Thema der vorliegenden Arbeit ist der Klosterstreit von Poitiers aus dem Jahre 589. Der Fokus liegt dabei auf der Fragestellung, welche Lebensalternativen Frauen aus dem merowingischen Königshaus wirklich hatten. Ein weiteres Anliegen soll sein, zu klären, warum es zu dem Klosterstreit kam und wie der Inhalt des Streits unter dem Gesichtspunkt hagiographischer Quellen zu verstehen ist. Doch bevor in Kapitel 3 der Klosteraufstand behandelt wird, erfolgt in Kapitel 2 die Charakterisierung der bedeutenden Personen dieser Arbeit. Gregor von Tours Werk „Decem libri historiarum“ wurde hierfür hauptsächlich herangezogen.
Abschließend folgt in Kapitel 4 eine kurze Zusammenfassung und Reflexion.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Personen
- Gregor von Tours
- Radegunde
- Chrodechilde und Basina
- Der Klosterstreit von Poitiers
- Inhalt
- Interpretation
- Zusammenfassung
- Verzeichnis
- Quellenverzeichnis
- Literaturverzeichnis
- Lexikonartikel
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Klosterstreit von Poitiers im Jahre 589 und untersucht die Lebensalternativen von Frauen aus dem merowingischen Königshaus. Sie analysiert die Ursachen des Streits und interpretiert den Inhalt unter dem Gesichtspunkt hagiographischer Quellen.
- Lebensalternativen von Frauen aus dem merowingischen Königshaus
- Ursachen des Klosterstreits von Poitiers
- Interpretation des Streits unter dem Gesichtspunkt hagiographischer Quellen
- Rolle von Gregor von Tours als Historiker
- Machtstrukturen und Konflikte im Kloster von Poitiers
Zusammenfassung der Kapitel
Das zweite Kapitel der Arbeit stellt die wichtigsten Personen des Klosterstreits vor, insbesondere Gregor von Tours, Radegunde, Chrodechilde und Basina. Gregor von Tours wird als Historiker und hagiographischer Autor charakterisiert, während Radegunde als Nonne und ehemalige Königin vorgestellt wird. Chrodechilde und Basina, Königstöchter, werden als die Hauptinitiatoren des Klosterstreits dargestellt.
Das dritte Kapitel behandelt den Klosterstreit von Poitiers im Detail. Es wird der Verlauf des Streits anhand der Beschreibungen von Gregor von Tours in seinen „Decem libri historiarum“ nachgezeichnet. Der Konflikt zwischen den Königstöchtern und der Äbtissin Leubowera wird beleuchtet, wobei die Machtansprüche der Königstöchter und die Rolle von Gregor von Tours als Vermittler im Vordergrund stehen. Die Interpretation des Streits unter dem Gesichtspunkt hagiographischer Quellen wird ebenfalls behandelt.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Klosterstreit von Poitiers, die Lebensalternativen von Frauen aus dem merowingischen Königshaus, die Rolle von Gregor von Tours als Historiker, hagiographische Quellen, Machtstrukturen und Konflikte im Kloster von Poitiers, sowie die Bedeutung von Heiligenviten für die Geschichtsschreibung.
- Quote paper
- Sarah Rütjes (Author), 2009, Der Klosterstreit in Poitiers, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/132325
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