Der Strukturalismus ist eine Forschungs-Methode der Geisteswissenschaft, besonders der Linguistik, der Literaturwissenschaft, der Psychologie und der Anthropologie. (Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie) Der Strukturalismus ist ein grober, undifferenzierter Begriff für mannigfaltige Konzeptionen. Zum klassischen Strukturalismus gehören drei große Schulen: 1. die Prager funktionale Linguistik 2. die Kopenhagener Glossematik 3. die amerikanischen Deskriptivisten. (Innerhalb dieser Schulen gibt es natürlich weitere Differenzierungen – vor allem in den USA.)
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Die Entstehung des Strukturalismus
- Grundprinzipien
- Die Schulen des Strukturalismus
- Die Prager Schule
- Die Fonologie Trubetzkoys
- Die Theorie der binären Opposition
- Die Schule von Kopenhagen
- Der Funktionsbegriff
- Die amerikanische Schule
- Bloomfield
- Das Meaning-Problem
- Der Distributionalismus von Harris
- Die Prager Schule
- Verdienste der strukturellen Linguistik
- Strukturalistische Methoden
- Weiterführende Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text bietet eine umfassende Einführung in den linguistischen Strukturalismus, eine Forschungsmethode, die in verschiedenen Geisteswissenschaften Anwendung findet. Er beleuchtet die Entstehung des Strukturalismus, seine Grundprinzipien und die wichtigsten Schulen, die diesen Ansatz vertreten.
- Die Entstehung des Strukturalismus aus der Sprachwissenschaft
- Die Grundprinzipien des Strukturalismus
- Die wichtigsten Schulen des Strukturalismus: Prager Schule, Kopenhagener Glossematik, Amerikanische Deskriptivisten
- Die Verdienste der strukturellen Linguistik
- Strukturalistische Methoden in der Sprachforschung
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt in das Thema des linguistischen Strukturalismus ein und erläutert seine Bedeutung für verschiedene Geisteswissenschaften. Es wird die Entstehung des Strukturalismus aus der Sprachwissenschaft und seine grundlegenden Prinzipien beleuchtet.
Das zweite Kapitel befasst sich mit der Entstehung des Strukturalismus und seinen Wurzeln in der Sprachwissenschaft. Es wird die Bedeutung von Ferdinand de Saussure und seinen Vorlesungen über allgemeine Sprachwissenschaft hervorgehoben.
Das dritte Kapitel erläutert die Grundprinzipien des Strukturalismus. Es wird die Annahme des Strukturalismus, dass Phänomene nicht isoliert auftreten, sondern in Verbindung mit anderen Phänomenen stehen, dargestellt.
Das vierte Kapitel befasst sich mit den verschiedenen Schulen des Strukturalismus. Es werden die Prager Schule, die Kopenhagener Glossematik und die amerikanische Schule vorgestellt und ihre jeweiligen Ansätze und Schwerpunkte beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den linguistischen Strukturalismus, Ferdinand de Saussure, die Prager Schule, die Kopenhagener Glossematik, die amerikanische Schule, Fonologie, Grammatik, Sprachwissenschaft, Bedeutung, Funktion, Struktur, Methode, Forschung.
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- Noémi Wágenhoffer (Author), 2004, Der linguistische Strukturalismus, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/133016