Der Entwurf der Ausbildungseinheit gliedert sich in folgende Teile: # Beschreibung des/der Auszubildenden (z.B. Lern- und Leistungsfähigkeit, Sozialverhalten, Motivation, Vorbildung im Hinblick auf das Thema der Ausbildungseinheit) # Beschreibung der Ausgangslage, der Lernsituation, didaktische Planung der Ausbildungseinheit sowie Festlegung der Lern- oder Qualifikationsziele # Begründung der Methodenauswahl und Beschreibung der Durchführung der Ausbildungseinheit # Begründete Zuordnung der benötigten Ausbildungsmittel zu den methodischen Phasen der Ausbildungseinheit
Inhaltsverzeichnis
I. Beschreibung des Ausbildenden
II. Beschreibung der Ausgangslage
Richtlernziel
Groblernziel
Feinlernziel
Kognitiv
Psychomotorisch
Affektiv
Didaktische Planung
III. Begründung der Methodenwahl und Beschreibung der Durchführung
Vorbereitungsphase
Erarbeitungsphase
Arbeitsablaufplan
Kontrollphase
Übungsphase
Zusammenfassung
IV. Begründung Zuordnung der benötigten Ausbildungsmittel
I. Beschreibung des Auszubildenden
Lern- und Leistungsfähigkeit, Sozialverhalten, Motivation, Vorbildung im Hinblick auf das Thema der Ausbildungseinheit
Mein Auszubildender, Thomas Spiel, ist 18 Jahre alt, besuchte die Realschule erfolgreich und befindet sich im 1. Ausbildungsjahr zum Maler und Lackierer.
Im Jahre 2006 absolvierte Thomas ein Praktikum als Maler und Lackierer und stellte dabei fest, wie kreativ der Malerberuf doch ist und wie viel Freude ihm die Arbeit im Handwerk macht. So entschied er sich für den Maler- und Lackiererberuf. Seine Ausbildung vollzog sich bis zum jetzigen Zeitpunkt gemäß der Ausbildungsordnung.
Er zeigt großes Interesse am Berufsbild des Maler und Lackierers, hat eine gute und rasche Auffassungsgabe und erkennt Zusammenhänge schnell. Dazu kommen noch das handwerkliche Geschick und die Bereitschaft, selbständig zu arbeiten.
Die Arbeiten, die er durchführt, sind ordnungsgemäß und sauber.
Gegenüber von Kunden und Arbeitskollegen ist er immer freundlich und nett.
Er beherrscht die Vor- und Nebenarbeiten für das Streichen von Oberflächen, jedoch fehlen ihm Kenntnisse im Bereich kreative Tupftechnik.
II. Beschreibung der Ausgangslage
der Lernsituation, didaktische Planung der Ausbildungseinheit
Zum jetzigen Zeitpunkt halte ich es für sinnvoll, meinem Auszubildenden kreative Tupftechniken beizubringen, so wie es auch der Ausbildungsrahmenplan vorgibt. Für die Unterweisung wird eine Zeit von 40 Minuten angesetzt. Es steht nämlich demnächst ein Auftrag an, bei dem diese Technik zur Anwendung kommen soll. So wird er in die Gestaltung von modernen Tupftechniken eingeführt.
Richtlernziel
Herstellen, Bearbeiten, Behandeln und Gestalten von Oberflächen.
Groblernziel
Beschichtungsstoffe auftragsbezogen auswählen und vorbereiten. Oberflächen in unterschiedlichen Techniken gestalten.
Feinlernziel
Der Auszubildende soll nach seiner Unterweisung selbständig und fachgerecht eine Oberflächengestaltung mit dem Naturschwamm vornehmen können.
Kognitiv
Er wird im Stande sein, die notwendigen Werkzeuge und Materialien für die genannte Technik auszuwählen. Er weiß, wo er sich Informationen über die Tupftechnik besorgen kann. Diese liest er sich vor seinen zu erledigenden Arbeiten durch. Er kann erklären, welche Sicherheitsvorschriften zu beachten sind. Die Handhabung des Naturschwamms und das Auftragsverfahren werden ihm bekannt sein.
Psychomotorisch
Herr Spiel soll trainieren, mit speziellen Werkzeugen für diese Technik umzugehen. Insbesondere kann er mit dem Naturschwamm sachgemäß umgehen.
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- Quote paper
- Jürgen Hahn (Author), 2008, Tupftechnik (Unterweisung Maler/-in und Lackierer/-in im ersten Ausbildungsjahr), Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/134711