Diese Arbeit ist die Verschriftlichung eines Referats zur Annäherung an die Gedankenwelt Adornos, um eine Form zu finden, welche subjektive Schlussfolgerungen, eigene Positionen und mögliche Bezugnahmen zur Gegenwart zulässt. Inwiefern ist der Gedanke, Kunst besäße ein ergründbares und ursprüngliches Wesen, heute noch relevant und was hat zeitgenössische Kunst damit zu tun?
Inhaltsverzeichnis
Einleitende Bemerkungen
Kritik an der wissenschaftlichen Ergründung des Wesens von Kunst
2. Die Vereinheitlichung durch den "Begriff"
3. Die Begriffe Subjektivität, Objektivität und Ausdruck in Bezug auf die Ursprungsfrage des Wesens von Kunst.
4. Aus eins zwei drei mach vier - Der Ursprung der Kunst und Ästhetisches Verhalten
Anhang
Abschließende Bemerkungen
Abbildungsnachweis
Literaturverzeichnis
EINLEITUNG
Die „Theorien über den Ursprung der Kunst“ sind ein Exkurs über Ästhetik und ästhetisches Verhalten, sowie ein Versuch sich dem Wesen der Kunst zu nähern. Grundlage für die Referatsverschriftlichung sind diese zehn Seiten Text im Paralipomena, dem letzten Kapitel des nie zum Abschluss gebrachten Buchs „Ästhetische Theorie“ von Theodor W. Adorno. Ein umstrittenes Buch, welches posthum vor knapp fünfzig Jahren (1970) von seiner Frau Gretel Adorno und Rolf Tiedemann herausgegeben wurde. Seitdem haben sich soziale Mechanismen und weltanschauliche Perspektiven in der Gesellschaft stark verändert. Daher stellen sich folgende Fragen: Inwiefern ist der Gedanke, Kunst besäße ein ergründbares und ursprüngliches Wesen heute noch relevant? Ist das Suchen nach einer Wahrheit und einem „richtigen“ Verständnis von der Welt obsolet geworden? Was hat zeitgenössische Kunst damit zu tun?
Die folgende Auseinandersetzung ist derVersuch mir einen Zugang zu Adornos Gedankenwelt zu verschaffen und diese in eigene Worte zu fassen, um schließlich eine Form zu finden, welche subjektive Schlussfolgerungen, eigene Positionen und mögliche Bezugnahmen zur Gegenwart zulässt. Dabei begebe ich mich auf das Terrain einer intuitiven Auseinandersetzung und laufe dabei Gefahr, philosophischen Fachbegriffen in ihrer Komplexität nicht gerecht zu werden und über Adornos Ziele hinauszuschießen oder das Gegenteil, die Tiefe seiner Gedanken nicht zu erreichen. Die Verschriftlichung ist demzufolge lediglich der Versuch einer möglichst objektiven und dennoch persönlichen Interpretation, mit der Absicht den Text auf einer gegenwärtigen Ebene verorten zu können.
Kritik an derwissenschaftlichen Ergründung des Wesens von Kunst
Adorno behauptet, das Wesen der Kunst und somit auch die Ästhetik als solche lassen sich nicht (geschichts-) wissenschaftlich auf einen Ursprung zurückverfolgen, bzw. wissenschaftlich von einer ursprünglichen einheitlichen Wesensart ableiten. Dass tatsächlich ein Wesen von Kunst existiert, setzt Adorno in seinen Ausführungen voraus! Interessant ist hier die Frage, ob ein wahres Wesen (der Kunst) einen Ewigkeitsanspruch besitzen muss, da es sonst wegen seiner Wandelbarkeit nicht fassbar bzw. definierbar sein würde. Müssten wir also von mehreren Wesen der Kunst sprechen?
„Kunst aberhistorisch, aufihren vor-oderfrühgeschichtlichen Ursprung zu reduzieren, verbietetihrCharakter, derdes Gewordenen.“1
Von der Kritik Adornos gegenüber den Ursprungstheorien lässt sich schlussfolgern, dass sich das Wesen von Kunst im allgemeinen nicht aus konstanten messbaren Einheiten konstituiert, aber sich hinter dem Begriff der Kunst zum einen mehrere (u. a. historische) Bedeutungen und ein unergründliches Wesen verbergen. Möglicherweise gab es auch unter den prähistorischen Menschen keinen einheitlichen Konsens darüber, was Kunst ist. Plausibel ist, dass die Hinterfragung künstlerischer Praxis bzw. der „Kunstbegriff“ selbst ein abstraktes Konstrukt aus der Neuzeit ist, dem frühen Menschen vielleicht völlig fremd.2
Die Wissenschaft sei dem Autor zufolge keine Methode, das Wesen der Kunst authentisch zu ergründen. Im Gegenteil, die Mechanismen positivistisch-wissenschaftlicher Erklärungsversuche haben nichts mit einer Erkenntnis zu tun und verfehlen die Ergründung von Kunst dadurch, dass sie die Existenzfrage des Wesens von Kunst ignoriert. Doch abgesehen von der Existenzfrage eines Wesens von Kunst, bezweifelt er die (fundierte) Aussagekraft wissenschaftlicher Rückschlüsse über historische bzw. (insbesondere) prähistorische Kunst.
„Wedersinddie frühesten überlieferten Zeugnisse von Kunstdie authentischesten, ... eher trübt es sich in ihnen Wenig oder nichts über gleichzeitige Musik oder Dichtung ist bekannt, es fehlen Hinweise “3
Der Charakter der Geschichte ist fragmentarisch. Abgesehen von fehlenden Hinweisen, sind Zeitzeugnisse und Artefakte immer auch vor dem Hintergrund der aktuellen und historischen Deutungshoheit zu betrachten. Machtverhältnisse, wie auch Hierarchien, z.B. unter den Geschlechtern prägen das Bild einer nicht unbedingten authentischen Geschichte. So ist unsere Geschichtsschreibung vorrangig weiss und männlich geprägt.
Für Adorno hat die positivistische Wissenschaft die Tendenz, das Wesen der Kunst zu einer unwandelbaren und eindeutig bestimmbaren Kategorie reduzieren zu wollen. In diesem Zusammenhang stelle ich auch seinen Kommentarzu Benedetto Croce, einer der ersten Philosophen, der sich über den Ursprung der Kunst Gedanken machte.4
„So richtig indessen die Intention, das Älteste nicht mit dem Begriffder Sache selbst zu konfundieren, ..., so fragwürdig Croces Argumentation. Indem er Kunst umstandslos mit Ausdruck identifiziert, der von der menschlichen Geschichte gesetzt sei, wird ihm Kunst abermals zu dem was sie der Geschichtsphilosophie am wenigsten sein dürfte, einer Kategorie, einerinvarianten FormdesBewusstseins, ... .‘‘5
Nicht nur in Bezug auf die Ursprungsfrage der Kunst äußert sich Adorno gegenüber der positivistischen Wissenschaft skeptisch! Im Verlauf des Textes wirft er ihr vor, Ängste und Tabus voranzutreiben, welche der Ergründung von Geschichte und dem Finden von allgemeinen (existenziellen) Zusammenhängen im Wege stehen.6
„Die verzweigten empirischen Untersuchungen allerdings, ..., veranlassen schwerlich zur Revision Allzu bequem ließe die Verantwortung dafür dem vordringenden Positivismus sich aufbürden, der, aus Angst vorder Widerlegung durchs nächste Faktum, einstimmige Theoriebildung nicht mehr wagt und die Ansammlung von Fakten mobilisiert, um zu beweisen, daß gediegene Wissenschaft Theorie großen Stils nichtlängerdulde."7
Methodisches positivistisches Schlussfolgern - wie es die Wissenschaft verlangt - zur gesellschaftlichen Denkweise zu erheben und dieses mit Erkenntnis zu vertauschen, führt nach Adorno zu einer Ideologie ,,..., die darüber betrügt, daß es keine mehrgibt.“8.
Hier vermute ich, dass Adorno den Positivismus als eine Teilursache und als ein Symptom eines Mechanismus versteht, der dazu beigetragen hat, dass das Streben nach Erkenntnis in die ganz persönliche Privatsphäre verdrängt wurde. Dies führe dann dazu, dass eine gesamtgesellschaftliche Vision, bzw. das Streben nach einer Wahrheit durch ein Gesellschaftssystem ersetzt wurde, in welchem der Mensch direkt mit einer Warenproduktion in ein Verhältnis gesetzt wird. Vor dem Hintergrund, das Adorno mit dem Neomarxismus sympathisiert haben dürfte, lässt sich annehmen, dass er in der Kunst das Potential sah, diese starren gesellschaftlichen Strukturen zu durchbrechen!9
„Aberdas Verhältnis von Leben und Produktion, dasjenes real herabsetzt zur ephemeren Erscheinung von dieser, ist vollendet widersinnig. Mittel und Zweck werden vertauscht“10 Im Zusammenhang mit der Kunst verwendet Adorno für die Systemangepassten ( die dem positivistischen Geist untertänigen) Menschen den Sammelbegriff: “Amusische“.
„Das ans Licht Drängende, dem Bann sich Entringende der ästhetischen Verhaltensweise zeigt sich e contrario an Menschen, denen sie abgeht, den Amusischen IhrStudium müsste fürdie Analyse des ästhetischen Verhaltens unschätzbar sein.“9
Er beurteilt die sogenannten “Amusischen“ als keineswegs fortgeschritten, aber in ihrer Komplexität bis ins Pathogene deformiert: konkretistisch.10
Nach Adorno ist der Positivismus der Schwachsinn der Amusischen und erfolgreich Kastrierten.11 Hier straft Adorno die Amusischen nach seinem Weltbild in einer Weise ab, die man zu seiner Zeit vielleicht noch als polemisch bewertet hätte. Im nächsten Abschnitt „Vereinheitlichung der Kunst“ möchte ich versuchen Adornos Polemikvorerst herauszunehmen, um seine Gedankenkonstruktionen zum Kunstbegriff nach meinem Verständnis aufzuschlüsseln.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. II: Theobald von Oer, DerWeimarer Musenhof, 1857
Die Vereinheitlichung durch den "Begriff
„ Versagt sich die gegenwärtige Wissenschaft der monistischen Antwort aufdie Frage woherKunst komme, was sie ursprünglich gewesen und geblieben sei, so meldet darin ein Wahrheitsmoment sich an. Kunst als Einheit markiert eine sehr späte Stufe."12
Im Zusammenhang mit dem oben stehenden Zitat spricht Adorno von einerVereinheitlichung der Kunst im Zuge des Aufklärungsprozesses und beschreibt diesen als einen integrativen Vorgang.13 Mit Vereinheitlichung meint der Philosoph hier vermutlich den Hergang der Determinierung von Kunst durch das Festlegen eines Kunstbegriffes. Kunst ist Kunst weil sie bestimmte Aufgaben und Parameter, eingebettet in einem kulturellen Rahmen erfüllt! Ganz im Geiste einer rationalistischen Aufklärung, welche einen übergeordneten (z.B. religiösen oder absolutistischen) Wahrheitsanspruch ablehnte, könnte man den Prozess des Aufklärens als das Vorhaben bezeichnen, durch Wissen und Erkenntnisse Antworten auf Fragen zu finden und Zweifel, bzw. falsche Annahmen auszuräumen. „Cogito ergo sum.“ (Ich denke also bin) als Slogan einer Rationalisierung!14
„Was im Dämmer der Vorwelt zu verschwimmen scheint, ist vag nicht allein seiner Ferne wegen, sondern weil es etwas vonjenem Vagen, dem Begriff Inadäquaten errettet, dem die fortschreitende Integration unermüdlich nach dem Leben trachtet."15
Der über die Vereinheitlichung entstandene Kunstbegriff, bezogen auf die künstlerische Praxis vorgeschichtlicher Kunst scheint Adorno inadäquat. Vereinheitlichung bedeutet für den Autor ein integratives, subsumierendes Prinzip, mit dem grundlegenden Fehlerden Geist und den Zugang zu transzendenten Erfahrungsbereichen zu verschließen, in dem es Vernunft und Emotionalität voneinander abkoppelt und die Dinge "verbegrifflicht". Mit anderen Worten: Das Wesen der Kunst ( - falls es eines gibt), lässt sich nicht unter einem (erklärbaren) Begriff oder einer Kategorie zusammenfassen.16
Anhand des Ursprungsproblem der Kunst, - mitsamt der kunsthistorischen Sackgassen, verdeutlicht der Philosoph und Soziologe die Schwierigkeiten, prehistorische Kunstfür die Gegenwart zugänglich zu machen. Die Debatte, ob naturalistische Kunst eher existierte, - als symbolgeometrische Kunst, ist nicht zielführend für die Ergründung von Kunst. In diesem Zusammenhang zitiert er Arnold Hauser, der auch schon ähnliche Gedanken dazu formuliert hatte:
"Der Dualismus des Sichtbaren und des Unsichtbaren, des Gesehenen und des Gewußten bleibt ihr [sc. Der paläolithischen Malerei] vollkommen fremd."17
Adorno ist davon überzeugt, dass das wahre Wesen der Kunst - egal aus welchem Zeitalter sie stammt - nur zu (be-)greifen ist, wenn man ihr völlig offen und unvoreingenommen begegnet. Nach Adorno - so nach meinem Verständnis - muss man sich als Betrachterin von den Mechanismen derVerdinglichung durch gesellschaftliche Strukturen und den eignen subjektiven kulturellen Erfahrungen befreien.18 Erst dann schafft man die Bedingungen, sich dem Wesen der Kunst (und vielleicht damit dem wahren Wesen der menschlichen Natur) zu nähern. Mit dieser Betrachtung wird jeder Kunstbegriff aufgesprengt! Was würde wohl Adorno zu gesellschaftskritischer Kunst sagen, welche oft gerade den gesellschaftlichen Kontext benötigt, um relevant und verständlich zu sein?
Adorno geht einen anderen Weg! Er verbindet Kunst mit Transzendenz und verknüpft diese mit einer gesesellschaftskritischen Haltung. Er verbindet, was bis dahin vielleicht ein Novum war, die Kunst mit der Philosphie und Soziolgie. Der Philosoph in ihm - so vermute ich - glaubte über das Wesen der Kunst, auch die befreite Natur (oder das wahre Wesen) des Menschen zu entdecken. Bezogen auf die gesellschaftliche Ebene kommt der Kunst damit eine spezielle Bedeutung zu. Nämlich die der Erzeugung von Pufferzonen, welche sich im Spektrum der Kunst -und in den von Kunst geschaffenen Freiräumen - widerspiegelt. Kunst schafft Freiräume und aus Freiräumen erwächst Kunst! Gleichzeitig wird das Individum mit dem kollektiven Wesen der Gesellschaft in eine Beziehung gesetzt. Das Wesen der Kunst, das Wesen eines Einzelnen und das Wesen der kollektiven Gesellschaft werden miteinander verbunden. Die kollektive Lebensweise der Gesellschaftjedoch befindet sich in einem stetigen Wandel, welche zu Diskrepanzen und (politisch gesprochen) zu Ungerechtigkeiten führt. Adornos Haltung - ob nun politisch oder philosophisch - lässt sich aus dem Text nicht zweifelsfrei definieren. Vielmehr erahnt man sie aus der Gegenpositionierung zur Konformität zum Liberalismus. Adorno sieht die Notwendigkeit, Kritik an einer Gesellschaft zu üben, die der ständigen Gefahr ausgesetzt ist, das Individuum zu sehr einzuschränken und damit unmenschlich (seinem Wesen widersprechend) oder gar menschenverachtend zu werden. Kunst hat demzufolge vielleicht nach Adorno die Aufgabe, der Menschlichkeit (menschlichen Würde) und der Suche nach einem „richtigen“ Leben - einen Raum zu geben und diese damit zu bewahren.
Da Kunst deswegen von gesellschaftlichen hierarchischen Strukturen befreit sein muss; Autonomie anstrebt (Kunstfreiheit), schwebt sie fast haltlos in einer vielleicht unlösbaren Identitätskrise. Widersprüchlicherweise sucht die Kunst, wie auch das Individuum, oftmals nach einem Sinnzusammenhang. Konkret bedeutet dies die Einbettung der Kunst oder des persönlichen Lebens in eine gesellschaftliche Struktur. Kunst will gehört werden und sie will ein kultureller Bestandteil sein! An diesem schwierigen Punkt setzt - meiner Ansicht nach - die „Ästhetische Theorie“ von Adorno an. Über die Kunst meint der Philosoph einen Bezug zum Transzendenten zu entdecken, welcher quasi religiösen Züge trägt.
Religion, Animismus und Magie sind ebenfalls Schlagwörter in den Theorien zum Ursprung des Wesens der Kunst, welche von dem Philosophen scheinbar bis zum Punkt der Menschwerdung zurückverfolgt werden. Adorno orientiert sich an Hauser, welcher die Religion stark von der Magie abtrennt.19 Nach Hauser ist unter Magie der Glaube an die Übertragung von Kräften durch das Abbilden bzw. durch die Abbildung(en) selbst gemeint.20
"Der paläolithische Jägerund Maler dachte in dem Bild das Ding selbst zu besitzen, mit der Abbildung Gewalt überdas Abgebildete zu gewinnen."21
Adorno scheint die Auffassung von Hauser in einigen Punkten zu teilen, meint allerdings auch, dass die ältesten Phänomene von einer objektiven Undurchdringlichkeit umgeben seien, welche für uns wohl nicht nachvollzogen werden kann.
Dies verlockt zur der Aussage, dass die Anfänge der Kunst in animistischen Kulturen wunderliche Begleiterscheinungen des Ausscheidens des Menschen aus der Natur sind. Die Zeit vor dem Animismus (Preanimismus) - meint Adorno skeptisch - würde laut der Wissenschaft geprägt gewesen sein von einer nicht sinnlichen Weltanschauung, die durch die Allbeseeltheit und Wesenseinheit alles Lebendigen gekennzeichnet ist. Erführt mit Krause fort, welcher die Hypothese vertritt das in der nichtanimistischen Vorzeit die Form an das Stoffliche gebunden war.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. Ill: Steinmaske (7000 B.C.)
„Eine Änderung der Weseneinheit ist deshalb nur möglich durch Änderung von Stoff und Form, durch völlige Verwandlung des Körpers. Daher die direkte Umwandlung derWesen ineinander“22
So haben rituelle Masken nach Krause nicht nur den Zweck den Trägerinnen Kraft zu geben, sondern sie verwandeln ihr Trägerinnen durch einen "Formungszauber" in ein "Kraftwesen". Maske und Trägerin werden eins!
Dem stimmt Adorno nur teilweise zu. Er ist sich sicher, dass die das Ritual bewohnende Person sehrwohl zwischen Maskenträgerin und dem Kraftwesen differenzieren kann, aber... - "etwas vom Glauben an reale Verwandlung allerdings ist wohl ebenfalls im Phänomen, ähnlich wie Kinderheim Spielen nicht scharfzwischen sich und dergespielten Rolle distinguieren ...",23
[...]
1 Adorno 1973, S.481.
2 Ebd., S.482.
3 Ebd., S.481.
4 Ebd., S.481.
5 Ebd., S.481.
6 Adorno 1973, S.481-482.
7 Ebd., S.481.
8 Adomol951,S.13.
9 Adorno 1973, S.488.
10 Ebd., S.488
11 Ebd., S.488-489.
12 Adorno 1973, S.482.
13 Ebd.S.482.
14 Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Seite'.Aufklärung, Bearbeitungsstand: 11.04.2020 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Aulkl%C3%A4mng&oldid=198737172 (21.04.2020)
15 Adorno 1973, S.482
16 Adorno 1973, S.489.
17 Hauser 1967,S.l
18 YOUTUBE, Ein Gespräch zwischen Theodor W. Adorno und Arnold Gehlenfür den Südwestfunk User: diagonetik, veröffentlicht: 07.12.2017, Link: https://www.youtube.com/watch?v=FcZ05jxCLGs (19.04.2020) 48. Minute
19 Adorno 1973, S.483.
20 Ebd.,S.483,484,485.
21 Ebd.,S.483.
22 Vgl. Krause, a.a.O., S.231.
23 Adorno 1973., S.485.
- Quote paper
- Johannes Rudloff (Author), 2020, Adornos "Theorien über den Ursprung der Kunst" aus heutiger Sicht, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1335595
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