“Hinter den meisten Argumenten gegen den freien Markt steckt der mangelnde Glaube in die
Freiheit selbst.”
Der Begriff der Freiheit ist das Fundament auf dem sich Milton Friedmans
wirtschaftstheoretisches Konzept aufbaut. In seinem Werk „Kapitalismus und Freiheit“ geht
es grundsätzlich um die Freiheit des Individuums die jeder Form von staatlicher Restriktion
und Bevormundung entgegengesetzt wird und die die Basis für die Entwicklung einer seiner
Vorstellung entsprechenden freien Gesellschaft bietet. Nach Friedman besteht die Aufgabe
des Menschen nicht darin, alles was er kann für sein Land zu tun, wie es John F. Kennedy zu
seiner Zeit ausgedrückt hat. Sie sollte eher darin bestehen, die Regierung als Vehikel dazu
einzusetzen, um einerseits seine persönlichen Ziele zu erreichen und andererseits um seine
individuellen Pflichten zu erfüllen. Vornehmlich sollte er jedoch mithilfe der Regierung seine
individuelle Freiheit beschützen und das Ausüben dieser Freiheit ermöglichen2.
Bei der Beschreibung einer derartigen freien Gesellschaft, macht Friedman von zwei Formen
der Freiheit Gebrauch; der politischen und der wirtschaftlichen Freiheit. Diese zwei
Definitionen von Freiheit und dessen Verhältnis zu einander bilden den Grundgedanken für
den Aufbau seines Werkes.
Diese Arbeit wird sich dem Ziel widmen, zum Ersten, diese zwei Aspekte der Freiheit zu
präsentieren und, zum Zweiten, versuchen zu erläutern ob und in welcher Weise sich
politische und wirtschaftliche Freiheit bei der Herstellung einer Organisationsform, die als
Hauptzweck die Bewahrung der Freiheit des Menschen hat, bedingen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Politische Freiheit
- 3. Wirtschaftliche Freiheit
- 3.1 Die Rolle des Staates bei der Gestaltung einer freien Wirtschaftsordnung
- 4. Die Beziehung zwischen wirtschaftlicher und politischer Freiheit
- 4.1 Politische und wirtschaftliche Freiheit in früheren Gesellschaften und deren Zusammenhang
- 4.2 Das Verhältnis zwischen politischer und wirtschaftlicher Freiheit in Friedmans Konzept
- 5. Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht das Verhältnis von politischer und wirtschaftlicher Freiheit im theoretischen Modell Milton Friedmans. Ziel ist es, Friedmans Verständnis beider Freiheitskonzepte darzustellen und deren Bedingtheit im Kontext einer freiheitssichernden Gesellschaftsordnung zu analysieren.
- Friedmans Konzept der individuellen Freiheit als Grundlage seiner Wirtschaftstheorie
- Definition und Abgrenzung politischer und wirtschaftlicher Freiheit nach Friedman
- Der Zusammenhang zwischen politischer und wirtschaftlicher Freiheit in historischen Kontexten
- Friedmans Modell zur Interdependenz von politischer und wirtschaftlicher Freiheit
- Die Rolle des Staates in Friedmans Konzept einer freien Wirtschaftsordnung
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und stellt die zentrale Fragestellung nach dem Bedingungsverhältnis von politischer und wirtschaftlicher Freiheit in Friedmans Modell vor. Sie betont die Bedeutung des Freiheitsbegriffs als Fundament von Friedmans Werk „Kapitalismus und Freiheit“ und kündigt die Herangehensweise der Arbeit an, welche die beiden Freiheitsaspekte darstellt und deren wechselseitige Bedingtheit untersucht.
2. Politische Freiheit: Dieses Kapitel definiert politische Freiheit nach Friedman als die Abwesenheit von Zwang durch Mitmenschen. Der Einzelne soll seine Ziele frei verfolgen und über die Mittel zur Zielerreichung selbst bestimmen können. Friedman nennt verschiedene Aspekte dieser Freiheit, wie Religionsfreiheit, Meinungsfreiheit und die Freiheit der individuellen Weltanschauung. Es wird betont, dass diese Freiheit keine vorgeschriebene Ethik darstellt, sondern dem Individuum die Möglichkeit zur freien Entfaltung bietet. Der Fokus liegt auf der Freiheit des Individuums im sozialen Kontext.
3. Wirtschaftliche Freiheit: Dieses Kapitel behandelt den Aspekt der wirtschaftlichen Freiheit, wobei die Rolle des Staates bei der Gestaltung einer freien Wirtschaftsordnung beleuchtet wird (3.1). Obwohl der Text hier nur bruchstückhaft ist, wird deutlich, dass Friedman den Staat nicht als Gegner der Freiheit, sondern als möglichen Garanten und Gestalter einer Rahmenordnung für wirtschaftliche Freiheit betrachtet. Eine tiefere Auseinandersetzung mit den Details dieses Konzepts fehlt in diesem Textauszug.
4. Die Beziehung zwischen wirtschaftlicher und politischer Freiheit: Dieses Kapitel analysiert den Zusammenhang zwischen politischer und wirtschaftlicher Freiheit, zunächst historisch (4.1) und dann im Kontext von Friedmans Konzept (4.2). Der Auszug lässt darauf schließen, dass Friedman einen engen Zusammenhang zwischen beiden Freiheitsformen sieht. Eine detaillierte Darstellung seiner Argumentation und seines Modells fehlt hier jedoch.
Schlüsselwörter
Politische Freiheit, Wirtschaftliche Freiheit, Milton Friedman, Kapitalismus und Freiheit, Individuelle Freiheit, Freie Marktwirtschaft, Rolle des Staates, Historischer Kontext.
Häufig gestellte Fragen zu: Analyse des Verhältnisses von politischer und wirtschaftlicher Freiheit bei Milton Friedman
Was ist der Inhalt dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert das Verhältnis von politischer und wirtschaftlicher Freiheit im theoretischen Modell von Milton Friedman. Sie untersucht Friedmans Verständnis beider Freiheitskonzepte und deren Bedingtheit innerhalb einer freiheitssichernden Gesellschaftsordnung. Der Fokus liegt auf der Darstellung der beiden Freiheitsaspekte und der Analyse ihrer wechselseitigen Abhängigkeit.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Friedmans Konzept der individuellen Freiheit als Grundlage seiner Wirtschaftstheorie; Definition und Abgrenzung politischer und wirtschaftlicher Freiheit nach Friedman; der Zusammenhang zwischen politischer und wirtschaftlicher Freiheit in historischen Kontexten; Friedmans Modell zur Interdependenz von politischer und wirtschaftlicher Freiheit; und die Rolle des Staates in Friedmans Konzept einer freien Wirtschaftsordnung.
Wie definiert Friedman politische Freiheit?
Friedman definiert politische Freiheit als die Abwesenheit von Zwang durch Mitmenschen. Der Einzelne soll seine Ziele frei verfolgen und die Mittel zur Zielerreichung selbst bestimmen können. Dies beinhaltet Aspekte wie Religionsfreiheit, Meinungsfreiheit und die Freiheit der individuellen Weltanschauung. Es handelt sich nicht um eine vorgeschriebene Ethik, sondern um die Möglichkeit zur freien Entfaltung im sozialen Kontext.
Wie wird wirtschaftliche Freiheit behandelt?
Die Arbeit beleuchtet die wirtschaftliche Freiheit und die Rolle des Staates bei der Gestaltung einer freien Wirtschaftsordnung. Friedman sieht den Staat nicht als Gegner der Freiheit, sondern als möglichen Garanten und Gestalter einer Rahmenordnung für wirtschaftliche Freiheit. Der Textauszug enthält jedoch nur bruchstückhafte Informationen zu diesem Aspekt.
Welchen Zusammenhang sieht Friedman zwischen politischer und wirtschaftlicher Freiheit?
Die Arbeit deutet einen engen Zusammenhang zwischen politischer und wirtschaftlicher Freiheit nach Friedman an, sowohl historisch als auch im Kontext seines Konzepts. Eine detaillierte Darstellung seiner Argumentation und seines Modells fehlt jedoch im vorliegenden Auszug.
Welche Schlüsselbegriffe sind relevant?
Die relevanten Schlüsselbegriffe sind: Politische Freiheit, Wirtschaftliche Freiheit, Milton Friedman, Kapitalismus und Freiheit, Individuelle Freiheit, Freie Marktwirtschaft, Rolle des Staates, Historischer Kontext.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit umfasst Kapitel zu Einleitung, Politischer Freiheit, Wirtschaftlicher Freiheit (mit Unterkapitel zur Rolle des Staates), der Beziehung zwischen wirtschaftlicher und politischer Freiheit (mit Unterkapiteln zu historischen Kontexten und Friedmans Konzept) und einer Zusammenfassung.
- Quote paper
- Lukas Panayi (Author), 2009, Inwiefern bedingen sich politische und wirtschaftliche Freiheit in Friedmans theoretischem Model?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/134128