Im Rahmen dieser Arbeit soll eine genauere Auseinandersetzung mit dem Thema Referenzmodellierung stattfinden, wobei, neben dessen Grundlagen und Definitionen, vor allem auf mögliche Klassifikationsansätze, sowie auf Beziehungen zu anderen Möglichkeiten der Modellkonstruktion, eingegangen wird. Mit der klaren Differenzierung zu anderen Forschungsgebieten, tragen die Ausführungen zur Verdeutlichung der Stellung der Referenzmodelle in der Wirtschaftsinformatik bei und helfen damit, einen kleinen Schritt weiter in Richtung allgemeingültiger Begriffsdefinition zu kommen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Grundlagen der Referenzmodellierung
- Motivation und Begriffserklärung
- Referenzmodellierungs-Sprachen, Methoden und Werkzeuge
- Abgrenzung und Klassifikation von Referenzmodellen
- Begründung der Notwendigkeit einer Abgrenzung
- Abgrenzung Referenzmodell - Metamodell
- Abgrenzung Referenzmodell – generisches Modell
- Begründung der Notwendigkeit von Klassifikationsansätzen
- Klassifikation nach Gegenstands- und Aussagenbereich
- Klassifikation anhand von Qualitätssicherungsmethoden
- Klassifikation nach dem Schema von Informationsmodellen
- Weitere Klassifikationsansätze
- Konfiguratives Method Engineering und konfigurative Referenzmodellierung
- Einführung in das (konfigurative) Method Engineering
- Vergleich zur konfigurativen Referenzmodellierung
- Fazit
- Anhang
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Konzept der Referenzmodellierung und zielt darauf ab, eine umfassende Analyse und Definition dieses wichtigen Begriffs in der Wirtschaftsinformatik zu liefern. Dabei werden die Grundlagen, verschiedene Klassifikationsansätze und die Abgrenzung zu anderen Modellkonzepten beleuchtet.
- Definition und Abgrenzung des Begriffs "Referenzmodellierung"
- Klassifikation von Referenzmodellen anhand verschiedener Kriterien
- Beziehung zwischen Referenzmodellierung und anderen Modellkonzepten (z.B. Metamodellen, generischen Modellen)
- Einsatzmöglichkeiten und Vorteile der Referenzmodellierung in der Praxis
- Aktuelle Trends und Herausforderungen im Bereich der Referenzmodellierung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema Referenzmodellierung ein und beleuchtet die Bedeutung und Relevanz des Konzepts in der Wirtschaftsinformatik. Sie stellt die Notwendigkeit einer präzisen Definition und Abgrenzung des Begriffs heraus, da in der Literatur unterschiedliche Auffassungen existieren.
Das Kapitel "Grundlagen der Referenzmodellierung" behandelt die Motivation und Begriffserklärung. Es wird erläutert, warum Referenzmodelle für Unternehmen einer Klasse von Bedeutung sind und welche Vorteile sie bieten. Außerdem werden die wichtigsten Einsatzfelder und die verwendeten Modellierungssprachen, Methoden und Werkzeuge vorgestellt.
Das Kapitel "Abgrenzung und Klassifikation von Referenzmodellen" beschäftigt sich mit der Abgrenzung des Referenzmodellbegriffs zu anderen Modellkonzepten wie Metamodellen und generischen Modellen. Es werden verschiedene Klassifikationsansätze vorgestellt, die helfen, Referenzmodelle nach verschiedenen Kriterien zu kategorisieren.
Das Kapitel "Konfiguratives Method Engineering und konfigurative Referenzmodellierung" stellt den Zusammenhang zwischen Referenzmodellierung und Method Engineering dar. Es wird erläutert, wie Referenzmodelle im Rahmen des konfigurativen Method Engineering eingesetzt werden können und welche Vorteile dies bietet.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Referenzmodellierung, Wirtschaftsinformatik, Informationsmodellierung, Metamodell, generisches Modell, Klassifikation, Abgrenzung, Method Engineering, konfigurative Referenzmodellierung, Einsatzmöglichkeiten, Vorteile, aktuelle Trends, Herausforderungen.
- Quote paper
- Alexander Groß (Author), 2008, Referenzmodellierung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/132963