Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Bedeutung der Menopause bei der Entstehung und/oder Verstärkung von Depressionen zu untersuchen. Zum einen soll herausgefunden werden, ob es einen Zusammenhang zwischen der Menopause und Depressionen gibt, zum anderen, ob bei Frauen, die schon einmal depressive Symptome erlebt haben, durch die Menopause Depressionen begünstigter auftreten. Es stellen sich die Fragen, wie sich die allgemeine gesundheitsbezogene Lebensqualität von Frauen in der Menopause im Vergleich zu Frauen vor oder nach der Menopause, wie sie sich im Verlauf der Menopause verändern und welche Faktoren die Veränderung der allgemeinen gesundheitsbezogenen Lebensqualität beeinflussen.
Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, wird im Folgenden zunächst der theoretische Hintergrund dieser Arbeit erläutert. Danach werden die Grundlagen aufgeführt, die die Begrifflichkeiten Depressionen und ihre Epidemiologie definieren, sowie die Symptome und Diagnostik darstellen. Es folgen der Bezug auf die Menopause und ob eine Verbindung bezüglich des Einflusses auf die Psyche der Frau besteht. Im Anschluss werden die Ergebnisse diskutiert und Handlungsempfehlungen aufgezeigt. Abschließend wird ein Fazit der vorliegenden Arbeit gezogen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Hintergrund
- 2.1 Problemstellung
- 2.2 Ziel der Bachelorarbeit
- 2.3 Methodik
- 3 Grundlagen
- 3.1 Definition von Depression
- 3.2 Epidemiologie
- 3.3 Diagnose
- 4 Die Menopause
- 4.1 Definition der Menopause
- 4.2 Prämature Menopause
- 4.3 Langfristige Gesundheitsprobleme
- 5 Die Hormone
- 5.1 Östrogen
- 5.2 Progesteron
- 5.3 Hormonersatztherapie
- 5.4 Alternativen zur Hormonersatztherapie
- 6 Einfluss auf die Entstehung und Verstärkung von Depressionen
- 6.1 Ergebnisse
- 7 Diskussion
- 8 Handlungsempfehlungen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit zielt darauf ab, die Bedeutung der Menopause für die Entstehung und/oder Verstärkung von Depressionen zu untersuchen. Die Arbeit analysiert den Zusammenhang zwischen der Menopause und Depressionen und untersucht, ob Frauen, die bereits depressive Symptome erlebt haben, durch die Menopause eher zu Depressionen neigen.
- Zusammenhang zwischen Menopause und Depressionen
- Einfluss der Menopause auf die Entwicklung von Depressionen bei Frauen mit Vorerkrankungen
- Rolle von Hormonen in der Menopause und deren Einfluss auf die Stimmung
- Relevanz von Forschungsmethoden und Studienergebnissen
- Handlungsempfehlungen für die Prävention und Behandlung von Depressionen in der Menopause
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Depressionen in der Menopause ein und stellt die Relevanz des Themas heraus. Im Hintergrundteil werden die Problemstellung, das Ziel der Arbeit und die Methodik erläutert. Die Grundlagen liefern Informationen über die Definition, Epidemiologie und Diagnose von Depressionen. Kapitel 4 behandelt die Definition, die prämature Menopause und die langfristigen Gesundheitsprobleme im Zusammenhang mit der Menopause. Kapitel 5 befasst sich mit den Hormonen Östrogen und Progesteron sowie mit der Hormonersatztherapie und Alternativen. Kapitel 6 analysiert den Einfluss der Menopause auf die Entstehung und Verstärkung von Depressionen, wobei die Ergebnisse der durchgeführten Studien im Fokus stehen. Die Diskussion beleuchtet die Ergebnisse der Arbeit und leitet zu den Handlungsempfehlungen über.
Schlüsselwörter
Menopause, Depression, Hormonelle Veränderungen, Östrogen, Progesteron, Hormonersatztherapie, systematische Literaturrecherche, Epidemiologie, Prävention, Behandlung.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2019, Depressionen in der Menopause. Eine systematische Literaturrecherche, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1350239