Das Ziel dieses Assignments ist es, die zukünftigen Kompetenzanforderungen und neuen Rollen des Controllers in der Praxis aufzuzeigen. Es soll die Notwendigkeit des Wandels herausgestellt werden, die die Unternehmen zu einem Umdenken verleiten. Die Tätigkeiten des Controllers (Planung, Budgetierung und Forecasting) helfen dem Unternehmen zu verstehen, wie laufende Aktivitäten zur Erreichung der zukünftigen Strategie beitragen. Im disruptiven Umfeld der Unternehmen braucht es folglich eine Neugestaltung der Rolle des Controllers. Die daraus resultierende Forschungsfrage lautet: Welche Rollen und Kompetenzen benötigen Controller in Zukunft?
Zunächst werden in Kapitel 2 die konzeptionellen Grundlagen auf Basis einer Literaturrecherche gebildet. Dafür werden zunächst die Begriffe Controller und Controlling definiert. Anschließend werden sowohl die Kompetenzen als auch die Rollen eines Controllers auf Basis der Studie der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung (WHU) mit dem Titel „Rollen und Kompetenzen von Controllern“ aus dem Jahr 2019 vertiefend dargelegt. In Kapitel 3 wird anhand von neuesten Studienergebnissen der WHU aus dem Jahr 2022 sowie am Praxisbeispiel des Unternehmens BOSCH gezeigt, wie sich die Unternehmen auf die Rolle des Controllers der Zukunft vorbereiten. Abschließend findet eine Zusammenfassung der Ergebnisse statt, welche durch einen Ausblick sowie eine kritische Würdigung eingeordnet wird.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Begründung der Problemstellung
- Ziel der Arbeit
- Aufbau der Arbeit
- Konzeptionelle Grundlagen
- Definition Controlling
- Definition des Controllers und seiner Aufgaben
- Kompetenzen eines Controllers
- Rollen eines Controllers
- Praxisbezug: zukunftsfähige Kompetenz- und Rollenentwicklung von Controllern
- Veränderungen der Kompetenzprofile und Rollenanforderungen eines Controllers der Zukunft
- Praxisbeispiel: Anforderungen an Controller der Zukunft bei Bosch
- Schluss
- Zusammenfassung und Ausblick
- Kritische Reflexion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die veränderten Kompetenzen und Rollenprofile von Controllern im Hinblick auf zukünftige Anforderungen. Sie analysiert die konzeptionellen Grundlagen des Controllings und der Rolle des Controllers, um anschließend praxisrelevante Veränderungen aufzuzeigen und am Beispiel von Bosch zu veranschaulichen.
- Definition und Aufgaben des Controllers
- Notwendige Kompetenzen eines modernen Controllers
- Rollenwandel des Controllers im Kontext der Digitalisierung
- Zukunftsorientierte Kompetenzentwicklung im Controlling
- Praxisbeispiele für die Anpassung von Rollen und Kompetenzen
Zusammenfassung der Kapitel
Einführung: Diese Einleitung führt in die Thematik der sich verändernden Kompetenzen und Rollen von Controllern ein. Sie begründet die Relevanz der Fragestellung und beschreibt Zielsetzung sowie den Aufbau der Arbeit. Die Problemstellung wird als dringendes Bedürfnis nach Anpassung an neue Herausforderungen im digitalen Zeitalter dargestellt, was eine Aktualisierung der Controller-Profile notwendig macht. Die Arbeit skizziert den weiteren Verlauf und die Struktur der Argumentation.
Konzeptionelle Grundlagen: Dieses Kapitel liefert die theoretischen Grundlagen für die Analyse. Es definiert Controlling und die Rolle des Controllers, beschreibt dessen klassische Aufgaben und analysiert die dazu notwendigen Kompetenzen. Es werden verschiedene Kompetenzmodelle beleuchtet und die verschiedenen Rollen des Controllers, wie z.B. die des Beraters oder des Kontrolleurs, differenziert. Dieser Abschnitt legt das Fundament für die spätere Analyse der Veränderungen.
Praxisbezug: zukunftsfähige Kompetenz- und Rollenentwicklung von Controllern: Dieses Kapitel untersucht die Veränderungen in den Kompetenzprofilen und Rollenanforderungen von Controllern. Es analysiert die Auswirkungen von Faktoren wie Digitalisierung, Globalisierung und zunehmendem Wettbewerbsdruck auf die Controller-Tätigkeit. Anhand eines Praxisbeispiels (Bosch) werden konkrete Anforderungen an Controller der Zukunft illustriert und gezeigt, wie sich Rollen und Kompetenzen an neue Herausforderungen anpassen müssen. Der Fokus liegt auf der Entwicklung von strategischen Fähigkeiten und einer stärker proaktiven Rolle im Unternehmen.
Schlüsselwörter
Controlling, Controller, Kompetenzen, Rollen, Zukunftsfähigkeit, Digitalisierung, Kompetenzentwicklung, Rollenwandel, Business Partner, Praxisbeispiel, Bosch.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Arbeit: Zukunftsfähige Kompetenz- und Rollenentwicklung von Controllern
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht die Veränderungen der Kompetenzen und Rollen von Controllern im Hinblick auf zukünftige Anforderungen. Sie analysiert die konzeptionellen Grundlagen des Controllings und der Rolle des Controllers und zeigt praxisrelevante Veränderungen auf, veranschaulicht am Beispiel von Bosch.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt die Definition und Aufgaben des Controllers, die notwendigen Kompetenzen eines modernen Controllers, den Rollenwandel im Kontext der Digitalisierung, die zukunftsorientierte Kompetenzentwicklung im Controlling und Praxisbeispiele für die Anpassung von Rollen und Kompetenzen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Auswirkungen von Digitalisierung, Globalisierung und zunehmendem Wettbewerbsdruck.
Wie ist die Arbeit aufgebaut?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einführung, die die Problemstellung, die Zielsetzung und den Aufbau der Arbeit beschreibt. Es folgt ein Kapitel zu den konzeptionellen Grundlagen des Controllings und der Rolle des Controllers. Ein Praxisbezugskapitel analysiert die Veränderungen der Kompetenzprofile und Rollenanforderungen, veranschaulicht am Beispiel Bosch. Abschließend werden die Ergebnisse zusammengefasst und kritisch reflektiert.
Welche konkreten Fragen werden in der Arbeit beantwortet?
Die Arbeit beantwortet Fragen nach der Definition und den Aufgaben des Controllers, den notwendigen Kompetenzen für zukünftige Anforderungen, dem Rollenwandel im digitalen Kontext und wie Unternehmen die Kompetenzen ihrer Controller zukunftsfähig gestalten können. Das Praxisbeispiel Bosch veranschaulicht die Anpassung von Rollen und Kompetenzen an neue Herausforderungen.
Welche Schlüsselbegriffe sind relevant für diese Arbeit?
Die wichtigsten Schlüsselbegriffe sind: Controlling, Controller, Kompetenzen, Rollen, Zukunftsfähigkeit, Digitalisierung, Kompetenzentwicklung, Rollenwandel, Business Partner, Praxisbeispiel, Bosch.
Welche methodischen Ansätze werden verwendet?
Die Arbeit verwendet eine Kombination aus Literaturrecherche zur Erarbeitung der konzeptionellen Grundlagen und einer Praxisanalyse anhand des Beispiels Bosch. Die Methode wird im Detail innerhalb der Arbeit erläutert.
Welche Schlussfolgerungen zieht die Arbeit?
Die Arbeit kommt zu dem Schluss, dass Controller sich an die neuen Anforderungen durch Digitalisierung und Globalisierung anpassen müssen. Sie benötigen neue strategische Fähigkeiten und müssen eine proaktivere Rolle im Unternehmen einnehmen. Das Beispiel Bosch veranschaulicht die Notwendigkeit dieser Anpassungen.
Für wen ist diese Arbeit relevant?
Diese Arbeit ist relevant für alle, die sich mit dem Controlling, der Rolle des Controllers und der zukünftigen Entwicklung des Berufsbildes auseinandersetzen. Dies umfasst Studierende, Wissenschaftler, Controller selbst und Unternehmensführungskräfte.
- Quote paper
- Leah Pielok (Author), 2023, Kompetenzen und Rollen eines Controllers. Veränderte Kompetenzen und Rollenprofile für das Controlling der Zukunft, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1337703