Hauptziel der Unterrichtsstunde: Die Schülerinnen und Schüler sollen sich mittels Selbst- und Fremdeinschätzung ihrer „inneren Schätze“ bewusst werden und notieren, wie sie diese Fähigkeiten zur Gestaltung eines zufriedenen Lebens einsetzen können. Teilziele der Unterrichtsstunde: Die Schülerinnen und Schüler sollen… die Vielfältigkeit und die Andersartigkeit von Talenten erfassen, indem sie verschiedene Beispiele kennenlernen und Assoziationen dazu notieren. … mittels einer Diskussionsrunde in einen Austausch über ihre Assoziationen zum Talentgedanken treten. …ihre Selbst- und Fremdwahrnehmung ausdrücken, indem sie ihre Talente und die ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler bedenken und diese schriftlich fixieren.
1. Ziele der Unterrichtsstunde
Hauptziel der Unterrichtsstunde:
Die Schülerinnen und Schüler sollen sich mittels Selbst- und Fremdeinschätzung ihrer „inneren Schätze“ bewusst werden und notieren, wie sie diese Fähigkeiten zur Gestaltung eines zufriedenen Lebens einsetzen können.
Teilziele der Unterrichtsstunde:
Die Schülerinnen und Schüler sollen…
« … die Vielfältigkeit und die Andersartigkeit von Talenten erfassen, indem
sie verschiedene Beispiele kennenlernen und Assoziationen dazu notieren.
« … mittels einer Diskussionsrunde in einen Austausch über ihre Assoziationen
zum Talentgedanken treten.
« …ihre Selbst- und Fremdwahrnehmung ausdrücken, indem sie ihre
Talente und die ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler bedenken und diese
schriftlich fixieren.
«… sich mit ihren Talentkarten in den Schatztruhen und somit mit den
Unterschieden und den Gemeinsamkeiten in der Selbst- und Fremd-
wahrnehmung auseinandersetzen.
« … ihren Blick auf die Zukunft richten, Einsatzmöglichkeiten für ihre
Talente erkennen und Ideen formulieren.
2. Aufbau der Reihe
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
3. Bedingungsfeld
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
4. Didaktische Überlegungen
4.1 Überlegungen zur Sache
Das aus dem altgriechischen stammende Wort „Talent“ als Bezeichnung einer Währung[1] hat auch durch den Einfluss der Heiligen Schrift einen Bedeutungswandel er-lebt. Heute spricht man von Talenten im Zusammenhang mit Begabungen. Häufig spielt die Hochbegabung mit in diesen Begriff hinein, jedoch können im ursprünglichen Sinne mit Talenten auch ganz einfache Fähigkeiten gemeint sein. Oft scheint es, dass einige Menschen mit vielen Talenten ausgestattet sind, anderen hingegen eine ge-ringere Anzahl zugekommen ist. Doch dies sollte kein Grund dafür sein, die wenigen gottgegebenen Talente nicht zu nutzen. Der Mensch soll seine Talente erkennen und zur Gestaltung eines glücklichen Lebens einsetzen.
4.2 Legitimation
Die Richtlinien und Lehrpläne für das Unterrichtsfach „Katholische Religionslehre“ an Realschulen in Nordrhein-Westfalen und der schulinterne Lehrplan der Realschule Mechernich sehen das Thema „Sehnsucht nach Glück und Heil – Lebensmöglichkeiten unter der befreienden Zusage Gottes“ vor.[2] Neben anderen Inhalten soll die frohe Botschaft vermittelt werden, dass Gott uns Menschen absolut liebt. Gott hat jedem Menschen die Freiheit geschenkt, das eigene Leben in seinem Sinne zu gestalten.
In der vorliegenden Stunde wird ein Teilaspekt der befreienden Zusage Gottes ver-mittelt. Gott hat jedem Menschen Talente geschenkt. Er hat ihn somit mit der Fähigkeit zu Glück und Heil ausgestattet. Jedoch liegt es an jedem Einzelnen selbst, ob er dies erkennt und sinnvoll einsetzt. Speziell die korrelative Grundstruktur „Leben in Fülle – Ich darf Ja sagen zu mir und meinen Möglichkeiten“ wird in der vorliegenden Stunde behandelt. Jeder Mensch soll seine Möglichkeiten schätzen lernen und diese nutzen für ein „Leben in Fülle“.[3]
4.3 Reduktion
In der vorliegenden Stunde sollen sich die Schülerinnen und Schüler ihrer persön-lichen Talente bewusst werden. Auf welcher Ebene die Schülerinnen und Schüler ar-beiten, hängt individuell vom Einzelnen ab. Einige Schülerinnen und Schüler werden sicher auf der sehr konkreten Ebene wie „Fußball spielen“ oder „Singen“ bleiben, anderen hingegen wird es gelingen, in abstrakteren Kategorien wie „Toleranz“ oder „Zuverlässigkeit“ zu denken.
[...]
[1] Vgl. Gnilka, J.: Das Matthäusevangelium, 2. Teil. Kommentar zu Kap. 14,1-28,20 und Einleitungs-
fragen. Freiburg-Basel-Wien 1988, 145f und 359.
[2] Vgl.: Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen: Richtlinien und
Lehrpläne für die Realschule in NRW, Katholische Religionslehre. Frechen 1994. S. 146f und
„Schulinterner Lehrplan der Realschule Mechernich (Stand April 2009)“.
[3] Vgl.: ebd.
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