Die Hausarbeit beschäftigt sich mit einem der Gedächtnistypen, dem Langzeitgedächtnis, und befasst sich mit der Fragestellung: Wie ist es möglich, die Speicherung des Wissens im Langzeitgedächtnis zu fördern?
In der Hausarbeit wird zunächst die Definition von Gedächtnis wiedergeben. Anschließend werden die verschiedenen Gedächtnistypen vorgestellt und auf das Langzeitgedächtnis spezifiziert. Hierbei werden auch auf wichtige Prozesse bei der Speicherung des Wissens eingegangen und erklärt. Danach wird der Ansatz von Hermann Ebbinghaus vorgestellt, der als Begründer der Gedächtnispsychologie zählt. Zudem wird die Rolle der Aufmerksamkeit, Konzentration und Motivation überprüft und praktische Lernideen herausgearbeitet. Als Nächstes wird John Medinas, ein Molekularbiologe, Meinung zum erfolgreichen Lernen wiedergeben. Zu guter Letzt wird die Fragestellung wieder aufgegriffen und ein Fazit gezogen.
Das menschliche Gedächtnis ist vergleichbar mit einer Bibliothek. Es werden Informationen in Form von Büchern und Zeitschriften erworben. Die Literaturbeschaffung gelingt, indem Informationen gespeichert werden und zum Wiederfinden in Bibliotheksregalen aufbewahrt werden. Jedoch kann kein genauer Vergleich zwischen dem Gedächtnis und einer Bibliothek gezogen werden, weil man bei einer Durchsuchung im Gedächtnis keine genauen Informationen findet, wie in einer Bibliothek. Deshalb ist das menschliche Gedächtnis nur mit einer Bibliothek vergleichbar, bei dessen Büchern viele Seiten fehlen oder in denen große Teile des Gedruckten vergilbt und unlesbar geworden sind.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Das Gedächtnis
- Sensorisches Gedächtnis
- Das Kurzzeitgedächtnis
- Das Langzeitgedächtnis
- Das deklarative Gedächtnis
- Das non-deklarative Gedächtnis
- Das episodische Gedächtnis
- Das semantische Gedächtnis
- Wichtige Prozesse
- Experimentelle Forschung
- Lerngeschwindigkeit
- Geschwindigkeit des Vergessens
- Aufmerksamkeit beim Lernen
- Konzentration
- Motivation
- Praktische Lernideen
- Vorschläge zum besseren Lernen
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Langzeitgedächtnis und der Frage, wie man die Speicherung von Wissen im Langzeitgedächtnis fördern kann. Die Arbeit untersucht verschiedene Gedächtnistypen und die Rolle wichtiger Prozesse wie Aufmerksamkeit, Konzentration und Motivation beim Lernen.
- Die verschiedenen Gedächtnistypen (sensorisches, Kurzzeit-, Langzeitgedächtnis)
- Die Funktionsweise des Langzeitgedächtnisses (deklarativ und non-deklarativ)
- Die Bedeutung von Aufmerksamkeit, Konzentration und Motivation beim Lernen
- Praktische Lernideen und Vorschläge zum besseren Lernen
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Arbeit stellt das Thema des Gedächtnisses vor und erläutert die Bedeutung des Langzeitgedächtnisses. Sie verdeutlicht die Problematik, Wissen im Langzeitgedächtnis zu speichern und präsentiert den Aufbau der Arbeit.
- Das Gedächtnis: Dieses Kapitel führt die verschiedenen Gedächtnistypen ein, darunter das sensorische, das Kurzzeit- und das Langzeitgedächtnis. Es wird erläutert, wie diese Gedächtnistypen miteinander interagieren und wie Informationen zwischen ihnen übertragen werden.
- Sensorisches Gedächtnis: Dieses Kapitel erklärt die Funktion des sensorischen Gedächtnisses, das Informationen aus der Außenwelt kurzzeitig speichert. Es wird auf die unterschiedliche Dauer der Speicherung von akustischen und visuellen Informationen eingegangen.
- Das Kurzzeitgedächtnis: Dieses Kapitel beschreibt die Rolle des Kurzzeitgedächtnisses als Zwischenspeicher für Informationen, die entweder für eine Weile erhalten bleiben oder verloren gehen. Es wird auf die begrenzte Kapazität des Kurzzeitgedächtnisses und die Bedeutung der Aufmerksamkeit eingegangen.
- Das Langzeitgedächtnis: Dieses Kapitel stellt das Langzeitgedächtnis als den Speicher für alles erlebte und gelernte Wissen vor. Es werden die verschiedenen Unterteilungen des Langzeitgedächtnisses, darunter das deklarative und das non-deklarative Gedächtnis, vorgestellt.
- Das deklarative Gedächtnis: Dieses Kapitel erklärt die Funktion des deklarativen Gedächtnisses, welches Erinnerungen speichert, die bewusst abgerufen und mit Worten beschrieben werden können. Es wird auf die Unterteilung in das episodische und das semantische Gedächtnis eingegangen.
- Das non-deklarative Gedächtnis: Dieses Kapitel beschreibt die Funktion des non-deklarativen Gedächtnisses, welches unbewusste Erinnerungen speichert. Es wird auf die Unterteilung in das prozedurale und das implizite Gedächtnis eingegangen.
- Das episodische Gedächtnis: Dieses Kapitel erklärt die Funktion des episodischen Gedächtnisses, das autobiographische Ereignisse speichert. Es wird auf die Rolle der Wiederholung und die Bedeutung der Bedeutung von Ereignissen für die Speicherung von Erinnerungen eingegangen.
- Das semantische Gedächtnis: Dieses Kapitel beschreibt die Funktion des semantischen Gedächtnisses, das Faktenwissen speichert. Es wird auf die Rolle der Wiederholung und des Interesses beim Lernen eingegangen.
Schlüsselwörter
Gedächtnis, Langzeitgedächtnis, sensorisches Gedächtnis, Kurzzeitgedächtnis, deklarativ, non-deklarativ, episodisch, semantisch, prozedural, implizit, Lernen, Aufmerksamkeit, Konzentration, Motivation.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2022, Wissensspeicherung im Langzeitgedächtnis. Möglichkeiten zur Förderung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1325040