Diese Arbeit beschäftigt sich mit rechtlichen Grundlagen im Bereich Medien und Kommunikation.
Der erste Teil behandelt ein fiktives Interview. Das vorgegebene Interview wird im Folgenden analysiert und auf die Rechtmäßigkeit geprüft. Dabei werden die gegebenen Rechtsvorschriften erörtert und gegeneinander abgewogen. Das heißt, die Persönlichkeitsrechte dürfen nicht durch Diskriminierung oder Hetze verletzt werden.
Der zweite Teil thematisiert unlauteren Wettbewerb eines fiktiven selbstständigen Unternehmens, das neue Kunden gewinnen möchte mittels Telefonbuch und Zeitungsanzeigen. Der dritte Teil handelt von Urheberrechtsverletzung und Verkauf fremden Gedankenguts.
Inhaltsverzeichnis
- Aufgabe 1
- Aufgabe 2
- Aufgabe 3
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert ein Interview und prüft dessen Rechtmäßigkeit im Kontext des deutschen Medienrechts. Sie beleuchtet die zentralen Grundrechte der Meinungsfreiheit und der Pressefreiheit, die in Artikel 5 des Grundgesetzes verankert sind, sowie die Grenzen dieser Rechte, die durch das allgemeine Persönlichkeitsrecht vorgegeben werden.
- Die Bedeutung der Meinungsfreiheit im deutschen Rechtssystem
- Die Rolle der Pressefreiheit im Zusammenhang mit dem Schutz der öffentlichen Meinung
- Der Konflikt zwischen dem Recht auf freie Meinungsäußerung und dem Persönlichkeitsrecht
- Die rechtlichen Grenzen der Meinungsfreiheit im Falle von Schmähkritik
- Die Bedeutung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts im Medienrecht
Zusammenfassung der Kapitel
Der erste Teil der Arbeit beschäftigt sich mit der Bedeutung der Meinungsfreiheit und der Pressefreiheit in Deutschland. Er beleuchtet die Rechtsgrundlagen dieser Rechte und ihre Relevanz im Kontext des deutschen Medienrechts. Dabei wird die Frage untersucht, welche Grenzen diese Rechte haben und wie diese Grenzen im Einzelfall abgewogen werden.
Im zweiten Teil wird ein Interview mit einer bekannten Schauspielerin analysiert. Hierbei steht die Frage im Vordergrund, ob die Äußerungen der Schauspielerin im Interview als Schmähkritik betrachtet werden können und ob sie damit das Persönlichkeitsrecht einer anderen Person verletzt hat.
Im dritten Teil wird der Konflikt zwischen dem Recht auf freie Meinungsäußerung und dem allgemeinen Persönlichkeitsrecht eingehender beleuchtet. Es werden verschiedene Rechtsprechungen des Bundesverfassungsgerichts zum Thema Schmähkritik und Persönlichkeitsrecht dargestellt. Die Analyse zeigt, dass es im Einzelfall schwierig sein kann, zwischen einer zulässigen Meinungsäußerung und einer rechtswidrigen Schmähkritik zu unterscheiden.
Schlüsselwörter
Medienrecht, Meinungsfreiheit, Pressefreiheit, Persönlichkeitsrecht, Schmähkritik, Grundgesetz, Bundesverfassungsgericht, Interview, Rechtmäßigkeit, Rechtsschutz.
- Quote paper
- J. Lückert (Author), 2020, Rechtliche Grundlagen im Bereich Medien. Internet-, Medienrecht und Datenschutz, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1347926