Die vorliegende Hausarbeit im Rahmen des Seminars „Kriminologie - Von den Anfängen bis zur interdisziplinären Wissenschaft“ befasst sich mit der Theorie des „labeling approach“, die abweichendes Verhalten zu erklären versucht. In dieser Hausarbeit wird der labeling approach hinsichtlich der Fragestellung untersucht, ob sich abweichendes Verhalten tatsächlich durch diesen Ansatz erklären und/oder erfassen lässt.
Hierzu werden zunächst der Ansatz und seine Vertreter vorwiegend mithilfe von Siegfried Lamneks Werk „Theorien abweichenden Verhaltens“ (1996) und Werner Rüthers "Abweichendes Verhalten und labeling approach" (1975) erklärt beziehungsweise vorgestellt, um einen Einblick zu schaffen. Zudem wird daraufhin besonders der Blick auf Howard Becker und sein Werk "Außenseiter. Zur Soziologie abweichenden Verhaltens" (1971) gerichtet.
Anschließend wird die Theorie anhand von Kritikern geprüft und Pierre Bourdieus Habituskonzept hinzugezogen, das in seinem Werk "Die feinen Unterschiede. Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft" (1987) erläutert wird.
Die vorliegenden Literaturquellen werden hinsichtlich der Fragestellung vergleichend und ergänzend bearbeitet, um abschließend im Fazit eine Antwort auf die Fragestellung finden zu können.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Definition und Vorstellung des „labeling approach“
3. „Labeling approach“ nach Howard S. Becker
4. Kritik und Würdigung des „labeling approach“
4.1 Kritiker zum labeling approach
4.2 Das Habituskonzept nach Bourdieu
5. Fazit
Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Lena Bärenfänger (Author), 2014, Die Theorie des Labeling Approach, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1329039
-
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X.