Diese Seminararbeit soll versuchen zu erklären, warum Homophobie und die Intoleranz gegenüber sexueller Vielfalt gerade im männlich dominierten Fußball besonders verbreitet sind. Dabei soll der Schwerpunkt auf Mut machende Initiativen und Aktionen gelegt werden, die der Homophobie im Fußball den Kampf angesagt haben. Ein besonderes Augenmerk soll auf den nach wie vor bestehenden Herausforderungen liegen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Der Begriff „Homophobie“
- 3. Fußball als Männerdomäne?
- 4. Homophobie im Männerfußball
- 4.1 Beispiele
- 4.2 Auswirkungen
- 4.3 Maßnahmen und Initiativen
- 4.4 Herausforderungen
- 5. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Seminararbeit setzt sich zum Ziel, die Verbreitung von Homophobie im Männerfußball zu erklären und beleuchtet, warum Intoleranz gegenüber sexueller Vielfalt in diesem männlich dominierten Bereich besonders ausgeprägt ist. Der Schwerpunkt liegt auf Mut machenden Initiativen und Aktionen, die sich gegen Homophobie im Fußball einsetzen. Auch die bestehenden Herausforderungen werden analysiert.
- Homophobie im Fußball als Ausdruck gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit
- Traditionelle Rollenbilder und ihre Auswirkungen auf die Wahrnehmung von Sexualität im Fußball
- Die Herausforderungen für homosexuelle Fußballspieler, ihre Angst vor Diskriminierung und die Auswirkungen auf ihr Coming-out
- Initiativen und Aktionen gegen Homophobie im Fußball
- Mögliche Strategien zur Förderung von Akzeptanz und Inklusion im Fußball
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt mit aktuellen Ereignissen wie der „One-Love“-Binde-Kontroverse bei der Fußballweltmeisterschaft 2022 in Katar in das Thema Homophobie im Männerfußball ein. Das zweite Kapitel befasst sich mit dem Begriff „Homophobie“ und definiert ihn als negative Einstellung, Vorurteil und Ablehnung gegenüber homosexuellen Menschen.
Im dritten Kapitel wird der Fußball als Sport der Massen vorgestellt und seine Geschichte als Männerdomäne beleuchtet. Die Entwicklung des Fußballs als Ausdruck traditioneller Männlichkeit wird analysiert, um die heutige Wahrnehmung des Fußballs als Männerdomäne zu erklären.
Kapitel 4 untersucht die Präsenz von Homophobie im Männerfußball. Es werden Beispiele für homophobe Verhaltensweisen, die Auswirkungen auf homosexuelle Fußballspieler und die Reaktion der Gesellschaft auf diese Problematik beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Themen Homophobie, Fußball, Männerdomäne, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Inklusion, Diversität, sexuelle Vielfalt, Coming-out, Initiativen, Herausforderungen, Traditionelle Rollenbilder, Männlichkeit, Sport und Gesellschaft.
- Quote paper
- Lena Manthey (Author), 2022, Homophobie im Männerfußball. Ein Beispiel für gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1330096