Diese Arbeit beantwortet die Frage, inwiefern die Institution Schule die soziale Konstruktion der Zweigeschlechtlichkeit von Schüler_innen beeinflusst. Zunächst wird das Geschlecht als soziale Konstruktion vorgestellt sowie der Ansatz des Doing Gender erklärt. Darauf aufbauend folgt die Konstruktion der Zweigeschlechtlichkeit im Alltag und in der Schule. Hierbei werden nacheinander die Kriterien Einfluss der Lehrkräfte und Schulbücher beleuchtet. Nachfolgend werden die Auswirkungen der Reproduktion von Zweigeschlechtlichkeit und somit die Konsequenzen für die pädagogische Praxis im Unterricht dargestellt und anschließend in einem Fazit diskutiert.
Durch die mangelnde Thematisierung geschlechtlicher Vielfalt, werden binäre Geschlechterrollen sowie Heterosexualität zur Norm in Schulen. Zwar wurden bereits viele Fortschritte erzielt, nichtsdestotrotz sind traditionelle Geschlechterrollen noch immer tief in der Gesellschaft verankert.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1| Einleitung
2| Geschlecht als soziale Konstruktion
3| Konstruktion von Zweigeschlechtlichkeit im Alltag
4| Konstruktion von Zweigeschlechtlichkeit in der Schule
4.1 Einfluss der Lehrkräfte
4.2 Schulbücher
5| Auswirkungen und Konsequenzen für die pädagogische Praxis
6| Fazit
7| Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Anonym,, 2022, Soziale Konstruktion der Zweigeschlechtlichkeit in der Schule, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1338620
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