022, Suchtmittelabhängigkeit bei Menschen mit Migrationserfahrung. Risikofaktoren und Handlungsmöglichkeiten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1353128