Das Ziel dieser Arbeit ist es zu zeigen, wie durch Signaling und Screening das Marktversagen durch asymmetrische Informationen auf dem Arbeitsmarkt entschärft werden kann. Hierzu wird im zweiten Kapitel auf die grundlegenden Zusammenhänge von Bildung und Signaling bzw. Screening eingegangen. Das dritte Kapitel befasst sich mit der Theorie des Signalings nach Spence und das vierte Kapitel mit der des Screening nach Stiglitz. Danach folgt ein
Vergleich von Signaling und Screening anhand eines Experimentes. Die Schlussbemerkung beinhaltet eine kurze Zusammenfassung der Erkenntnisse und vergleicht diese ansatzweise mit der Humankapitaltheorie. Desweiteren ist in der Schlussbemerkung ein Ausblick auf die zukünftige Bedeutung dieser Theorien.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Zusammenhang zwischen Bildung und den Theorien des Signalings und Screenings
- Was ist Bildung?
- Marktversagen, Asymmetrische Informationen und Adverse Selektion
- Abgrenzung von Signaling und Screening
- Theorie des Signalings
- Grundlagen
- Grundmodell des Signalings nach Spence
- Grundlegende Annahmen
- Märkte ohne Informationstransmissionen
- Das separierende Gleichgewicht
- Ein einfaches Beispiel für Signaling
- Auswirkungen auf die Wohlfahrt
- Pooling-Gleichgewichte
- Modellerweiterungen
- Screening
- Definitionen von Screening
- Screening auf dem Arbeitsmarkt
- Einführung ins Modell nach Stiglitz
- Das Gleichgewicht ohne Screening
- Das Screening-Gleichgewicht
- Auswirkungen auf die Wohlfahrt
- Signaling vs. Screening
- Schlussbemerkung
- Literaturverzeichnis
- Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit der Theorie des Signalings und Screenings in Verbindung mit dem Gut Bildung. Ziel ist es, zu zeigen, wie diese Theorien das Marktversagen durch asymmetrische Informationen auf dem Arbeitsmarkt entschärfen können. Die Arbeit untersucht die grundlegenden Zusammenhänge von Bildung und Signaling/Screening, analysiert die Modelle von Spence und Stiglitz und vergleicht Signaling und Screening anhand eines Experimentes. Die Schlussbemerkung fasst die Erkenntnisse zusammen und vergleicht diese mit der Humankapitaltheorie.
- Asymmetrische Informationen und Marktversagen
- Theorie des Signalings nach Spence
- Theorie des Screenings nach Stiglitz
- Signaling und Screening im Vergleich
- Bedeutung der Theorien für die Humankapitaltheorie
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt den Zusammenhang zwischen Bildung und den Theorien des Signalings und Screenings dar. Sie erläutert die Bedeutung von Bildung in der heutigen Gesellschaft und die Rolle der Informationsökonomik. Das zweite Kapitel definiert den Begriff Bildung und beleuchtet die Problematik von Marktversagen durch asymmetrische Informationen. Es werden die Grundprinzipien von Signaling und Screening erläutert und die beiden Konzepte voneinander abgegrenzt.
Das dritte Kapitel widmet sich der Theorie des Signalings nach Spence. Es werden die grundlegenden Annahmen des Modells sowie die Entstehung eines separierenden Gleichgewichts und die Auswirkungen auf die Wohlfahrt dargestellt. Das vierte Kapitel behandelt die Theorie des Screenings nach Stiglitz. Es werden die Definitionen von Screening, die Anwendung auf dem Arbeitsmarkt und die Auswirkungen auf die Wohlfahrt erläutert.
Das fünfte Kapitel vergleicht Signaling und Screening anhand eines Experimentes. Die Schlussbemerkung fasst die Erkenntnisse der Arbeit zusammen und vergleicht diese mit der Humankapitaltheorie. Sie gibt einen Ausblick auf die zukünftige Bedeutung der Theorien des Signalings und Screenings.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Bildung, Signaling, Screening, Informationsökonomik, Marktversagen, Asymmetrische Informationen, Adverse Selektion, Humankapitaltheorie, Spence, Stiglitz, Arbeitsmarkt, Wohlfahrt.
- Quote paper
- Maria Metzing (Author), 2008, Bildung, Screening, Signaling, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/132891