Die Erzählung „Der Sandmann“ von E.T.A. Hoffmann erschien 1816 im ersten Teil des Erzählzyklus „Nachtstücke“. Im ganzen Zyklus herrscht das typisch romantische Interesse an den Nachtseiten der Natur, für das Unheimliche, Krankhafte und Verbrecherische vor. „Der Sandmann“ ist die bekannteste Erzählung der Sammlung. Sie handelt von dem Studenten Nathanael, der sich, bereits mit dem Bürgermädchen Clara verlobt, am Studienort in die Tochter eines Professors, die schöne Olimpia verliebt, bis sich herausstellt, dass diese kein Mensch, sondern ein Automat ist. Diese Täuschung und auch die wiederholte Konfrontation mit dem Schrecken seiner Kindheit, dem Sandmann, bedroht seine Identität so stark, dass sie ihn in den Wahnsinn und schließlich in den Tod treibt.
Die wohl bekannteste Analyse des „Sandmanns“ verfasste Sigmund Freud 1919 in seiner Studie über das Unheimliche und bringt hierbei die Angst vor dem Augenraub mit der Kastrationsangst in Verbindung. Die Diskussion, die daraus erwachsen ist, macht Hoffmanns erstes Nachtstück zu einer seiner meist besprochenen Erzählungen, die von vielen Interpreten unterschiedlicher wissenschaftstheoretischer Ausrichtung immer wieder neu aufgegriffen wurde.
Auf diesen Aufsatz von Freud, sowie auf verschiedene andere Interpretationsansätze soll nun hier näher eingegangen werden. Außerdem werden die zentralen Motive, von denen die Erzählung durchzogen ist und die in einer außerordentlichen Dichte vorkommen, genau untersucht und einige thematische Aspekte, wie das Automatenmotiv und die Künstlerproblematik, vorgestellt. Auch soll ein Vergleich zu der Phantastik-Definition von Todorov gezogen werden.
Gliederung
A „Der Sandmann“ – eine vieldiskutierte Erzählung
B Analyse von E.T.A. Hoffmanns Erzählung „Der Sandmann“ im besonderen Hinblick auf die Interpretation durch Sigmund Freud und zentrale Motive
I. Sigmund Freuds „Das Unheimliche“
1. Versuch einer Definition des „Unheimlichen“
2. Die Verkörperung des „Unheimlichen“ durch Olimpia und den Sandmann
3. Beziehung Augenangst – Kastrationsangst
4. Das Doppelgängermotiv
II. Weitere Deutungsansätze
III. Zentrale Motive in „Der Sandmann“
1. Das Augenmotiv
a) Das Problem des Sehens
b) Das Motiv der Augen
c) Das Perspektiv
2. Das Lachen
3. Die Treppe
4. Das Feuer und die Temperatur
III. Thematische Aspekte
1. Der Automat
2. Die Künstlerproblematik
IV. Vergleich von „Der Sandmann“ mit den Ansätzen Todorovs
C Die Rolle des Lesers bei „Der Sandmann“
Verwendete Literatur:
Primärliteratur:
Sekundärliteratur:
A „Der Sandmann“ – eine vieldiskutierte Erzählung
Die Erzählung „Der Sandmann“ von E.T.A. Hoffmann erschien 1816 im ersten Teil des Erzählzyklus „Nachtstücke“. Im ganzen Zyklus herrscht das typisch romantische Interesse an den Nachtseiten der Natur, für das Unheimliche, Krankhafte und Verbrecherische vor. „Der Sandmann“ ist die bekannteste Erzählung der Sammlung. Sie handelt von dem Studenten Nathanael, der sich, bereits mit dem Bürgermädchen Clara verlobt, am Studienort in die Tochter eines Professors, die schöne Olimpia verliebt, bis sich herausstellt, dass diese kein Mensch, sondern ein Automat ist. Diese Täuschung und auch die wiederholte Konfrontation mit dem Schrecken seiner Kindheit, dem Sandmann, bedroht seine Identität so stark, dass sie ihn in den Wahnsinn und schließlich in den Tod treibt.
Die wohl bekannteste Analyse des „Sandmanns“ verfasste Sigmund Freud 1919 in seiner Studie über das Unheimliche und bringt hierbei die Angst vor dem Augenraub mit der Kastrationsangst in Verbindung. Die Diskussion, die daraus erwachsen ist, macht Hoffmanns erstes Nachtstück zu einer seiner meist besprochenen Erzählungen, die von vielen Interpreten unterschiedlicher wissenschaftstheoretischer Ausrichtung immer wieder neu aufgegriffen wurde.
Auf diesen Aufsatz von Freud, sowie auf verschiedene andere Interpretationsansätze soll nun hier näher eingegangen werden. Außerdem werden die zentralen Motive, von denen die Erzählung durchzogen ist und die in einer außerordentlichen Dichte vorkommen, genau untersucht und einige thematische Aspekte, wie das Automatenmotiv und die Künstlerproblematik, vorgestellt. Auch soll ein Vergleich zu der Phantastik-Definition von Todorov gezogen werden.
B Analyse von E.T.A. Hoffmanns Erzählung „Der Sandmann“ im besonderen Hinblick auf die Interpretation durch Sigmund Freud und zentrale Motive
I. Sigmund Freuds „Das Unheimliche“
1. Versuch einer Definition des „Unheimlichen“
In dem Aufsatz „Das Unheimliche“ versuchte Sigmund Freud eine Definition von diesem zu entwickelt. Klar erscheint ihm, obwohl es nicht immer in einem scharf zu bestimmenden Sinn gebraucht wird, dass es zum Schreckhaften, Angst- und Grauenerregenden gehört. Doch Freud will den besonderen Kern des Begriffs „unheimlich“ ausmachen, der es rechtfertigt, dass es dafür ein bestimmtes Begriffswort gibt. Seitens der ärztlich-psychologischen Literatur hat E. Jentsch diesbezüglich einen Versuch gemacht: Er sieht Unheimliches als jene Art des Schreckhaften, welche auf das Altbekannte, Längstvertraute zurückgeht. Unter welchen Bedingungen das Vertraute nun unheimlich und schreckhaft wird von ihm analysiert. Das deutsche Wort „unheimlich“ steht im Gegensatz zu „heimlich“, „heimisch“ und „vertraut“, was den Schluss nahe legt, es sei nicht deshalb schreckhaft, weil es nicht bekannt und vertraut ist. Aber natürlich ist nicht alles schreckhaft, was neu und nicht bekannt ist, die Beziehung ist also nicht umkehrbar. Dennoch kann alles, was neu ist, leicht schreckhaft und unheimlich werden. Zum Neuen und Unvertrauten muss also erst etwas hinzukommen, was es zum Unheimlichen macht. Laut Jentsch ist eine wesentliche Bedingung für das Zustandekommen des unheimlichen Gefühls die intellektuelle Unsicherheit. Er bleibt aber bei dieser Erkenntnis stehen, kann damit keine endgültige Antwort auf seine Frage finden und damit ist die Definition des „Unheimlichen“ nicht vollständig.
Freud versucht deshalb, seine Begriffsbestimmung durch die Analyse von verschiedenen Wörterbüchern zu ergänzen. So untersucht er die Angaben zum Wort „heimlich“ in Daniel Sanders „Wörterbuch der Deutschen Sprache“ von 1860, woraus er den Schluss zieht, dass das Wort „heimlich“ unter den mehrfachen Nuancen seiner Bedeutung eine besitzt, die mit seinem Gegensatz „unheimlich“ zusammenfällt. Dieses Wort ist also nicht eindeutig, assoziiert zwei Vorstellungskreise: zum einen das Vertraute, Behagliche, zum anderen das Versteckte und Verborgengehaltene. Diese Aussage harmonisiert also mit der Definition von Jentsch in dem Punkt, dass das Unheimliche auch immer etwas mit dem Vertrauten zu tun hat.
Außerdem geht Freud auch auf das „Deutsches Wörterbuch“ von Jakob und Wilhelm Grimm ein. Hier wird „heimlich“ als ein Wort dargestellt, das seine Bedeutung nach einer Ambivalenz hin entwickelt, bis es endlich mit seinem Gegensatz „unheimlich“ zusammenfällt.
2. Die Verkörperung des „Unheimlichen“ durch Olimpia und den Sandmann
Dann geht Freud direkt auf E.T.A. Hoffmanns Erzählung „Der Sandmann“ ein, die er als Paradebeispiel für ein unheimliches Werk sieht. Hier zitiert er wieder Jentsch, der es als sichersten Kunstgriff, um unheimliche Wirkungen hervorzurufen, ansieht, den Leser darüber im Ungewissen zu lassen, ob er in einer bestimmten Figur eine Person oder einen Automaten vor sich habe, so dass die Unsicherheit nicht direkt im Brennpunkt seiner Aufmerksamkeit tritt, damit er nicht veranlasst wird, die Sache sofort zu untersuchen und klarzustellen, da dadurch die besondere Gefühlsregung leicht abhanden kommt. Dieser Zweifel an der Beseelung eines anscheinend lebendigen Wesens und auch darüber, ob ein lebloser Gegenstand nicht etwa beseelt ist, entsteht diese unheimliche Emotion und auch allgemein durch den Eindruck von Wachsfiguren und Automaten und das Unheimliche von epileptischen Anfällen und Äußerungen des Wahnsinns werden Ahnungen von automatischen, mechanischen Prozessen geweckt, die hinter dem gewohnten Bild der Beseelung verborgen bleiben. Dies wird im „Sandmann“ durch das Auftauchen der scheinbar beseelten Puppe Olimpia hervorgerufen, bei der sich der Leser zunächst nicht sicher sein kann, ob sie nicht doch eine Frau aus Fleisch und Blut ist. Doch das Automatenmotiv ist nicht das einzige, das für die unheimliche Wirkung der Erzählung verantwortlich ist. Im Mittelpunkt steht natürlich das Motiv des Sandmanns, der den Kindern die Augen ausreißt. Nathanael kann trotz seinem Glück in der Gegenwart, die Erinnerung an den rätselhaften Tod seines Vaters nicht bannen. Denn in seiner Kindheit hatte er schreckliche Erlebnisse mit dem Sandmann, von dem die Mutter leugnet, dass er wirklich existiert. Doch der kleine Nathanael ist sich sicher, dass es ihn gibt, schließlich hört er immer dessen schwere Schritte auf der Treppe. Seine Überzeugung wird durch das Anti-Märchen der Kinderfrau noch bestätigt, die ein böses, Furcht einflößendes Bild des Sandmanns aufbaut. Eigentlich wäre Nathanael aber auch zu diesem Zeitpunkt schon alt und verständig genug gewesen, dies nicht Wort wörtlich zu glauben, aber trotzdem setzt sich die Angst in ihm fest. Eine rationalistische Deutung des Sandmanns wäre möglich, indem man an den in der Phantasie des Kindes fortwirkenden Einfluss des Märchens der Kinderfrau glaubt. Laut Freud zeigt sich bereits hier, dass es für den Dichter zweifelhaft ist, ob es hier um das ernste Delirium eines Furcht besessenen Kindes geht oder als real in der Darstellungswelt der Erzählung aufzufassen ist.
Später taucht die Schreckgestalt der Kindheit dann in der Universitätsstadt auf. Nathanaels anfängliches Entsetzen wird durch die Tatsache beschwichtigt, dass es sich bei den von Coppola angepriesenen „Sköne Oke!“ nur um harmlose Brillengläser handelt. Ein neuerlicher Wahnsinnsanfall tritt auf, als Nathanael erkennen muss, dass Olimpia eine Puppe ist. Das darauf folgende Delirium ist eine Reminiszenz an den Tod des Vaters verbunden mit dem frischen Eindruck des Verlusts seiner großen Liebe, was sich an seinem Ausruf „Hui – hui – hui! – Feuerkreis – Feuerkreis!“ beweisen lässt, der an die Experimentierszene erinnert.
In der Szene auf dem Turm betrachtet Nathanael eine seltsame Erscheinung durch Coppolas Perspektiv und wird erneut vom Wahnsinn ergriffen. Mit den Worten „Holzpüpplein, dreh dich!“ will er seine Braut Clara in die Tiefe schleudern und rast mit dem wiederholten Ausruf „Feuerkreis, dreh dich“ herum. Unmittelbar nach Coppelius´ Worten „Der kommt schon herunter von selbst“ wirft er sich mit dem Schrei „Sköne Oke!“ über das Geländer und springt in den Tod, während der Sandmann im Gewühl verschwindet. Es besteht also laut Freud kein Zweifel daran, dass das Gefühl des Unheimlichen direkt an der Gestalt des Sandmanns und besonders auch an der Vorstellung, der Augen beraubt zu werden, festgemacht werden kann.
Nathanael ist demnach ein Neurotiker, der z.B. durch seine Beziehung zu Clara versucht, aus seiner narzisstischen Isolation herauszukommen. Freud beschreibt diese Versuche und die ganze Erzählung wie eine Krankheitsgeschichte.
3. Beziehung Augenangst – Kastrationsangst
Diese Angst vor dem Verlust des Sehorgans kommt laut Sigmund Freud in der psychoanalytischen Erfahrung oft vor. Es ist eine schreckliche Kinderangst, die Augen zu beschädigen oder zu verlieren, diese Furcht bleibt oft bis ins Erwachsenenalter erhalten. Nicht umsonst gibt es das Sprichwort „etwas behüten wie seinen Augapfel“, wenn man ausdrücken will, dass einem etwas besonders viel wert ist und man es um nichts in der Welt verlieren will.
Besonders hebt Sigmund Freud den Deutungsansatz von „Der Sandmann“ heraus, in dem er die Angst vor dem Verlust der Augen in Verbindung bringt mit Kastrationsangst. Er schließt das aus dem Studium der Träume, der Phantasien und Mythen, besonders anhand des Vergleichs mit der Sage um den mythischen Verbrecher Ödipus will Freud dies beweisen. Dessen Selbstblendung ist nur eine Ermäßigung für die Strafe der Kastration, die für seine Tat angemessen gewesen wäre.
Der von Freud analysierte Ödipus-Komplex ist ein Komplex, der sich in der frühen genitalen Phase durch die Verdrängung oder unzureichende Bewältigung der libidinösen Bindung des Knaben an die Mutter oder des Mädchens an den Vater entsteht. Er ist mit Rivalitätsgefühlen gegenüber dem gleichgeschlechtlichen Elternteil verbunden und wird normalerweise beim Übergang zur Latenzphase überwunden, kann aber in der Pubertät wieder auftreten und in der Folge zu Neurosen führen.[1]
Dieser Zusammenhang liegt auch bei der Interpretation des „Sandmanns“ nahe, die Augenangst wird hier nämlich mit dem Tode des Vaters in innigste Beziehung gebracht und der Sandmann tritt immer als Störer der Liebe auf. Er entzweit Nathanael von seiner Braut Clara und deren Bruder Lothar, vernicht die von ihm so heiß geliebte Puppe Olimpia und zwingt ihn selbst zum Selbstmord als er unmittelbar vor der Wiedervereinigung mit Clara steht. Dies erscheint willkürlich wenn man die Verbindung Augenangst – Kastrationsangst ablehnt, gesteht man sich aber den Zusammenhang ein, wird dies sinnreich, wenn man für den Sandmann den gefürchteten Vater einsetzt, von dem man als Strafe für die eigene Liebe zur Mutter die Kastration erwartet. Denn Nathanael fürchtet, vom Vater für seine unerlaubte Zuneigung zur Mutter bestraft zu werden. Das Vaterbild spaltet sich auf in den „guten Vater“, der Nathanaels wirklicher Vater ist, und den „bösen Vater“, der von Coppelius bzw. dem Sandmann verkörpert wird.
4. Das Doppelgängermotiv
Ein weiteres Motiv für „Das Unheimliche“ im „Sandmann“ ist laut Sigmund Freud das Doppelgängertum. Darunter versteht er das Auftreten von Personen, die wegen ihrer gleichen Erscheinung für identisch gehalten werden müssen. Das Motiv wird gesteigert durch das Überspringen seelischer Vorgänge von einer dieser Personen auf die andere, zum Beispiel durch Telepathie, so dass der eine das Wissen, Fühlen und Erleben des anderen mit besitzt. Der Doppelgänger identifiziert sich mit einer anderen Person, so dass das fremde Ich an die Stelle des eigenen versetzt wird, wobei man von Ich-Verdoppelung, Ich-Teilung und Ich-Vertauschung spricht. Auch die beständige Wiederkehr des Gleichen, Wiederholung der gleichen Gesichtszüge, Charaktereigenschaften, Schicksale, verbrecherische Taten und Namen durch mehrere aufeinander folgende Generationen sind ein wichtiges Indiz für Doppelgängertum. Der Moment der Wiederholung des Gleichartigen ist oft Quelle eines unheimlichen Gefühls. Damit wird dem Zufall abgesprochen und das Geschehen als eine Idee des Verhängnisvollen und Unentrinnbaren eingeordnet.
Diesen Effekt hat auch das Auftreten des Doppelgängertums in E.T.A. Hoffmanns „Der Sandmann“. Vor allem durch das wiederholte Erscheinen des Sandmanns unter leicht veränderten Namen erzeugt das unheimliche Moment beim Leser. Doch für Freud rechtfertigt dies alles nicht den außerordentlich hohen Grad von Unheimlichkeit, der ihr anhaftet.[2]
II. Weitere Deutungsansätze
Nicht nur Sigmund Freud beschäftigte sich mit der Interpretation des „Sandmanns“ von E.T.A. Hoffmann, seine Analyse der Erzählung war aber sicher die bedeutendste und folgenreichste. Aber auch andere Literaturwissenschaftler versuchten den Text zu untersuchen, zum Teil kritisieren sie dabei Freuds Studie, zum Teil ergänzen sie sie mit ihren Meinungen.
[...]
[1] Der große Brockhaus in zwölf Bänden, Achter Band, MOR-PHA, F.A. Brockhaus, 18. Auflage, Wiesbaden 1979
[2] vgl. Freud, Sigmund: Das Unheimliche, Aufsätze zur Literatur. Fischer Verlag, Frankfurt am Main, 1963
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- Magistra Angelika Zahn (Author), 2005, Analyse von E.T.A. Hoffmanns Erzählung „Der Sandmann“, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/134579
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